Die Tierretterin: Im Einsatz für Struppi & Co

Asunción: Eine Frau entschloss sich, ihr Engagement in die sozialen Probleme des Hochwassers einzubringen und Tiere zu retten, die von den Besitzern zurückgelassen wurden. „Einige sterben an Depressionen”, sagte sie.

Es geht in dem Beispiel um Maida Sosa, die ihr Haus zu einem Tierheim improvisiert hat, in dem 30 Hunden und Katzen leben. Sie, von wo auch immer sie Ressourcen bekommt, zeigt großes Engagement, um die Tiere zu behalten und zu versorgen.

Sie behauptet, dies zu tun, weil sie hilflos seien und es keine Menschen gebe, die sich dieser edlen Aufgabe widmen. „Ich habe das Gefühl, sie warten darauf, dass ich sie aus dem Wasser hole”, sagte Sosa.

Viele der Tiere sind traurig, verzweifelt und verunsichert. Einige wurden in den Häusern zurückgelassen, um es zu verteidigen. Diese Art der Nachlässigkeit führt jedoch dazu, dass einige schon an Hunger gestorben sind.

Wochenblatt / Paraguay.com

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7 Kommentare zu “Die Tierretterin: Im Einsatz für Struppi & Co

  1. … und was ist mit den armen Tieren, die man zurücklassen muss, wenn man das Land dauerhaft verlässt, die gehegt, gepflegt, geliebt wurden? Keiner kümmert sich, keiner füttert, übernimmt die weitere Verantwortung z. B. von staatlich organisierter Seite oder zeigt überhaupt Interesse an der Versorgung von verschmusten, kastrierten, zurückzulassenden Hunden und Katzen, die aufgrund der emensen bürokratischen und finanziellen Schwierigkeiten nicht mitreisen können? Schauderhaft diese allgegenwärtige Gleichgültigkeit der Ansässigen, die sich übrigens nicht nur gegenüber Tieren spiegelt.

  2. Ohh Sunny, ist es nicht oftmals so, dass die Besitzer verantwortingslos sich Tiere anschaffen und diese dann, wenn sie hier aufgeben, halt schlicht zurücklassen?
    Ich finds auch traurig, aberHunde suchen sich ihren Besitzer selten aus?
    Verantwortungsbewusstsein, ja selbst für sich selbst, sind den meisten Menschen leider unbekannt….

    1. Wenn man das Land dauerhaft verlässt, hat man genügend Zeit, eine bleibe für das Tier zu finden. Es sei man ist auf der Flucht und muss in wenigen Stunden untertauchen. Ansonsten gibt es auch hier Tierheime oder ein guter Nachbar oder Freund, der die Tiere aufzunehmen bereit ist. Ich habe mittlerweile nur noch aufgesammelte Hunde, allerdings von Pylern, aus welchen Gründen auch immer, die meisten Gründe sind Geldprobleme oder Sie kommen mit den Tieren nicht mehr zurecht ( Pitbull, Dobermann und der gleichen) . Klar, ich nehme natürlich keine tot kranken Hunde auf, die auf der Straße vor sich hin siechen, für die habe ich nur eine Kugel, damit die Qualen des Tieres beendet werden. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Wer sein Tier, egal welches aussetzt, ist kein Tierfreund, nur nach dem Motto, mein Nachbar hat einen Hund, brauch ich auch. braucht der Hund medizinische Hilfe, weg damit. Auf die Straße, soll sehen wie er oder was auch immer, klar kommt oder verreckt.

  3. Sunny, ihr vorschlag ist wünschenswert, aber es gibt wichtigere Sachen in Paraguay, wo sich der Staat dringender kümmern muss.
    Zum Glück gibt es immer mehr Leute wie die o.g. Frau oder viele Facebook-Gruppen, die herrenlose Hunde vermitteln. Das Angebot ist weitaus höher als die Nachfrage, weil verantwortungslose Leute ihre Hunde nicht kastrieren oder aussetzen. Dann noch Leute die nur Rassehunde wollen, letztens sah ich wie jemand einen Alaskan Malamute im Garten hielt. Unfassbar, will nicht sehen wie das Tier in der Bullenhitze im Sommer leidet. Ich habe meinen kastrierten Lauser zum Glück an eine familie weiteradoptieren können. Wenn die Leute nur etwas verantwortungsvoller wären!

    1. @Philipp Bei Hunden klappt die Vermittlung meist noch so eben, bei ausgewachsenen Katzen hört es dann jedoch komplett auf. Wo bleiben dann die 10-15 Katzen, die man bisher versorgt hat, die keiner will???

      1. Das ist schon klar, keiner nimmt 10-15 Katzen auf. Warum hast Du die Katzen nicht sterilisieren lassen, das es dann höchstens 2 sind, wegen der Ratten. Oder warst/bist Du ein Tierheim, das Straßenbabys aufsammelt ?

  4. Nun, e scheint auch genug verantwortungslose Deutsche zu geben die es nicht fertigbringen, Ihre Hunde zu sterilisieren, und haben dann 20 Köter auf dem Grundstück, welche sich ständig fetzen?

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