Ein Observatorium im Chaco für die Interpretation der Weltanschauung der Indigenen

Bahia Negra: Ein astronomisches Observatorium soll nicht nur Touristen in den Chaco bringen, sondern auch Interessenten die Weltanschauung der Indigenen, wie der Ethnie der Yshir, näherbringen.

Um die Angebote rund um das Pantanal zu diversifizieren und einen nachhaltigeren Tourismus zu fördern, hat das Tourismussekretariat Senatur in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen im Bezirk Bahía Negra im Departement Alto Paraguay ein astronomisches Observatorium installiert. Staatsoberhaupt Mario Abdo Benítez war bei der Veranstaltung anwesend.

Es ist eine Initiative, die von der Behörde Senatur, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), der Eco Pantanal Assoziation und der Stadtverwaltung Bahía Negra, Alto Paraguay, eingeweiht wurde.

Während der Veranstaltung dankte die Tourismusministerin Sofía Montiel der örtlichen Gemeinde und der Regierung für ihre ständige Unterstützung. Sie argumentierte, dass es dank dieser Tatsache heute junge Menschen gebe, die sich für die Stärkung der Dienstleistungen und die Entwicklung des Tourismus in der Region einsetzen.

Montiel wies darauf hin, dass in diesem reichen Gebiet des paraguayischen Pantanal, eines der umfangreichsten Feuchtgebiete der Erde, Paraguay mittelfristig die Aufnahme in die Liste des Unesco-Welterbes beantragen werde und damit den wirksamen Schutz eines der wertvollsten Orte in Paraguay sicherstelle.

In gleicher Weise wies sie darauf hin, dass die Ermöglichung des astronomischen Observatoriums der Ausgangspunkt sei, um neue touristische Angebote zu generieren und seinen natürlichen Reichtum zu nutzen.

„Wir brauchen eine kulturelle Zutat und was gibt es Schöneres, als zu sagen, dass die Völker, aus denen die Nation Yshir besteht, lehren können, wie sie die Weltanschauung interpretieren und dieses Observatorium wird es möglich machen“, sagte Montiel.

Sie fügte an, dass die Yshir Vision des Kosmos und die Klarheit des Pantanal-Himmels bei Bahía Negra die Gegend zu einem einzigartigen Reiseziel machen, um den Himmel als Teil des Natur-, Kultur- und Landschaftserbes zu genießen.

Die Indigenen hoffen, dass die neue Option “Niokit Owush”, was in der Yshir-Sprache “Vom Wasser” bedeutet, Besucher anzieht und der gesamten Gemeinde einen sozioökonomischen Nutzen hinterlässt.

Die Vertreterin von der Organisation UNDP Paraguay, Silvia Morimoto, drückte ihrerseits ihre besondere Liebe zum paraguayischen Chaco aus, der heute einen historischen Schritt zur Förderung eines nachhaltigen Tourismus darstelle, um die Lebensbedingungen zu verbessern und gleichzeitig die indigene Kultur zu retten.

Sie berichtete, dass das Programm UNDP seit 2017 in Bahía Negra vor allem mit der Yshir-Gemeinde zusammenarbeite und ihnen helfe, ihre Kultur zu retten und aufzuwerten. „Ich war sehr bewegt, als mir eine der Indigenen sagte, dass sie mit dem Verkauf von Kunsthandwerkartikeln ihre Tochter in Asunción unterstützen wird, das heißt, mit einem Sandkorn können wir anderen Menschen helfen”, berichtete Morimoto.

Abschließend betonte sie, dass die integrierten Maßnahmen der Schlüssel zu einem nachhaltigeren Tourismus für Bahía Negra seien.

Wochenblatt / IP Paraguay

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3 Kommentare zu “Ein Observatorium im Chaco für die Interpretation der Weltanschauung der Indigenen

