Asunción: Mercedes Lugo de Maidana, die Schwester des Präsidenten ist in Paraguay die First Lady. Sie nutzte ausgiebig, wie auch ihr Bruder die Möglichkeiten zu Verreisen. Sie besuchte dabei Länder wie Argentinien, Uruguay, Chile, Spanien, Österreich, Deutschland und Singapur.
Die 12. Reise von “Ña Meché” wurde quasi hermetisch verschwiegen. Am vergangenen Samstag um 05.00 Uhr brach sie mit ihrem 11-köpfigen Komitee nach Taiwan auf.
Wenn es keine Pressemeldung von der asiatischen Insel gegeben hätte, wäre es auch so geblieben. Der Präsident Taiwans, Ma Ying-jeou, des Inselstaates der nur von 23 Ländern als unabhängig anerkannt wird, bedankte sich öffentlich für die internationale Unterstützung die Paraguay gegenüber Taiwan leistet nach einem treffen mit Mercedes Lugo. In der Meldung wurde aber von keiner Vereinbarung gesprochen oder eventuellen Vorteilen für das Land.
Im Jahr 2009 entschied der Kongress das Büro der First Lady zu eliminieren, da es keinen Zweck hat aber Unsummen für Repräsentationen und Reisen verschlingt. Mercedes Lugo sah sich gezwungen ihre Angestellten, ein Großteil direkte Verwandte zu entlassen. Das Büro, welches zuletzt 1,6 Milliarden Guaranies pro Jahr zur Verfügung hatte, befindet sich in der Reorganisationsphase. Währenddessen betreibt sie aber die Stiftung „Madre Paraguaya“ und hat ihren Personalstamm zurück.
(Wochenblatt / Abc)
Peter
Selbstbedienungsladen Paraguay! Die bekommen doch nichts aber garnichts auf die Reihe. Denn sie wollen es auch nicht wirklich. Ich denke, jeder der eine Position in dieser Regierung bzw. Verwaltung hat, will nur eines: Geld ziehen. Paraguay, so wird das nix auf Dauer!
Steffen Schmidt
In nur zwei Jahren , ist es vorbei mit dem Urlaub . Denn dann muessen sie wieder bezahlen fuer Ihren Urlaub , der Priester und siene Familie.