Ehefrau von Salvador Cabañas sagt finanziell ruiniert zu sein

Itauguá: Die Ehefrau des ehemaligen Spielers der Nationalmannschaft, Salvador Cabañas, María Alonso, gab diesen Mittwoch gegenüber der Presse bekannt, dass sie kein Geld mehr haben, um die Erholungstherapien für ihren Ehemann zu zahlen. “Mir bleibt nur noch Geld für Nahrungsmittel bis Dezember”, sagte sie. Damit wären sie in der schlimmsten ökonomischen Lage seit langem.

María Alonso versicherte derzeitig kein Geld zu besitzen, um die weitergehenden Physiotherapien für ihren Ehemann, der Opfer eines Kopfschusses wurde, zu finanzieren. Nach dem Anschlag vom 25.01.10 auf einer Toilette in der mexikanischen Bar „Bar“ übernahm sein Fußballverein die Rechnungen und zahlte weiterhin sein Gehalt. Der Täter J.J. wurde mittlerweile gefasst und bald an die Behörden der USA ausgeliefert, weil er in Texas geboren wurde.

Nach Monaten der Rehabilitation entzweite sich der Klub von Cabañas und überließ die Familie ihrem Schicksal. Nun sagen die Leute, „Schaut mal welch enormes Haus, welche teuren Autos”. Aber die Wahrheit ist, dass dem nicht so ist und verband das Interview mit der Anzeige, dass ihre zwei Autos (Cadillac für 50.000 US-Dollar und Nissan 370 Z für 40.000 US-Dollar) zum Verkauf stehen.

Diese Geschichte wird als Konsequenz angesehen, für die Trennung zwischen seinem Repräsentant José María González und Salvador Cabañas. Angeblich führte Vertrauensbruch zu dem Punkt, der sie alles verlieren lässt. Ein von Cabañas im Jahr 2009 eingeweihter Sportklub „SC10“ in Villa Elisa im Wert von 2 Millionen US-Dollar mit 3 Fußballfeldern, Tennis, Pool, Hotel und Spa ist zu 50% auf dem Name des Repräsentanten González eingetragen und wird jetzt schon als wirtschaftlicher Ausgleich angesehen. Ebenfalls kaufte die Familie vor 5 Jharen Länderein im Chaco, diese allerding stehen nicht auf den Namen von Salvador oder seiner Frau.

Salvador Cabañas, südamerikanischer Fußballer des Jahres 2007, weiß von den Vorfällen noch nichts, um seine Genesung nicht zu beeinträchtigen. Der Spieler verdiente fast 4 Jahre lang 2 Millionen US-Dollar pro Jahr während seiner vertraglichen Verpflichtung beim Klub America in Mexiko.

Seine Frau sagte “Ich hatte meine depressive Phase doch es gab Leute die mich wachgerüttelt haben, mich hilfreich unterstützten. Ich möchte allen Menschen danken die uns geholfen haben.

Wir leben in einem Kristallpalast doch jetzt hat uns die Realität eingeholt. Wir haben gar nichts mehr“, fügte sie hinzu. Sich der Realität zu stellen und das Geld, was ihnen bleibt, anzulegen; waren die Vorschläge des Repräsentanten, der sich mit einigen wenigen Sätzen in den Medien verteidigte.

(Wochenblatt / Abc / Fotos: Abc)

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