Curitiba: In den sozialen Netzwerken ist die Hölle los, bloß weil ein Gouverneur des brasilianischen Staates Paraná beschuldigt wurde ein Ferrari FF gekauft zu haben. Das Kennzeichen FFF 660 ist aussagekräftig. Der eigentliche Eigentümer noch unbekannt.
Das Fahrzeug mit dem paraguayischen Kennzeichen, hat als Eigentümer die paraguayische Firma Belga Queen, die auch schon vor zwei Jahren einen Lamborghini importierte. Dieser sollte, so Informationen der Medien, dem Senator Víctor Bogado gehören. Dieser dementierte jedoch.
Der Ferrari FF ist mit einem 6,3-Liter-V12-Motor ausgestattet, der 485 kW (660 PS) bei 8000/min leistet und ist damit einer der stärksten straßenzugelassene Ferrari. Das maximale Drehmoment von 683 Nm steht bei 6000 min zur Verfügung. Der Wagen hat ein halbautomatisches Doppelkupplungsgetriebe und Hinterradantrieb. Er beschleunigt in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und soll eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h erreichen.
Beto Richa, Gouverneur des Staates Paraná einer Zeitung, dass es leider nicht sein Auto sei, womit immer noch die Frage im Raum steht, wer in Brasilien einen Ferrari über eine paraguayische Firma importiert, um Steuern zu sparen? Normalerweise sind in Paraguay auf die CIF Kosten (Warenwert laut Handelsrechnung, Transportkosten und Versicherung) 33% an Zollgebühren abzuführen, in denen schon 10% Mehrwertsteuer enthalten sind. Anscheinend sind die Kosten höher im Nachbarland.
Der Neupreis für so ein Gefährt liegt bei 258.111 Euro. Eine Luftfracht nach Paraguay, die eigentlich nicht stattgefunden hat, schlägt mit rund 39.000 Euro zu Buche.
Wochenblatt / Abc
9mm
schönes Auto. Schade daß ich kein gelernter Autodieb bin.