Die männliche Erektion ist ein vielschichtiger Prozess, bei dem Nerven, Blutgefäße, Psyche und Hormone zusammenwirken. Demnach sind die Ursachen für eine Erektionsstörung äußerst divers und häufig kommen mehrere Trigger zusammen. Grundsätzlich ist belegt, dass im Zusammenhang mit einer erektilen Dysfunktion bei jungen Männern psychische Ursachen überragen, mit zunehmendem Alter sind es eher körperliche Anlässe. Im Verlauf einer solchen Störung kann es auch bei körperlichen Ursachen zu psychischen Problemen kommen, welche die vorhandene Erektionsstörung weiterhin negativ beeinflussen können.
Es gibt viele differenzierte Ursachen, welche zu einer erektilen Dysfunktion führen können, für einen Großteil gibt es glücklicherweise inzwischen Medikamente, welche bei diesem Leiden helfen können. Deswegen setzen sich immer mehr Menschen mit viraxol Erfahrungen auseinander, da hierbei bereits einige Erfolge verzeichnet werden konnten.
Häufige körperliche Ursachen
Eine Erektionsstörung tritt häufig in Verbindung mit Allgemeinerkrankungen, als Folge von Fehlbildungen oder nach Operationen im Genitalbereich auf. Auch Krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose oder Gefäßanomalien sind für beinahe die Hälfte aller körperlichen Faktoren, bezogen auf Erektionsstörungen, verantwortlich.
Schätzungen nach sind Diabetiker im Vergleich zu Nicht-Diabetikern einem dreimal so hohen Risiko ausgesetzt, eine erektile Dysfunktion zu bekommen. Andere Krankheiten, welche häufig zu Erektionsproblemen führen, sind:
Gefäß- und Herzerkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck oder Gefäßmissbildungen im Genitalbereich. Erkrankungen von Nerven und Gehirn wie Multiple Sklerose, Schlaganfall, Querschnittslähmungen, Parkinson. Erkrankungen im Genitalbereich, beispielsweise Vorhautverengung, Missbildungen des Penis, Entzündungen von Hoden oder Nebenhoden und allgemeine Operationen im Genitalbereich.
Stress und psychische Ursachen einer erektilen Dysfunktion
Seelische und körperliche Auslöser können sich bei einer Erektionsstörung gegenseitig bedingen. Aus körperlichen Potenzproblemen können weitverbreitet zusätzliche psychische Probleme aufkommen. Alleinig psychisch bedingte Gründe finden sich gerade bei jungen
Männern unter 40 Jahren. Hauptgründe dafür sind Stress im beruflichen oder privaten Bereich, Konflikte in der Beziehung, Leistungsdruck kombiniert mit Versagensängsten, Angsterkrankungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen oder auch traumatische Erlebnisse.
Neben Depressionen und Angsterkrankungen sind psychische Erkrankungen wie Psychosen oder auch eine psychische Fixierung mögliche Ursachen für eine Erektionsstörung.
Stress allumfassend betrachtet, egal, ob im Beruf oder Alltag, Überforderung, ein gemindertes Selbstwertgefühl und Partnerschaftskonflikte können die Psyche zudem belasten. Der Anteil der seelischen Ursachen einer Erektionsstörung ist bei jüngeren Männern unverhältnismäßig hoch. Aber nicht nur die Psyche, auch Arzneimittel im Rahmen einer Behandlung von verschiedenen Erkrankungen können durch unterschiedliche Nebenwirkungen eine Verschlechterung der Erektionsfähigkeit bewirken.
Bei besorgniserregenden Erkrankungen der Psyche sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Eine optimale Behandlung durch einen Arzt kann auch eine wichtige Rolle in der Therapie der erektilen Dysfunktion sein. Das Erlernen von Entspannungstechniken und Stressabbau kann als zusätzlicher Baustein der Behandlung einer Erektionsstörung dienen.
Stoffwechsel
Neben Diabetes Typ 2 sind Stoffwechselstörungen ein Risikofaktor für das Auftreten einer Erektionsstörung. Diese entstehen, wenn sie nicht erblich bedingt sind, durch den fortdauernd Verzehr fettreicher Lebensmittel. Beständig überdurchschnittlich hohe Blutfettwerte wie zu viel Cholesterin sind die Auswirkung. Diese führen durch Ablagerungen zu Gefäßverhärtungen. Stoffwechselstörungen stehen häufig in Verbindung mit Übergewicht, Erkrankungen des Zuckerstoffwechsels oder Bluthochdruck.
Sobald der Arzt den negativen Stoffwechsel reguliert und die Blutfettwerte bestmöglich einstellt, lässt sich die Erektionsstörung positiv beeinflussen. Als Ergänzung zur medizinischen Behandlung der erektile Dysfunktion kann die Ernährung umgestellt werden, um die Blutfette zu senken.