“Die Ejakulation trägt dazu bei, Prostatakrebs zu verringern“

Asunción: Der Präsident der paraguayischen Gesellschaft für Urologie wies darauf hin, dass die Ejakulation dazu beitrage, die Wahrscheinlichkeit von Prostatakrebs zu verringern. Er betonte aber die Wichtigkeit der Früherkennung und forderte eine medizinische Konsultation ab 50 Jahren.

Dr. César Cabañas, Präsident der paraguayischen Gesellschaft für Urologie, erklärte in einem Radiointerview, dass die Ejakulation dazu beitrage, das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, deutlich verringere.

„Es hat mit sexueller Aktivität zu tun. Es wird immer gesagt, dass sexuelle Aktivität und oftmaliges Ejakulieren positiv sind, Krebszellen zu eliminieren, die in der Prostata wachsen“, sagte er.

Der Spezialist wies darauf hin, dass die Prostata eine Drüse ist, die sich unterhalb der Blase befindet und die Hauptfunktion eine Produktion von Spermien ist. „Nach dem 50. Lebensjahr tritt bei Männern ein gewisses hormonelles Ungleichgewicht auf, das dazu führt, dass die Prostata zu wachsen beginnt. Das kann gutartig oder bösartig sein“, sagte Dr. Cabañas weiter.

In Bezug auf die Vorbeugung von Prostatakrebs erklärte er, dass “das Wort ‘vorbeugen‘ nicht funktioniert, ich werde umsonst sagen ‘nimm dies nicht, mach das nicht‘, denn das ist nicht der Fall“. Er betonte die Bedeutung der Früherkennung.

„Ich bin 50 Jahre alt und muss einmal im Jahr zur Prostatakontrolle, die hauptsächlich aus einer Blutprobe besteht. Danach entscheidet der Arzt anhand des Ergebnisses, ob er weitere Untersuchungen durchführen muss oder ob der Proband andere Symptome, wie Schwierigkeiten beim Urinieren hat“, sagte er.

Der Urologe wies jedoch darauf hin, dass bei einer Krebsanamnese in der Familie die Kontrollen ab dem 40. Lebensjahr durchgeführt werden sollten.

Dr. Cabañas fügte an, dass im Jahr 2020 mehr als 1.700 neue Fälle der Krankheit registriert wurden. „Das ist viel, aber das Ideal wäre, zu sehen, wie viele Menschen an Prostatakrebs gestorben sind. Wenn wir eine hohe Inzidenz früher Diagnosen haben und weniger Menschen sterben, bedeutet das, dass es uns gut geht, weil der Krebs früh diagnostiziert und geheilt wird. Nicht alle Erkrankten sterben an diesem Krankheit”, stellte er klar.

Wochenblatt / Radio Monumental 1080 AM

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3 Kommentare zu ““Die Ejakulation trägt dazu bei, Prostatakrebs zu verringern“

  1. Ein Superdoktor! Dummes Gesabbel! Dem möchte ich lieber nicht in die Hände fallen!
    Ich kenne das so:
    Spermien werden in den Hoden produziert und dann in den Samenleitern zur Samenblase befördert.
    Hier wird die Hauptmenge der Ejakulation (70% der Abspritzung durch den Spritzkanal) zusammengebaut.
    Auch wenn das WB ‘abspritzen’ zensiert hat, der Kanal und die Funktion heißt so!
    Die Prostata bastelt den Rest der Samenflüssigkeit zusammen.
    Bei der Ejakulation (Abspritzung) werden die Spermien durch den Spritzkanal durch die Prostata geleitet und beschleunigt.
    Die Prostata ist zusätzlich mit Muskelmasse ausgestattet und schaltet zwischen Urinabgabe und Abspritzung um und beschleunigt das Ejakulat. Es gibt noch ein paar Feinheiten, die ich weglasse.
    Bin schließlich Ingenieur und kein ‘Facharzt’, der das of(f)ensichtlich nicht weiß!

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  2. Cool. In welchem Spital gibt es denn die Präventivmaßnahmen-Susi. Oder gibt es das schon als ∞-fach-GVO-Nanopartikel-Botenstöffchen-Präventivmedizin-Pimpung. Jedenfalls, ja, da bin ich sofort dabei.

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