Die Globalisierung und deren Folgen: Deutsche Zigaretten in Paraguay

Asunción: Seit gut einer Woche wirbt ein neuer Tabakkonzern mit seinen Glimmstängeln in den Straßen der Hauptstadt für sein Produkt. Der sanfte oder starke Beigeschmack für deutsche Auswanderer lässt nun keine Wünsche mehr offen. Paraguay hat Camel oder Camel hat Paraguay!

Obwohl es eine ausreichende Vielfalt an Zigaretten gibt, stieß nun auch Camel auf den paraguayischen Markt um Anteile zu gewinnen. Raucher der Marke erfreut dies, andere schütteln nur mit dem Kopf, denn:

Die Zigaretten dieser Marke werden in Trier hergestellt und in Paraguay für 3.000 Guaranies (0,45 Euro), für 10 Zigaretten angeboten.

Bleibt abzuwarten ob die Zielgruppe, die Paraguayer, Gefallen daran finden. Dieses Beispiel zeigt wie Paraguay, was an 10% vom Weltzigarettenschmuggel Schuld trägt weil es 50 Mal mehr Zigaretten herstellt als hier verraucht werden, darauf reagiert.

Mit den Schachteln tritt auch die neue Richtlinie zur Warnung vor Nikotin in Kraft. Auf der Vorderseite wird mit 50% der Oberfläche vor dem Krebserregendem Genussmittel gewarnt während die Rückseite nur 40% der Packungsoberfläche bedeckt.

(Wochenblatt)

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1 Kommentar zu “Die Globalisierung und deren Folgen: Deutsche Zigaretten in Paraguay

  1. Und was hat das eine mit dem anderen zu tun, bitte?
    Da betritt ein unternhmen einen neuen Markt und importiert legal Zigaretten aus Deutschland. Wo liegt da dei Verbindung zum Schmuggel? Das ist eine ganz ueble journalistische Machart.

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