Die ersten Lokale fordern für den Eintritt einen Impfausweis

Asunción: Es ist eines der letzten großen Probleme der Pandemie, das an Gewicht zu gewinnen beginnt. Wenn die Impfung gegen Zweifler in vollem Gange zu sein scheint und die epidemiologische Lage mit der “Wunde” der Delta-Variante in einem “Wir werden sehen” bleibt, wird die Notwendigkeit des Impfausweises in der Freizeit oder Erholung spürbar.

So ist es, dass einige Gewerbebetriebe bereits damit beginnen, den Impfausweis für den Zutritt zu verlangen.

Dies ist zum Beispiel der Fall bei einem Lokal namens “In Vino Veritas” in Asunción. Durch eine Stellungnahme berichteten sie, dass sie sich entschieden hätten, bei Veranstaltungen in ihren Räumlichkeiten nach dem entsprechenden Impfausweis oder einer Begründung zu fragen.

„Wir haben uns entschlossen, als Beitritt zur nationalen Impfaktion von In Vino Veritas Club Privado von allen Veranstaltungsbesuchern in unserem Haus den entsprechenden Impfausweis bzw. die entsprechende Begründung zu verlangen“, heißt es teilweise in der schriftlichen Erklärung.

„Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, auf sichere Weise zur Normalität zurückzukehren, immer unter Berücksichtigung der aktuellen Gesundheitsprotokolle. Obwohl wir wissen, dass der Impfstoff uns teilweise immunisiert, bleibt das Risiko, zu erkranken und das Virus zu verbreiten, latent. Lass uns nicht entspannen, lass uns weiterhin aufeinander aufpassen“, heißt es weiter in der Mitteilung.

Wochenblatt / EL Nacional

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13 Kommentare zu “Die ersten Lokale fordern für den Eintritt einen Impfausweis

  1. Solche Lokale gehören boykotiert. Man könnte sich so ein Kärtchen natürlich auch selbst ausdrucken, aber dann spielt man ja deren böses Spiel mit.
    Wovon haben denn die Geimpften Angst??????? Sie sind doch “Geschützt”. Also hat dieser Ausweis laut offizieller Logik keinen Sinn.

  2. Das ist eine gute Idee die Impflinge gesondert zu halten, um den Rest der Bevoelkerung vor den Risiken zu schützen, die von Impflingen ausgehen. Am besten sind Impflings Barrios mit kompletter Impflings Infrastruktur…….

  3. Wer braucht solche lokale schon, ich auf jeden Fall nicht. Es gibt mehr als genug andere welche gerne Geld verdienen. Sollen die dich pleite gehen. Fröhliche Insolvenz…….

  4. Ein Privatclub, also kein Lokal, kein Restaurant (wer lesen kann, ist schwer im Vorteil) – nun ja, der war auch VOR Corona schon sehr privat. Und in solchen Privatclubs, wo es so ganz und gar privat zugeht, ist verständlich, dass man sich ob der Nähe zueinander, solche Regeln auferlegt. Insofern, da kommt nix weg, niemand braucht es und wenn es jemand braucht, wird der-die-das-jenige sich entsprechend einspuren. In D haben derartige Clubs übrigens konkrete Namen. Und dürft ihr alle wieder runter kommen, es sei denn … naja, dann

  5. Kann mich bitte jemand aufklären, wer hier denn nun zum Boykott aufgerufen wird? Die, die sich haben impfen lassen und somit freien Zutritt zu diesen Lokalen, Geschäften oder was auch immer haben? Warum sollten die das tun? Oder die ohne Impfung, die sowieso nicht rein dürfen? 😀

  6. Kurz nachgedacht: Welcher Unternehmer würde das Risiko eingehen seine Kundschaft zu verlieren, durch repressive Maßnahmen, wie die Vorlage von Impfnachweisen? Das kann doch nur ein Unternehmer wagen, egal welcher Branche, der von dritter Seite dazu aufgefordert und finanziell unterstützt wird. Daraus ergibt sich die logische Folgefrage, wer hat ein Interesse daran, daß quasi hinten herum über Schleichpfade, das Volk darauf vorbereitet wird, künftig mit strengen Corona-Auflagen, wie ein Impfnachweis, zu leben hat? Damit ist für mich klar, daß bei diesem Thema vorpreschende Unternehmer dies nur im Zusammenspiel mit der Politik oder hier agierenden NGO`s tun. Alles andere ergibt keinen Sinn!

      1. Was sollte es da zu “sehen” geben? Das läuft doch im Hintergrund ab und nicht auf dem Präsentierteller der Öffentlichkeit. So naiv kann man nicht sein nur an das zu glauben was man sieht oder hört. Einfach mal den logischen Verstand einsetzen, bitte!

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