Die EPP meldet sich

Horqueta: Die Familie des entführten Landwirts Felix Urbieta soll zwei Briefe von der selbsternannten paraguayischen Volksarmee EPP erhalten haben. Julio Silva, Sohn des Entführten, gab weitere Einzelheiten preis.

Er erklärte, die beiden Briefe hätten unterschiedliche Inhalte, deswegen “werden sie unter Verschluss gehalten“. Die Familienangehörigen befürchten, dass “Trittbrettfahrer“ die Situation ausnutzen könnten.

Ein Brief enthält eine Lösegeldforderung und ist mit den Initialen der EPP unterschrieben, das zweite Schreiben trägt die gleiche Unterschrift, aber die geforderte Summe unterscheidet sich von dem ersten Schriftstück. Daher fordert die Familie eine neue Mitteilung der kriminellen Vereinigung, sodass alle Zweifel zerstreut wären. Sie betonten jedoch, die Lösegeldforderung werde erfüllt, alle finanziellen Mittel seien vorhanden.

Der Onkel des derzeitigen Gouverneurs vom Departement Concepción wurde am 12. Oktober 2016, etwa 15 Kilometer von Horqueta entfernt, entführt.

Quelle: ABC Color

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