Die Antwort des argentinischen Botschafters auf Santiago Peña’s Aussagen

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Asunción: Der argentinische Botschafter in Paraguay, Ingenieur Domingo Peppo, reagierte auf den Präsidentschaftskandidaten der Colorado-Partei, Santiago Peña, der die Argentinier in einer politischen Rede im Vorfeld der diesjährigen Parlamentswahlen als “faul” bezeichnet hatte.

“Bei allem Respekt möchte ich Santiago Peña sagen, dass das argentinische Volk ein Volk der harten Arbeit und der Anstrengung ist”, begann der argentinische Botschafter seine Antwort auf den Präsidentschaftskandidaten der Nationalen Republikanischen Vereinigung, Santiago Peña.

In einem Video ist Peña zu sehen und zu hören, wie er Argentinien als schlechtes Beispiel nennt, wo die Menschen “nicht arbeiten wollen”.

“Jeden Tag stehen Millionen von Landsleuten auf, um in den verschiedensten Tätigkeiten und Berufen zu arbeiten. Bei der Herstellung von Satelliten, Flugzeugen, Autos, Lastwagen, Pharmazeutika und schweren Maschinen und von verschiedenen Arten und Zwecken”, versicherte Peña in Fortsetzung des Twitter-Threads.

Schließlich fügte er hinzu, dass alle diese Produktionskomplexe Argentiniern und Ausländern Arbeit geben, die willkommen und aufgenommen werden, darunter auch die große paraguayische Gemeinschaft.

Wochenblatt / Abc Color

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5 Kommentare zu “Die Antwort des argentinischen Botschafters auf Santiago Peña’s Aussagen”

  1. Gnackwatschn

    Und wenn Präsidentschaftskandidat Santiago Peña Präsident wird, hat er schon verlauten lassen, was er sonst noch für Visionen hat und wie er diese umzusetzen gedenkt? Ich meine, natürlich, außer er sich und sein Family- und Amigo-Clan mit Steuergeldern gesund sanieren wird. Das MUSS ja hierzulande nicht explizit erwähnt werden. Über das “wie” MUSS er dann noch gucken. Wird schon eine Lösung finden.
    Es wäre vielleicht dennoch wünschenswert, explizit zu erfahren, was der Herr Peña gedenkt anzuteigen, sollte er Präsident werden. Vielleicht will er eine klitze-kleine Müllverbennungsanlage für Gran Müllabfackel und Umgebung bauen lassen, damit die Menschen etwas mehr Lebensqualität als 300 Tage Müllabfackelduft erhalten? Vielleicht will er hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz und -polizei dazu verdonnern, den Kindergarten zu beenden und ab dann ihre Kariere fortsetzen, damit so etwas wie Recht und Ordnung einkehrt? Vielleicht gedenkt er sich um die sonstig ein zwei Probleme des Paragauys zu kümmern?
    Jedenfalls – außer leeren Parteiparolen – von dem Typen noch nichts in der Richtung vernommen.
    Doch was erwarte ich? Etwas dass er sagt: “Ich distanziere mich klar und deutlich von Korruption, Geldwäsche, Drogenschieberei, Waffenhandel und Schmuggel und ich distanziere mich klar und deutlich von meinem Mentor und exTumbú-Häftling Al Cartes, dem Parteipräsidenten, der Partei, für die ich kandidiere (Coloradopartei), der von USA als ‘erheblich korrupt’ eingestuft wurde und nicht mehr ins Ausland reist”? Nein, solche Aussagen erwarte ich von dem werten Herrn Santiago Peña wirklich nicht!

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    1. Gamma Ray

      Er hat doch schon mehrmals in seinen Wahlkampfshows gesagt, dass unter seiner Präsidentschaft eine großartige Zukunft Paraguays blüht. Das Beste Paraguay aller Zeiten. Vamos a estar mejor. Wen interessieren da die Details. Und vor allem dass der Slogan nur für hochrangige Colorado-Funktionären gilt, muss ja nicht extra erwähnt werden.

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  2. Deutsch-Paraguayo

    Ja, deswegen ist Argentinien auch so erfolgreich und der Peso die stabilste Währung der Welt.

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  4. DerEulenspiegel

    Ausgerechnet das Schoßhündchen von Cartes läßt solche Sprüche vom Stapel. Damit qualifiziert er sich schon einmal vorab als “guter Präsident” Paraguays. Ganz klar: Pena schadet damit dem Ansehen Paraguay in Argentinien ungeheuerlich. Der Mann scheint wirklich nicht qualifiziert für das Amt eines Präsidenten! Was den Arbeitseifer angeht, sollte Paraguay ganz bestimmt nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Ich kenne die Arbeitsmoral sowohl der Paraguayer, als auch der Argentinier und kann eine solche törichte Aussage eines Präsidentenkandidaten nicht im Ansatz nachvollziehen.

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