Die Gefahr ist groß

Colonia Independencia: Wie auch an vielen anderen Tagen mit weniger Besucheransturm ist am heutigen Tag die Anzahl der freilaufenden Rinder an Straßenrändern besonders hoch.

Dutzende Unfälle bei denen Menschen ihr Leben ließen, weil eine freilaufende Kuh den Asphalt dem Rasen vorzog scheinen keinen Besitzer dazu zu animieren, diese Praktik einzustellen. Im Gegenteil, es scheinen von Monat zu Monat mehr zu werden.

Auf der Verbindungsstraße von Mbocayaty bis in die Kolonie Jorge Naville und von da bis nach Planta Urbana sind mehr freilaufende Kühe als Menschen zu finden. Trotz Gesetzesverstoß ist es besonders die Straßenpatrouille, die absolut keinen Finger rührt, um Präventionsarbeit zu leisten.

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13 Kommentare zu “Die Gefahr ist groß

  1. Obwohl ich sehr vorsichtig bin und um diese Gefahr weiß,war ich heute früh unterwegs,und achte auf die “Selbstmörderischen”! Rinder.
    Es ist schon sehr Bedenklich!,daß hier diesem Wahnsinn kein Ende bereitet wird.
    Also liebe Einwohner,-wie ihr ein Rind nur vom weiten seht,bleibt mit dem Gasfuß weg und nähert euch mit grösster Vorsicht,denn nur so kann man die vielen Ünglücke hier bei uns vermeiden.

  2. Habe schon persönlich mit dem Bürgermeister von Melgarejo auf der Muni darüber diskutiert, da mir auch das ewige gehupe der Autos auf dem Asfalt in Melgarejo, die sich zwischen den Kühen einen Weg suchen auf den Geist geht. Seine Antwort war freundlich und er meinte er kann nichts machen, da es sehr schwierig sei mit den Besitzern zu sprechen. Entweder sind die Besitzer Partei Amigos oder er hat eine keine Lust was zu tun. Die selbe Antwort bekam ich auf die Frage wann die Mond Asfalt Strasse in Melgarejo repariert wird, auch dafür ist er nicht zuständig. Wenn ein Bürgermeister die Probleme deiner Stadtstrassen nicht löst, löst er auch keine Probleme auf den Rutas.

  3. Das ist schon seltsam, einerseits soll es qualifizierte Lassoschwinger der Polizei geben.
    Alles vermutlich Bürostuhlkiller und Schreibtischmörder.Sie sind ausgelastet!
    Andererseits gibt es viele qualifizierte Viehdiebe,die sind wieder zu faul das Rindvieh von den Straßen mit zu nehmen.
    Wohin soll das nur Führen!

    1. Den besitzern koennte man schon belangen. Allerdings muss man die rinder einfangen, irgendwo hinbringen und wenn der besitzer ein partei-amigo ist gibts keine kohle. Dann lieber autofahrer, die kein licht anhaben bei sonnenschein, erpressen. Das diese in seltensten faellen lebensgefaehrlich sind als freilaufene rinder interessiert diese bande natuerlich nicht.

    2. Ja stimmt schon die Kühe kein Geld, nix sie haben verstecktes Geld!!! Freie Hand,straffrei, sind die Tiere in 0,3h fach,mit einfangen.Zu zweit in3.h richtig entbeint. Das gutes Fleisch verkauft, was sich nicht verkaufen lässt, ab in die Dose die Lanico macht sie schon zu..Altes Fleisch von Kuh- Omas für Hackfleisch. Selbst die Knochen werden verkauft!
      Trächtige Tiere und Kalber werden verkauft. Da klingelt die Kasse von wegen, selbst wenn jemand 30-50% vom Netto für Kinderheime und Schulen abgibt,stimmt immer noch der Geldsäckel!Die Tiere nur erschießen damit sie es lernen ist ein Schade.Die lernen es so ganz schnell!Aber selber lebt man dann sehr Gefährlich!

  4. Auch auf der Routa 8 Nähe Yataity sind wieder jede Menge neue Rinder unterwegs, ich verstehe nicht, wieso solche Rinder nicht gestohlen werden,wo doch sonst keine Gelegenheit ausgelassen wird?

  5. Eigentlich, ja eigentlich, sollte man die Viecher einfach erschiessen. Nur so, werden es die Besitzer lernen.
    Dann wäre man als Extranjero gleich mit Zahlemann und Söhne dabei, oder schlimmeres.

    Einige holen ihre Kühe nicht einmal in der Nacht von der Straße und das finde ich extrem gefährlich.

  6. Es handelt sich hier verhältnismässig zu ganz Paraguay gesehen nur um wenige Kilometer Strasse und ein kleines Gebiet. Warum gerade dort, kann man mir das schlüssig erklären? Befinden sich quasi alle Rinderhalter dort? Das kann doch nicht sein oder doch.

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