Ein Versprechen was gehalten werden muss

Loma Plata: Inmitten von tausenden von Mennoniten versprach der neue Präsident des Landes, Mario Abdo, die Transchaco in einem guten Niveau zu rekonstruieren.

Die Einweihungsfeier, die heute kurz vor Mittag stattfand, wurde nicht nur von angenehmen Temperaturen begleitet, sondern auch von tausenden Mennoniten, die sehnsüchtig darauf warteten die Messe zu besuchen. Präsident Abdo kam mit dem Flugzeug bis nach Mariscal Estigarribia und von da aus mit dem Auto nach Loma Plata.

Abdo begleiteten einige Minister seines Kabinetts sowie Parlamentarier und Referenten des produktiven Sektors. Abdo versprach eine qualitativ hochwertige Lösung, da sie nicht wollen, dass eine neue Strecke eine noch schnellere Reparatur braucht.

Abdo erklärte vor Gouverneur Darío Medina und dem Abgeordneten Edwin Reimer, „dass wir die Verpflichtung haben koordiniert zusammenzuarbeiten was wir tun werden. Dabei werden wir immer den institutionellen Weg der Republik“.

Wochenblatt / Abc Color

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3 Kommentare zu “Ein Versprechen was gehalten werden muss

  1. Wenn mich mein Gefühl nicht trügt, könnte unter Präsident Mario Abdo doch so einiges zum Guten bewegt werden. Aber …..nehmen wir das Beispiel Ausbau Transchaco: Er versprach zwar den Ausbau in einem “guten Niveau. Wie und wer soll das kontrollieren in einem Land, in dem bisher nur Korruption, Lug und Betrug an der Tagesordnung war? Wo sollen die korrekten und unbestechlichen Kontrolleure herkommen? Solange das Personal in den zuständigen Ämtern die gleichen bleiben wie bisher, sich an der Mentalität der Ausführenden und Überwachenden nichts grundsätzlich ändert sollte man die Hoffnungen nicht zu hoch ansiedeln. Das beste wäre, mit dem eisernen Besen gleich zu Beginn der Präsidentenschaft den “Saustall” auszumisten und die Strafen für Korruption, (passive wie aktive) Bereicherung auf Staatskosten und Betrug drastisch zu erhöhen – Mindeststrafe 10 Jahre Gefängnis. Und natürlich den gesamten Justizapparat von bestechlichen und negativ aufgefallenen Elementen befreien. Außerdem sollte es jedem Beschäftigen im Staatsdienst verboten sein einer Partei anzugehören. Das alles könnte vielleicht Wirkung zeigen. Ob die neue Regierung den Mut dazu hat? Das Volk würde solche Maßnahmen ganz sicher begrüßen.

    1. Das haben andere auch schon versprochen. Mario ließ nur den Termin offen, soll heißen, ob es in seiner Amtzeit passiert oder nicht, ist völlig egal. Er hält auch nur große Sprüche, auf denen wenig Taten folgen.

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