Ein neuer Stroessner würde mit harter Hand regieren

Asunción: Payo Cubas ist wieder zurück und startet seine Kandidatur für das Präsidentenamt. Er will wie Alfredo Stroessner mit harter Hand regieren, Banditen erschießen und die Demokratie abschaffen.

Cubas versicherte, dass er die Verfassung und das demokratische Modell ändern werde, wenn er Präsident werde.

In der Sendung Politicamente Yncorrect sagte Cubas, dass er Probleme habe, seine Wut zu kontrollieren und versicherte, dass er, wenn er Präsident werde, kein Erbarmen mit Kriminellen haben werde.

„Ich erschieße denjenigen, der tagsüber stiehlt, ich werde wütend bei so was. Ich erschieße ihn und die Hunde wissen das. Vielleicht werde ich an einem Tag keinen erschießen, weil ich Erbarmen zeige“, erklärte er.

Der Politiker begründete seine Ausbrüche damit, dass er an einer psychischen Störung leide und gab zu, medikamentös behandelt zu werden.

„Das nennt man intermittierende emotionale Störung, 54 % der Amerikaner haben sie, es ist schwer, die Wut zurückzuhalten, ein Neurologe hat das bei mir diagnostiziert“, gestand er ein.

Cubas versicherte, er glaube nicht, dass das demokratische Modell funktioniere und eine seiner ersten Maßnahmen als Präsident der Republik werde darin bestehen, die Verfassung zu ändern und mit “harter Hand“ zu regieren.

„Ich glaube nicht an die Demokratie, die hat nie funktioniert, das ist ein Witz. Ich kann nicht sofort alles eliminieren, aber wir müssen eine neue Verfassung kreieren. Die Demokratie hat die Menschen nie ernährt“, sagte Cubas abschließend.

Wochenblatt / Extra

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9 Kommentare zu “Ein neuer Stroessner würde mit harter Hand regieren

    1. Ich kann nichts Spezielles an seinen Aussagen erkennen. Hierzulande gehören die meisten in den Kindergarten. Man kann Vierzigjährige mit der Mentalität von Vierjährigen aus zivilisierten Ländern nicht in die Psychiatrie werfen. Einfach unglaublich, was der Cubas für ein Regierungsprogramm vorstellt. Mal was Anderes zum vorgestellten Regierungsprogramm als die andren Politiker im Programm haben: Amigo-Wirtschaft, Volksplata transparente machen, andere als Drogen- und Waffenhändler und/oder Schmuggler zu bezeichnen.

  1. Es ist erschreckend was für gestörte Menschen es heute bis ganz oben in die Politik schaffen. Die Politik versagt und dann stellt sich einer hin und will alle erschießen lassen die nicht funktionieren. Super Lösung dann kann er hier bald 3/4 der Bevölkerung erschießen lassen. Klar löst man so das Problem der Armut. Durch diese nicht mehr tragbaren Preiserhöhungen der Lebensmittel und der Treibstoffe werden den Menschen sämtliche Lebensgrundlagen genommen . Was glaubt dieser Psycho denn? Das er mit Unterdrückung und Gewalt ein Volk ernähren kann? Die ganze Welt ist ein Irrenhaus geworden und die Politiker sind die Zentralen.

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    1. Er muss keinen erschiessen lassen, das erledigen die sog. Covid Impfstoffe. Dass der Typ einen an der Klatsche hat, das gibt er selbst zu. Anscheinend ist es heute “Woke” Psychopathen oder Demente in Regierungsposten zu setzen.
      Die Chancen stehrn vermutlich gut, dass er Präsident wird, so stark wie man dieses Volk dumm hält, merkt keiner was wirklich Sache ist.

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  2. Die taliban sind für afghanistan besser, assad für syrien, gaddafi wäre für libyen besser gewesen usw. Also kann es bei paraguay auch so sein. Eine demokratie haben wir auch nicht. Es ist eher eine linksdiktatur mit uno, who und co sodass die konzerne schön verdienen. Gegen inflation kriege, egal was gibt es keinen plan, aber von menschenrechten und werten sprechen.
    Sie bauen bei sonnenschein ein haus ohne dach. Wer sagt es braucht ein dach, ist v theoretiker und böser rechter. Oft genug schaffen diese pfosten es noch mit gekauften medien die leute zu überzeugen, dass es kein dach braucht, denn der regen kommt nur wenn man nicht die guten wählt. Und sollte es doch regnen, dann steht ihr jetzt im regen weil der böse es regnet lässt. Sie sprechen immer vom regen und haben ihn selbst erzeugt huhu. Die einzige lösung sind wir, die guten, mehr steuern, mehr impfen, mehr ausländer, mehr frauenrechte. Also mehr von dem, was uns genau ins problem geführt hat. Die politik nach stroessner war die allerschlechteste und die rechnung wird kommen.

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  3. Drohungen oder andere als Drogen- und Waffenhändler und/oder Schmuggler zu bezeichnen sind hierzulande kein Delikt. Und wenn: die Staatsanwaltschaft wird deswegen nicht geweckt. Erst wenn es Tote gegeben hat.

  4. Keiner der Staaten, der behauptet, er habe eine Demokratie, ist auch eine.
    Unter Demokratie verstanden ihre “Erfinder” eben NICHT, daß Kreti und Pleti wählen durften.
    Wählen durfte nur, wer Steuern bezahlte, also etwas für die Gemeinschaft tat.
    Steuern bezahlen konnten natürlich nur diejenigen, die etwas leisteten.
    Und NUR sie bestimmten danach folgerichtig auch, was mit dem von ihnen erwirtschafteten Geld zu geschehen hatte.
    Heute bestimmen die Unfähigen und Faulen über die Leistungsträger und Fleissigen, weil es natürlich viel mehr von der ersten Sorte gibt als von der zweiten.

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