Dreijähriger stirbt an tödlichem Stromschlag

José Fassardi: Nasser Boden, Gerät auf dem Boden und blanker Draht. Alles eine gefährliche Kombination, die den Tod eines 3-jährigen Jungen verursachten.

Der Junge spielte mit anderen Kindern im Haus seiner Großmutter. „Nach Angaben des Vaters war ein tragbares Radio auf dem Boden gestanden, das an einem anderen Lautsprecher angeschlossen wurde. Es regnete, der Boden war nass, das Kind stolperte und fiel auf das Kabel”, berichtete Agustín Ocampos, Leiter der 9. Polizeistation aus José Fassardi im Departement Guairá.

Anscheinend seien die Drähte, die mit dem Lautsprecher verbunden waren, blank gewesen, fügte er an. Ein Nachbar brachte den Jungen zum 25 Kilometer entfernten Gesundheitszentrum der Stadt.

„Der Unglücksort war sehr abgelegen, mit einer schlechten Straße Es dauerte also 30 Minuten, bis er ins Krankenhaus kam. Laut dem Arzt der ihn untersuchte, kam er ohne Lebenszeichen an”, fügte Ocampos hinzu.

Die 4. Abteilung der Staatsanwaltschaft aus Villarrica bearbeitet den Fall, um die für den Tod verantwortlichen Erziehungsberechtigten zu ermitteln.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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2 Kommentare zu “Dreijähriger stirbt an tödlichem Stromschlag

  1. Ja, dass kann passieren, wenn man seine Schwuddi 120 dB Lautsprecher mit 220 V verdrahtet. Oder ein hiesig Kindergartenpolizist seinen Senf dazu gibt.
    Etwas Sonderbar ist es aber schon. Hierzulande gibt es eine Kriminalabteilung. Die sollen sogar über Kreide und Kreppband verfügen. Zu mir hat einmal ein hiesig Kindergartenanwalt gesagt, dass hiesig Kindergartenkriminalabteilung erst dann aufkreuze, wenn ich tot sei. Sonst käme nur die normale Kindergartenpolizei. Vielleicht. Und da ist doch ein Mensch gestorben.
    Da dürfte man wohl erwarten, dass hiesig Kindergartenkriminalabteilung mit Kreide und Kreppband angebailed gekommen sei und die Angelegenheit gründlich, nach bestem Wissen und Können untersucht hat. Noch sonderbarer ist, wie der Nachbar 25 Kilometer Wackelpiste in 30 Minuten geschafft hat.

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