Ein Mann will Hund retten und stürzt dabei in Brunnen

Hernandarias: Ein Mann verlor fast sein Leben, als er in einen 17 Meter tiefen Brunnen stürzte, um zu versuchen, einen Hund zu retten, der dort hineingefallen war.

Das Unglück ereignete sich diesen Montag in der Stadt Hernandarias im Departement Alto Paraná.

Das als Alcides Morínigo Sanabria (45) identifizierte Opfer fiel in einen Brunnen, nachdem er einem Hund helfen wollte, der ebenfalls dort hineingestürzt war.

Die Freiwillige Feuerwehr wurde von einer Frau alarmiert, die dem Opfer Mittagessen bringen wollte und Hilferufe aus dem Brunnen hörte. Beamte der 27. Polizeistation aus dem Stadtviertel San Francisco Hernandarias waren ebenfalls am Unfallort zugegen.

Feuerwehrleute konnten Sanabria gegen 13:45 Uhr retten, wie aus dem Polizeibericht hervorgeht.

Einer der Retter stieg in den Brunnen und band die verletzte Person mit einem Seil fest, damit seine Kameraden ihn mit Unterstützung mehrerer Nachbarn an die Oberfläche ziehen konnten. Das gleiche Verfahren wurde mit dem Hund durchgeführt.

Das Opfer kam in das Bezirkskrankenhaus von Hernandarias, wo der Mann medizinisch versorgt wurde, obwohl er und auch der Hund keine schweren Verletzungen erlitten.

Der etwa 15 Meter tiefe Brunnen hatte nach Angaben der Nachbarn nur ein Brett als Abdeckung. Der zwei Meter hohe Wasserspiegel soll den Sturz des Mannes abgefedert haben. Er war anscheinend schon mehrere Stunden im Brunnen gefangen gewesen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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