Einbrecher stehlen Safe eines Ausländers

Encarnación: Einbrecher drangen im Viertel Ko’eju von Obligado, Itapúa, in ein Haus ein und stahlen einen Safe eines Ausländers. Sie machten dabei hohe Beute.

Der Einbruch ereignete sich am vergangenen Samstag, dem 01.07.2023, um ca. 19:30 Uhr. Dem Opfer, Marcos Kurrle, einem 50-jährigen argentinischen Staatsbürger, wurden ein Safe mit 30.000.000 Guaranies, ein schwarzes Acer-Notebook und mehrere Gold- und Silbermünzen, deren Wert nicht angegeben wurde, gestohlen.

Den von Überwachungskameras aufgenommenen Bildern zufolge wird vermutet, dass drei Männer in dunkler Kleidung, Kapuzen und Masken auf zwei schwarzen Motorrädern und einem grauen Auto, möglicherweise einem Toyota, die Einbrecher waren. Diese Personen brachen das Schloss einer Glastür auf, um das Haus zu betreten.

Die Polizei ist intensiv auf der Suche nach weiteren Hinweisen, die eine Identifizierung der mutmaßlichen Täter ermöglichen, um den Fall aufklären.

Wochenblatt / illustratives Beitragsbild aus dem Archiv

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3 Kommentare zu “Einbrecher stehlen Safe eines Ausländers

  1. Stehlen einen Safe ( caja fuerte )? Dabei kann es sich nur um so eine Konservendose wie im Beitragbild zu sehen gehandelt haben. Die Dinger dienen nur dem Verkäufer und nicht der Sicherung von Wertsachen. Die bekommt man mit einem abgebrochenen Zahstocher auf, da hilft es auch nicht sie zu verankern. Bei den hiesigem Baustill auch schwer zu bewerkstelligen.
    Mir unverständlich, gibt (vermutlich) viel Geld für Gold ubd Silber aus, aber beim Safekauf knausern.
    Richtig gute Tresore bekommt auch hier in Py, zu vernünftigen Preisen, nur beim Fachbetrieb und nicht beim Gemischtwarenladen wie Tupi oder ähnliche.
    Einer der renommierten Betriebe ist bspw. dieser hier:
    https://felipeaghemo.com.py/fabrica-cajas-fuertes-o-cajas-de-seguridad/

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    1. Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

      In meiner Zeit als Sicherheitsschlosser mit Meisterbrief hatte ich einige Gelegenheiten diese Felipe Aghemo Geldschränke zu untersuchen. Die Safewände sind dünnster Stahlblech mit Innen- und Außenwand. Dazwischen befindet sich ein Zementguß der sowohl teilweise hitzeanweisend sein soll wie schwer zu durchbohren oder durchschleifen mit dem Trennschleifer. Daher ist der Safe so schwer wo dessen bester Raubschutz darin besteht nicht abtransportiert werden zu können wegen dem Gewicht des Zementgusses. Der Zement rostet nun die Stahlblechwände von innen an.
      Die Tür dieser Felipe Aghemo Cofres sind dem Anschein nach dick. Der Schein trügt. Die Tür hat kein Zement innen vergossen sondern das ist nur gebogenes Stahlblech. Das Innenleben der Tür beinhaltet den Verriegelungsmechanismus der in allen Fällen die ich sehen konnten rostete. Mit der Zeit rosten die Riegel durch.
      Das Drehschloß ist kein Sargeant & Greenleaf Dreiziffer sondern irgend ein anderes Fabrikat unbekannten Herstellers. Des Schlosses Riegel sind kruder natur und sie haben’s erraten, sie rosten vor sich hin. Ich vermute das Zahlenschloß der FAC Safes sind alle hausgemachte argentinische Kopien der Sargeant & Greenleaf.
      Diese FAC safes haben in den meisten Fällen als Sicherheitszusatzmaßnahme ein altes Burgschloß mit so einem Schlüssel den man noch aus mittelalterlichen Burgen kennt. Typisch spanische Kolonialschlösser.
      Heute sehe ich haben sie schon die Option eines digitalen Zahlenschlosses wohl als Standard. Ganz klar ist die Tresortür nicht gepanzert geschweige denn mit Zement gefüllt. Die 4 Verriegelungszapfen der Tür sind an einem dünnen Blech angebracht das an die Tür geschweißt oder gebogen ist. Die Tür ist meistens relativ leicht und damit kaum gepanzert bis garnicht.
      Vorteil dieser FAC ist: die Schwere des Geldschrakes der so verhindert daß sie ihn ganz mitnehmen.
      Der ganze Verschlußmechanismus der Tür rostet in allen Modellen die ich auf hatte vor sich hin. Bei einigen würden einige Riegel schon bald abbrechen wegen durchgerostet.
      Als ich das mal sah verlor ich jegliches Interesse an diese Marke.

  2. Das Teil als Tarnung und an anderer Stelle im Haus eine Plastiktonne 30 Ltr. im Boden einlassen, Deckel drauf und Fliesen wie drumherum oder ein Moebelstueck drauf. Findet keiner, kostet nichts, ist feuchte- und brandsicher.

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