Direktflüge nach Europa werden Realität

Asunción: Ende April kommen beide von Aerolap geleasten Boeing 767-300 nach Paraguay und werden durch Techniker der zivilen Luftfahrtbehörde (Dinac) untersucht. Angedacht sind Direktflüge nach Madrid, Spanien, ab Ende Juni, Anfang Juli.

Luis Aguirre, Präsident der Luftfahrtbehörde, erklärte, dass sie sehr gerne möchten, dass wieder Flugzeuge unter paraguayischer Flagge fliegen. Jedoch braucht der Prozess der Evaluation seine Zeit und es wird alles juristische, technische sowie finanzielle geprüft. Nichtsdestotrotz will Aguirre nicht, dass man ihm nachsagt, dass der Prüfprozess auf rein paraguayische Art gemacht wurde.

Rubén Maciel, Rechtsanwalt und Vertreter von Aerolap bzw. Paraguay Airlines in Paraguay, zeigt sich zuversichtlich und hofft das neben der Flugroute Asunción – Madrid – Asunción weitere hinzukommen.

(Wochenblatt / Aerolap)

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3 Kommentare zu “Direktflüge nach Europa werden Realität

  1. Da werden sich die Selbstmörder dann nicht mehr von der Brücke stürzen sondern sich ins Flugzeug setzen.
    Technische Überprüfung durch paraguayische Techniker: alle Räder noch dran, hat einen Auspuff, hat zwei Tragflächen – Tererepause, Feierabend, fertig.

  2. Wie will denn eine paraguayische Firma, die nebst einem völlig unprofessionellen und unerfahrenem Management auch noch mit den zahllosen korrupten staatlichen Gaunern und Politikern fertig werden muss, mit der brutalen und hochqualifizierten Konkurrenz aus der ersten Welt (inklusive Asien)konkurrieren können?
    Arme Mitarbeiter, arme Aktionäre und sehr wahrscheinlich auch arme Kunden!
    Trotzdem wünsche ich natürlich viel Glück!

  3. Paraguay Airlines wird sich wohl die Techniker einkaufen müssen, ist auch o.k. für den reinen Ramp-Betrieb. Aber wie sieht es mit größeren Checks aus,einschließlich der notwendigen Ersatzteile? Wird wohl viel in Spanien gemacht werden.

  4. Wenn dann der Flug auch noch teurer ist als bei der Konkurrenz und das bleibt dann auch bei dem Balast von Nebenkosten nicht aus, dann ist schnell wieder Ende.
    Oder Herr Cartes und angeschlossene Verbaende waschen da Geld, dann kann man das ja zum Preis von 500 Euro machen.
    Werde wohl bei meinem Startflughafen Foz bleiben.Keine parag. Zoellner, keine belaestigende Koffertraeger, guter Service und keine Schrottflugzeuge.Und ab Rio- Sao Paulo empfehle ich KLM, sehr guter Service!

    1. Die Kofferträger sind doch nicht belästigend – so kommt man ohne Kontrolle blitzschnell durch den “Zoll”.
      Tja, Hecho en Paraguay wird immer etwas teurer sein – Qualität muss halt bezahlt werden ;-(((((
      Aber guter Service bei KLM? da muss du mächtig Glück gehabt haben 😉

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