Asunción: Der Präsident der paraguayischen Supermarktkammer (Capasu), Joaquín González, betonte, dass sich die Branche nach den Jahren der Pandemie in ihrer besten Zeit befinde und einen steilen Aufwärtstrend zeige.
Er bekräftigte, dass es nun möglich sei, davon zu sprechen, dass das Niveau vor der Pandemie wieder erreicht sei und sich der Markt deutlich positiv verändere.
„Der Markt verändert sich ein wenig, zum Glück geht es uns jetzt allen gut. Wir sind zum vorherigen Niveau der Pandemie zurückgekehrt“, sagte er.
Er fügte an, dass die Supermärkte zu Beginn der Pandemie zwar gute Gewinne erzielt haben, weil aufgrund der Ungewissheit darüber, was die Covid-19-Pandemie produzieren würde, viele Produkte sogar im Übermaß gekauft wurden, sich dies jedoch später zu ihren Ungunsten gewendet habe. „Später, mit der Wirtschaftskrise, blieben die Menschen ohne Kaufkraft, weil sie alles für ihre Gesunderhaltung verbrauchten“, sagte González weiter.
Er berichtete, dass die Zahl der in den letzten Jahren eingerichteten Convenience-Stores zunimmt, das heißt, dass die Nachfrage der Bürger nach Minimärkten, die 24 Stunden am Tag geöffnet sind, mit der Zeit immer größer wird.
„Als wir anfingen, hatten wir neun Unternehmen und heute sind es auf Landesebene 170. Obwohl es schwierig ist, sie dauerhaft weiter zu führen, scheint der Boom nicht aufzuhören“, betonte González abschließend.
Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv
Gamma Ray
Hat diese Kammer jetzt einen neuen Präsidenten? Weil vorher wurde einer namens Sbarovsky oder so ähnlich genannt, der uns seine Lügenmärchen auftischte. Im Übrigen bin ich kein Freund dieser 24h-Märkte.
Wolfgang
Also, der lebt wohl in einem anderen Land. Die Supermaerkte sind doch zu grossen Teilen verwaist und auch in Kleinstaedten ohne Supermaerkte der grossen Ketten, ist doch kaum noch eine Kaeuferschicht vorhanden. Man muss ja nur mal solche Auslieferungsfahrer der Importfirmen oder Lebensmittelproduzenten (Ochsi, Pechugon) fragen oder privaten Verkaufsfahrer ueber den Verkauf. Der Verkauf ist so mies, dass es sich fast nicht mehr lohnt, bis in den letzten Weiler vorzustossen. Die Preise sind ja auch voellig ueberhitzt.
Geiz ist geil macht sich hier ueberall breit.
Da schrieb doch vorgestern die Presse hier von einer Art Wirtschsaftswunder! Manche haben auch die Prozentrechnung noch nicht verstanden. Wenn der Umsatz um 50 % runter ging, dann muss ich erst mal 100% ansteigen um auf den alten Stand zu kommem (Beispiel). Da feiert man schon einstellige Raten als den Durchbruch!
Petra Lauer
da kann man ja nur lachen, ist wie mit der Inflationsrate. Es kann gelacht werden. War heute im Supermarkt, es war schlimm ich und die restlichen 5 Käufer haben sich fast gegenseitig totgetrampelt weil es so voll war. Ach ja, an der einzigen Kasse ( von 12 Stück) mussten wir eine halbe Stunde Schlange stehen. Die Preise für Lebensmittel sind so hoch, dass sich außer diesen Lügengbaronen von Politikern keiner mehr etwas leisten kann.
Petra Lauer
was für eine Lügengeschichte. Die Läden sind leer keiner außer diesen verlogenen Dummschwätzer kann noch einkaufen gehen. nur das nötigste wird eingekauft. die Preise sind untragbar und steigen noch immer