Asunción: Der Leiter des Nationalen Energiekonzerns ANDE, Félix Sosa, bekräftigte, dass die ihm unterstellte Institution die Hitzewelle des Sommers überstehen werde, da sie auf die Herausforderungen vorbereitet sei. „Das elektrische System Paraguays ist in der Lage, den Spitzenverbrauch gemäß den Prognosen von der ANDE zu gewährleisten”, versicherte er.
Damit dürfte der kommende heiße Sommer mit seinem hohen Verbrauch an Energie wohl etwas leichter zu ertragen sein. „Wir sind bereits in den technischen Voraussetzungen, um die elektrischen Systeme zu integrieren und so den Energieverkauf über diese Netze sicherzustellen“, versicherte er.
Sosa wurde bereits vor Tagen dazu konsultiert, worauf er antwortete, dass es in diesem Sommer aufgrund der Verbesserungen, die vorgenommen werden, weniger Stromausfälle geben werde.
„Die elektrische Infrastruktur ist besser als letztes Jahr. Mit dem, was wir dieses Jahr investiert haben, werden wir sicher weniger Ausfälle haben”, sagte er damals.
Sosa wies auch darauf hin, dass die elektrische Infrastruktur für diesen Sommer erheblich verbessert worden sei, was zu weniger Problemen bei der Energieversorgung führt, aber er erkannte an, dass es noch ein langer Weg sei, um die optimalen Bedingungen zu erreichen.
Wochenblatt / ADN Paraguayo
Gamma Ray
“Das elektrische System Paraguays ist in der Lage, den Spitzenverbrauch gemäß den Prognosen von der ANDE zu gewährleisten”
Natürlich! Besonders im Landesinneren wird es garantiert keine Stromausfälle bekommen! Und wenn es doch dazu kommt ist die Hitze, der Wind, der Regen, Tiere, instabile Masten, Schwarzanschlüsse, der Dieselpreis und Putin Schuld.
Weiter so, Ande! Für euren brillanten Service solltet ihr gleichmal euren Lohn erhöhen und 4000 neue Planstellen einrichten.
Gamma Ray
Jetzt muss ich doch glatt ein bisschen Schande über mein Haupt streichen, weil ich bei den von mir zitierten Satz aufgehört habe zu lesen. Da steht ja noch, dass es “weniger Stromausfälle” geben wird und Herr Sosa ja nicht behauptet hat, es gäbe gar keine Ausfälle mehr.
Also statt 100 Stromausfälle im Jahr nur noch 90. Sehr schön, weidamachen!
TejuJagua
Na, da können wir ja froh sein, daß das elektrische System so verbessert wurde, daß es weniger Stromausfälle geben wird.
Dann fällt der Strom also erst nach dem zweiten Regentropfen, der dritten Wolke, dem zweiten Blitz, dem dritten Donner und erst bei einer Windstärke von 10 km/h aus.
Hurra!
Auf dem Land bleibt dann aber alles wie gehabt.
Da werden die Linien abgeschaltet, damit die Städter in Strickjacken in ihren auf 16° heruntergekühlten Büros, Supermärkten und Häusern sitzen können.
Bei offenen Türen, vesteht sich.
Schlaffer, Willy
Schade um die nun fehlende Wetteransage. So konnte ich doch immer davon ausgehen, dass wenn heute kein Strom, es morgen zu Regen kommt. Und wenn Strom wieder da, ich doch immer davon ausgehen, dass es gestern aufgehört hatte zu regnen.
Naja, muss ich mich halt – weil gerade Wahlen bevorstehen und sich die Hermanos auf die Schultern kloppen – weiterhin an die fachmännisch mit roter Erde gereparierbastelten Schlaglöcher halten. Wenn sie fachmännisch mit roter Erde gereparierbastelt werden, kann man davon ausgehen, dass es in den nächsten Tagen regnen wird. Das Glück haben aber nur diejenigen, die Nahe am Asphalt um die Schlaglöcher vorbei kommen.