Die Eisenbahn in Paraguay kehrt zurück

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Asunción: Schon lange wird über die “Wiederauferstehung“ der Eisenbahn in Paraguay diskutiert. Nach einer gestrigen Sitzung im Abgeordnetenhaus scheint der lang ersehnte Traum Wirklichkeit zu werden.

Gestern genehmigte das Abgeordnetenhaus die Sanierung der Eisenbahnstrecke zwischen Asunción und Ypacaraí. Im Zuge dessen soll ein Zug für Pendler installiert werden.

In dem Projekt wird von einem “Transportmittel“ gesprochen, das die Hauptstadt von Paraguay und die 35 Kilometer entfernte Stadt Ypacaraí verbinden soll. Das gleiche Vorhaben wurde letztes Jahr von der Kammer der Senatoren schon genehmigt.

Geplant ist eine zweigleisige elektrische Eisenbahn auf einer 44 Kilometer langen Strecke, die den alten Bahngleisen folgt. Der Verlauf soll sich über den Zentralbahnhof in Asunción, vor der Plaza Uruguaya und dann zum Bahnhof in Luque erstrecken, um schließlich, im zweiten Abschnitt, die Städte Areguá und Ypacaraí zu erreichen.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Ultima Hora

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22 Kommentare zu “Die Eisenbahn in Paraguay kehrt zurück”

    1. Rolf

      Ich verstehe diese Typen von Menschen einfach nicht, dass Sie immer nur Negativ denken über dieses Land.
      Warten Sie doch mal zuerst ab, was passiert, danach wissen wir es, wie es ausgegangen ist.
      Warum sind solche Typen überhaut noch in Paraguay, die Paraguayer machen eh für diesen Personen nichts richtig???
      Ich währe jeden Tag frustriert, wenn ich immer so negativ denken würde, das heisst ich würde mir vorher ein anderes Land suchen, das ich zufrieden leben könnte.

      1. Simplicus

        Ihre Reaktionen sind auch immer die gleichen! Man kann es schon nicht mehr hören, diese Lobeshymnen hinter rosaroten Gläsern. Wenn jeder wie Sie, alles hier so toll und optimal fände, würde sich niemals etwas verändern bzw. verbessern. Änderungen und Verbesserungen fangen aber immer mit Kritik an! Und daher sind mir Kritiker lieber als Schönredner und Relativierer die jede Kritik im Keime ersticken wollen oder gar als Majestätsbeleidigung empfinden. Meine Kritik an dieser elektrifizierten Wunschbahn ist, daß mit häufigen Zugausfällen mitten auf der Strecke zu rechnen ist, aufgrund der häufigen Stromausfällen im Land. Außerdem befürchte ich, daß sich die dauernden Stromschwankungen negativ auf die Betriebsdauer der Bahn auswirken werden.

        1. Joerg Hrabie

          Ich habe Dir schon mehrfach geschrieben, dass Du mit Deiner Kritik in der Kommentarfunktion des Wochenblattes nicht den richtigen Lesrkreis ansprichst. Geh zu abc=color oder wenigstens Ultima Hora oder noch besser in die Politik. Aber dazu muss man halt auch halbwegs spanisch sprechen! Darauf antworten wirst Du ja sowieso wieder nicht (…..).

      2. Christian2005

        Diese Typen? Wie hab ich dies zu verstehen? Diese Typen wohnen seit 12 Jahren in Paraguy uns haben doch mittlerweile verstanden, wie die Politik hier funktioniert! Ich würde eine elektrische Eisenbahn hier für sehr sinnvol halten, marode LKWs von der Strasse und den Strom sinnvoll einsetzen statt ihn an die Nachbarn zu verschenken, aber dazu bräuchte man ehrliche Politiker, sowie die passenden Fachleute, Ingeneure, was aber in diesem Land schlicht nicht zu finden ist.
        Wer dies nicht begriffen hat, sollte Kritiken an “diesen Typen” schilcht unterlassen, danke.

