Die EPP unter Druck

Horqueta: Normalerweise übt die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP Druck aus und terrorisiert die Bevölkerung. Nun kommt sie aber in Bedrängnis. Angehörige von einem Entführungsopfer erwarten die Freilassung. Sie erfüllen die Forderungen der EPP.

Acht Monate ist der Landwirt Felix Urbieta in den Händen der EPP. Nun gaben die Familienmitglieder bekannt, sie hätten das erforderliche Lösegeld parat. Lilian Urbieta, Tochter des Entführten, bestätigte, dass das Geld zur Verfügung stehe. „Wir haben das Geld für die Rettung unseres Vaters, das in dem Ultimatum der Entführer gefordert wurde. Wir wollen einen Beweis, dass er lebt und dann mit der EPP verhandeln“, sagte sie.

Die Lösegeldforderung betrug ursprünglich 500.000 US Dollar, wurde aber auf 350.000 USD reduziert.

Urbieta wurde am 12. Oktober 2016 entführt. Jedoch auch die Mennoniten trauern weiter, denn Abraham Fehr ist noch immer in den Händen der EPP, ebenso wie Edelio Morinigo. Vielleicht könnte der bevorstehende Vatertag in Paraguay, am 18. Juni, die Entführer zu einem Einlenken bewegen.

Quelle: Hoy

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