  1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Das ist wichtig: Bekleidete Indianer den EUlern zu praesentieren anstatt in Asuncion fuer Trinkwasser zu sorgen.
    Der Paraguayer ist der geborene Beamte und Bueroangestellte. “Titt for Thatt” ist sein Lebensmotto. Aehnlich wie die Polen in Galizien sich verhielten die nie einen Finger krumm machten fuer Wien wenn sie nicht dafuer was bekamen und zwar kraeftig. Am Ende jugen die Ruthenier (die heutigen Ukrainer) sie dann aus dem Lande raus und zwar komplett unfreiwillig. Wien musste immer mehr Zugestaendnisse zu den Polen (52% der Bevoelkerung. Katholiken) machen die immer mehr auf Kosten der Deutschen (0.5% der Bevoelkerung Galiziens, unter denen die dort eingewanderten Mennoniten auch zaehlten. Protestanten) und Juden (1% der Bevoelkerung. Progressiv-liberal Juedisch) ging und auch die Ruthenier (46% der Bevoelkerung. Russisch Orthodox) die man als billiger Arbeiter hielt, litten darunter, so dass am Ende die Juden und Deutschen dermassen benachteiligt waren dass sie vermehrt das Land verliessen.
    Aber diese liberal-progressive Agenda ist per se die Aussenpolitik der USA nach dem 2. Weltkrieg gewesen. Dieses wird vermehrt sichtlich an immer mehr Beamten die in Paraguay angestellt werden die eben diese liberale Agenda vorantreiben – sonst sind sie gefeuert und nach 2 Jahren Beamtendienst sind sie auch davon zu tiefst ueberzeugt da ihr Konto gut gefuellt ist. Irgendwer finanziert hier das Museum der Astrologie dieser Indigenen die bei der Ankunft von Kolumbus noch das Wort “Bekleidung” nicht kannten und splitternackt umherliefen. Man will es jetzt so darstellen dass diese Indianer mit dem Astrolabium zwischen den Beinen geklemmt jetzt gross Sternenkunde betrieben und werweiss was fuer tiefe Geheimnisse und Wissenschaften erkannten. Der Yshir Stamm hatte nur das grosse Glueck dass Kolumbus mit seinen Christen kam und sie zufaellig nicht von anderen Staemmen aufgerieben worden waren und so die Spanier diesen Stamm vor dem Untergang bewahrten indem sie die Pax Spagniola im Spanischen Reich durchsetzten indem sie diese Christianisierten.
    Auch die Fuzzelier geht wieder hausieren und praesentiert die Indigenen als werweiss wie zivilisiert den EU Leuten an. In Wahrheit kannten die Indianer Suedamerikas keine Bekleidung ausser die Inkas und die Azteken aus Mittelamerika. Die heutige “Stammestracht” haben sie nur dank der westlichen Zivilisation und sind etwa erst ab dem Jahre 1970 westlich bekleidet. Die Staemme die nahe bei den Mennoniten lebten nahmen als erstes den westlichen Segen der Bekleidung an und zwar erst ab etwa 1960. Vorher liefen sie alle nackt rum als “Stammestradition”. Ueberlegen sie mal, woher sollten die denn Stoffe bekommen? Is ja nicht so dass sie grosse Baumwollbauern waren. Das hoechste der Gefuehle der Indianer des Chaco, ja ganz Suedamerikas war eben sich ein paar Straussenfedern in den Hintern zu stecken wenn sie zufaellig an ein verendetes Tier gelangten. Wissen sie was es heisst einen Strauss fangen zu wollen? Das Tier kann durchaus auf 50 Km/h laufen und zwar ohne Probleme durch Dickicht und Dornengestruepp woraus ja der Chacobusch mehrheitlich besteht und das bei 50 Grad Celsius Hitze.
    Hier die Fuzzelier mit ihrem irrsinnigen Video ueber die vermeintlich “edlen Wilden” die sie als “ach so kultiviert” darstellen will.
    Paraguay Besuch bei den Maka Indianer – https://www.youtube.com/watch?v=OvxZVjQYUOE
    Kompletter Bullshit was die das ueber die Maka Indianer sagt und offenbar ein Video fuer EU Integrationskomissionen die kraeftig Geld springen lassen. Wenn sich die Beamtenschaft eines Landes daran gewoehnt so meinen sie eben stehts nur ein Filmchen drehen zu muessen um ihren Posten zu rechtfertigen und niemand macht sich mehr die Haende schmutzig z.B. fuer eine bessere Wasserversorgung. Wenn Beamte eines Landes sich diese Kacke einmal angewoehnt haben so kriegt man sie fuers Leben nicht mehr davon weg.
    Da war vorher noch ein Kommentar unter dem YouTube Video welches diese “meinungsfreiheitliebende” Tussie wohl anstandslos geloescht hat weils nicht in ihr liberales und gruenes Weltbild passt. Zuerst laut sich beschweren ueber das mit Kolping, ihre “Verfolgung” und dann aber kein Problem damit haben andere Leute die Rede- und Schreibfreiheit zu nehmen. Das ist typisch fuer die Deutschen. Diese Doppelgesichtigkeit beobachtet man bei fast allen Deutschen neueren Baujahres nach 1945.
    Selbst wenn man Ost- und Westpreussen wiederbekaeme haette man heute keine Deutschen mehr die man da gerne ansiedeln wollte. Denn Preussen war der erste protestantische Staat der Welt und so ne Art von USA Europas dessen Bewohner alles fromme Evangelikale waren (wenigstens in den Einwanderunsjahren). Ohne Nick mitzuzaehlen der die ganze masurische Statistik durch seinen Lebensstil komplett durcheinanderbraechte.

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  2. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Dies war die offizielle Stammestracht der Indianerstämme aus dem Chaco Paraguay.
    https://m.facebook.com/IniciativaAmotocodie/photos/a.136048576450432/4303657783022803/?type=3&is_lookaside=1
    Dieses Foto ist aus dem Jahr 1966 und stellt einen schon recht zivilisierten Indianer dar der wohl auf der Missionsstation angestellt ist. Der Lappen vorm Gemächt dürfte also schon von Adidas stammen – oder von Puma, Made in Germany.
    So sah die “Stammestracht” jedes der Indianerstämme in Paraguay aus.

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