Wenn jemand überfallen wird ist das schon schlimm genug. In diesem Fall wurde das Opfer auch noch angeschossen und schwer verletzt. Die Täter entschuldigten sich. Das Gericht griff aber hart durch. Es verhängte die Höchststrafen für beide Angeklagten.
Vor zwei Jahren wurde Camila Cabriza von Motorradbanditen, sogenannten motochorros, überfallen. Dabei bekam sie einen Schuss in den Kopf und überlebte wie durch ein Wunder. Die Kugel steckt heute immer noch.
Nun wurde der Haupttäter bei dem Überfall, der den Schuss abgab, zu 20 Jahren Haft und sein Komplize zu 10 Jahren Haft verurteilt. Sie schrieben einen Entschuldigungsbrief, indem sie ihre Tat der Drogensucht zuschrieben und den Diebstahl als “notwendig“ erachteten. Des Weiteren beklagten sie, dass ihre Großmutter krank sei und eine behinderte Tochter hätte. Deshalb solle die Strafe milder ausfallen.
Die Richterin, Letizia Gasperi, war jedoch anderer Ansicht. Sie verhängte für beide Täter die möglichen Höchststrafen mit der Begründung, dass die Verteidigung kein psychologisches Gutachten der Angeklagten vorgelegt hätte.
Quellen: Hoy, Paraguay.com
Philipp
Richtig so.
Jeder weiss, dass die Motochorros unter Drogen stehen, da gibts nichts zu entschuldigen.
Eggi
Die behinderte Tochter scheint auch noch 2 behinderte Söhne zur Welt gebracht zu haben. Es interessiert diese ja auch nicht, welche Behinderung das Opfer jetzt hat. Bei solchen Enkeln wär ich auch schwer krank. Ich sage nur Arbeitslager von morgens bis abends