      3. Roberto

        Mehr als eine Maerklin Spur Null liegt auch diesesmal nicht drinn, hoert doch endlich mit dieser Volksverarschung auf! Weiss einer was neue Bahnlinien und Eisenbahnen im Ankauf und im Unterhalt kosten?
        Also bitte bringt Berichte ueber die Verhaftung der EPP wird eher einteffen als ein Nostalgie Dampeisenbahn aus dem 19 Jahrhundert

  3. dvdg

    ui elektrische bahn is gewagt…
    diesel is sicherer, bleibt wenigstens nicht andauernd stehen bei jeden stromausfall
    ideal waere ne lok die durchs abfackeln von abfall angetrieben wird
    oder noch besser fuer die umwelt wenn man ne lok baut die durch forderungen stellen angetrieben wird, da koennte man campesinos, gewerkschafter und andere mutationen von kommunisten einspannen
    wir verlangen 25% mehr geschwindigkeit, wir verlangen dat der zug da und da haelt und auf einen amigo wartet usw usf

  4. Philipp

    Ich schaetze, angenommen, dass es wirklich klappt, in etwa 10 Jahren der erste Spatenstich erfolgt und durch mehrere Unterbrechungen eine Bauzeit von 7 – 8 Jahren.
    In 18 Jahren also, da wird der Anzahl der Autos wohl sich noch verdreifachen.

    1. dvdg

      nee, warum sollte ich denn auch? wat soll den da widerlich sein? kommunismus is ne menschenfeindliche ideologie, deshalb iset wohl normal, dat ich als mensch antikommunist bin, oder?

        1. dvdg

          wenn der mensch daraus nix machen kann iset wohl nicht fuer menschen gedacht
          und selbst in seinem ursprung is dat system vom raub und umverteilung nach dem motto “jedem nach seinen faehigkeiten, jedem nach seinen beduerfnissen” einfach nur sklaverei is, jeder der wat kann soll da fuer dat faule gesocks mit vielen forderungen schuften, ohne mich den scheiss

  6. Martin Schwingenheuer

    Das wäre doch zu begrüßen! Die Eisenbahn fehlt in Paraguay. Ob die alten Gleise noch taugen bezweifle ich! Zudem soll die Trasse ja zweispurig werden! Hoffentlich wird das Projekt verwirklicht und ist kein Papiertiger. Ich würde auch, zumindest anfangs, gebrauchte Dieselloks und Waggons empfehlen um die Kosten überschaubar zu halten.

  7. UHU

    “Und ewig grüsst das Murmeltier”
    Seit ich hier bin (8Jahre) und wahrscheinlich noch viel länger taucht diese Schlagzeile immer wieder auf.
    Da darf man schon mal zynisch, sarkastisch oder frotzelnd sein. Deshalb finde ich die Kommentare gut. Da hat man doch was zu lachen. Bitte nicht alles so ernst nehmen, wir sind in Paraguay, ……und gut isses.
    Ich fände es gut, wenn sie gebaut würde.

  10. Forentroll

    Ex-Präsident Fernando Lugo hat – glaubs 2013 war das – stand im Wochenblatt, schon den ersten Spatenstich zur Eisenbahn gemacht. Bis heute wurden null Meter fertig gestellt. Wenn ich das hochrechne auf 100 Jahre, dann wird, moment, aha, ja, Celular – calcapp meint null Meter. Null Meter in hundert Jahren wird aber nicht viel sein.
    Vielleicht sollte man besser Elon Musks (Tesla) Idee aufwerfen und gleich Menschen und Güter mit “Rohrpost” transportieren, ich meine 1775 ist schon ein paar Jahre her.
    Wird aber alles schwierig in der Finanzierung zumal Paraguay ja auch noch eine Uh-Bahn in Asuncion bauen will und einen nationalen Satelliten.
    Das Ganze bei einem BIP von 4 Tausend und ein paar zerquetschte UD$, ne, nicht pro Monat, bei 6,5 Millionen Einwohner, wovon etwas mehr als eine Million überhaupt arbeitet (davon 300.000 Beatmete im Beatmetenhäuschen).
    Aber egal, mit den 40 Euro Straßenverkehrsabgaben p.a., 40 Euro Grundstücksteuer p.a. und null Euro Einkommenssteuern p.a. kann ich gut leben. Für dieses Geld gibt es halt nur Mondstraßen und Gesetzlosigkeit. Das Land mit 100 Guaranies (5-erli) und die Galleta (Weggli) gibt es halt nicht.

  12. Roberto

    Mehr als eine Maerklin Spur Null liegt auch diesesmal nicht drinn, hoert doch endlich mit dieser Volksverarschung auf! Weiss einer was neue Bahnlinien und Eisenbahnen im Ankauf und im Unterhalt kosten?
    Also bitte bringt Berichte ueber die Verhaftung der EPP wird eher einteffen als ein Nostalgie Dampeisenbahn aus dem 19 Jahrhundert

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