Ein Krankenpfleger, der wie eine Nähmaschine impft

Ciudad del Este: Krankenpfleger mit dem Auftrag, Impfungen durchzuführen und das noch in einem Gebiet wie Alto Paraná, ist aufgrund des fehlenden Zugangs und der abgelegenen Gemeinden eine Herausforderung für jeden Angestellten aus dem Gesundheitssektor, aber für Arsenio Lezme wurde sie zu einer Lebensweise.

Er werde bis zu seiner Pensionierung weiter Impfungen durchführen, da er nicht beabsichtige, das Gebiet zu wechseln, sagte der eingangs erwähnte Krankenpfleger.

Seine lange Karriere gab Lezme genug Erfahrung, um geschickt mit der Spritze und jedem Fläschchen mit Impfstoff umzugehen. Seine Schnelligkeit beim Impfen verblüfft sogar seine eigenen Kollegen, die ihm den Spitznamen “Nähmaschine“ gaben.

In den Tagen der großen Nachfrage nach Impfstoffen gegen Covid-19 deckte Lezme die abgelegensten Gebiete in Alto Paraná ab. Wann immer seine Kollegen überfordert waren, riefen sie lautstark nach ihm als Verstärkung. Er sagte, dass seine Impfliste manchmal 280 Personen pro Tag betragen habe. „Wir beendeten den Tag sehr müde und mit bereits von der Spritze gezeichneten Fingern“, erinnerte er sich.

Lezme ist Krankenpfleger und stammt ursprünglich aus Caraguatay, Cordillera. Er ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 18, 25 und 26 Jahren.

Die größte Befriedigung ist für ihn, dass seine Kinder stolz auf seine Arbeit sind. Außerdem verbringt er den Tag gerne mit seinen Kollegen, mit denen er seine Erfahrungen teilt.

Lezme beteiligte sich an großen Impfkampagnen wie der 1986 gegen Masern und Röteln; 1996 gegen Gelbfieber und jetzt gegen Covid-19 und Influenza.

Es gab viele Erlebnisse, die jetzt als Anekdoten bleiben. „Einmal gingen wir zum Impfen in die Gegend von Itakyry ohne etwas zu essen. Andere Male blieben wir mit dem Fahrzeug im Schlamm stecken und mussten eine Nacht im Auto verbringen“, erinnerte sie sich.

Lezme war einer von Dutzenden von Krankenpflegern und Krankenschwestern der Impfbrigade des Gesundheitsministeriums, die eine Auszeichnung erhielten.

Als er aufgerufen wurde, um sein Zertifikat zu erhalten, erhielt er viel Applaus von seinen Kollegen und Kolleginnen, die seine Arbeit würdigten.

Wochenblatt / ABC Color

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5 Kommentare zu “Ein Krankenpfleger, der wie eine Nähmaschine impft

  1. Auch wenn er es vielleicht gut meint:
    Spätestens In einigen Jahren wird man wissen, wie das größte “Impfexperiment” in der Geschichte der Menschheit ausgegangen ist und ob der Titel “menschliche Nähmaschine” dann immer noch als Würdigung verstanden wird.

    Hier schon mal ein paar Zahlen vorab vom britischen ” Office of National Statistics (ONS). ”

    https://tkp.at/2022/07/14/england-94-prozent-der-c19-todesfaelle-betreffen-geimpfte/

    Ich wünsche der “menschlichen Nähmaschine” den Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und auch einmal die Argumente anderer anzuhören, zum Beispiel die der Impfopfer.

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    1. An dieser Stelle möchte ich mal darauf hinweisen, dass die große Anzahl der Multiaccounts, die hier fleißig Impfpropaganda betrieben haben, wieder genauso abrupt und komplett verschwunden sind, wie sie aufgetaucht sind.
      Was zeigt, mit welchen betrügerischen Mitteln die Impflobby arbeitet, indem den Menschen eine Mehrheit der Impfbefürworter vorgekaukelt wird.

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      1. Der Mythos von der Unbedenklichkeit der Impfung kann nicht mehr aufrecht erhalten werden, wie auch der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach unlängst eingeräumt hat. Seine Kritiker haben dieses schon lange hinreichend belegt, durften aber nie zu Wort kommen. In sämtlichen Gesprächsrunden (Maischberger,Illner, etc.) wird peinlich genau darauf geachtetet, dass der Hofberichterstattung allenfalls mal eine sanfte Pseudokritik entgegengesetzt werden darf, um den Anschein kontroverser Diskussionen zu wahren.
        Echte Kritiker findet man dort nie, denn das, was diese inzwischen zutage gefördert haben, ist so brisant, dass sie dem unbedarften Publikum nicht zugemutet werden dürfen.

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  2. Nähmaschinenimpfen ist ja auch sicherlich eine Tätigkeit, wozu hiesig fast täglich 7 bis 11 Uhr Schul vielleicht auch abgeschlossen wurde. Ein Grund um stolz zu sein. Muss man das richtige Flaschl ausm amtlich bewilligen Kühlbehälter nehmen un vom Steuerzahler:*in bezahlte Pharmabrühe in die Spritze saugen. Besonderes Geschick und Können braucht es, zu gucken, dass sich keine Lufteinschlüsse bilden. Aber die Meisterleistung besteht ja darin, das Spritzchen bis zum Anschlag mitten ins Knie zu stecken, abzudrücken. Und es wieder nausi zu verfrachten. Das kann nicht jeder, der das Zeug zum Hofwischer hat! Nur das mit den bereits von der Spritze gezeichneten Fingern nehme ich ihm nicht ab. Nach dem Feuerabend der Müllentsorgung auch noch ein Streichhölzl richtig herum gehalten zu haben. Wer in Paragauy mit 16 Einwohnern pro Quadratkilometer wie ein Staubsaugervertreter den ganzen Tag in der Gegend herumwackelt um seien Pharmabrühe an Mann, Frau und Andere zu verkaufen, dürfte schon bald etwas müde sein. Eigentlich wäre die Arbeitswoche ja das, um sich vom sonntäglichen Shwuddeli-Hui-120-dB mit Kleinkindern zu erholen. Und dann so weit über gerodete, asphaltierte Wälder zu wackeln, um pro Quadratkilometer kardinale 16 Knochen präventivmedizinisch zu versorgen. Das ist ein Grund um sich gegenseitig auf die Schultern zu kloppen, um so einen Staubfänger mit aufgedrucktem Namen zu erhalten. Phänomenal. Da kann ich mit meiner fast täglich 7 bis 11 Uhr Schul vielleicht auch abgeschlossen nicht ganz mithalten. Na, deshalb bekomme ich ja auch keinen Staubfänger mit aufgedrucktem Namen vom Beatmetenhüüüüsli. Jetzt bin ich aber etwas auf dem Depro.

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