Ein Leben, geprägt vom Tod

San Lorenzo: Am gestrigen Donnerstag wurde ein weiterer Mord an einer Frau bekannt. Ihr Lebensgefährte, ein Ex-Insasse aus Tacumbú, nahm sich danach das Leben. Eine Geschichte, die so nicht hätte passieren sollen.

Die 30-jährige Perla Avellaneda wurde tot in einem Mietshaus im Ortsteil San Isidro, Calle’ i de San Lorenzo, aufgefunden. Im selben Zimmer fand man die Leiche ihres Lebensgefährten, Mario Alberto Martínez Román (43), mit offensichtlichen Anzeichen von Selbstmord durch Erhängen, so die Nationalpolizei.

Die junge Frau wies mehrere Stichwunden auf, während der mutmaßliche Täter vor seiner Selbsttötung keine Anzeichen von Gewalt zeigte. Martínez Román hatte 15 Jahre lang im Gefängnis gesessen, nachdem er im Jahr 2000 wegen Mordes an seiner Partnerin verurteilt worden war. Bei dieser Gelegenheit scheiterte er mit seinem Selbstmordversuch.

Die Kriminalistik und das Morddezernat wurden in den Fall eingeschaltet. Der Fall wurde auch bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Wochenblatt / Hoy

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5 Kommentare zu “Ein Leben, geprägt vom Tod

  1. ” Eine Geschichte, die so nicht hätte passieren sollen. ”
    Was soll man dazu noch sagen, nichts, denke ich, es ist alles gesagt……

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  2. Warum stehen Frauen auf Bad Boys???
    Ich verstehe die Frauen einfach nicht! Der hat schonmal seine Freundin umgebracht und da denkt sich die nächste Frau, das wäre genau der Richtige für sie.
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    Warum suchen sich Frauen, die von ihrem Macker verprügelt wurden immer wieder Männer die prügeln?
    Irgendwas scheint in Frauenhirnen doch nicht richtig durchblutet zu werden oder liegt es daran, dass sie ein viel zu kleines Gehirn haben?
    Tja, man weiß es nicht. Deshalb werden Frauen auch ein ewiges Mysterium für die Männer bleiben.

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  3. Schlaffer, Willy

    Böse Zungen behaupten – das ist übrigens nicht von mir, ich habe keine böse Zunge – dass Frauen erwachsene Kinder seien 🙂

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  4. Schlaffer, Willy

    Übrigens – böse Frauen behaupten – das ist übrigens nicht von mir, ich bin keine böse Frau – dass Männer erwachsene Kinder seien

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    1. Ja, ich denke mal, damit dürften die bösen Frauen Recht haben.
      Als ich vor Jahren mal im Miniaturwunderland in Hamburg gewesen bin, die weltgrößte Modelleisenbahn, da musste man mich förmlich mit Gewalt wieder rausziehen.
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      Ich kann mich für sowas begeistern. Wieviel liebevolle Arbeit da drin steckt und die ganze Technik.
      Gut, ich hätte weder die Muße, noch die Zeit sowas selbst zu bauen. Aber bewundern tue ich das schon.
      Ich kann jedenfalls Männer gut verstehen, die sich mit sowas oder anderen Dingen wie Modellflug, Modellbau und andere solcher Spielereien beschäftigen.
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      Irgendwo steckt eben noch ein Kind in vielen Männern.
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      Ich hatte auch nie Probleme damit mich mit meiner Tochter, als sie noch ein Kind war, hinzusetzen und zu spielen. Legos oder ihre Playmobilpüppchen. OK, mit Barbie konnte ich nicht viel anfangen, habe es aber versucht.
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      Ach ja, schade, dass Kinder groß werden!!!!!!