Eine Königin auf Besuch

Asunción: Königin Letizia von Spanien ist morgen im Land auf Besuch, um verschiedene Kooperationsprojekte persönlich in Augenschein zu nehmen und die Stärke sowie Beständigkeit der spanischen Solidarität mit Paraguay zu unterstreichen.

In Begleitung der Staatssekretärin für internationale Zusammenarbeit Spaniens, Pilar Cancela, wird Königin Letizia einige der wichtigsten Kooperationsprojekte Spaniens sowohl in Asunción als auch in der Stadt Encarnación im Süden des Landes besuchen.

Auf dieser Reise lernen sie aus erster Hand die Arbeit spanischer oder von Spanien finanzierter Organisationen in den Bereichen Empowerment, Bildung, Berufsvorbereitung junger Menschen in den Bereichen Wiederherstellung und Erhaltung des historischen Erbes des Landes kennen.

Voraussichtlich wird es auch ein Treffen mit der First Lady von Paraguay, Silvana López Moreira, der Ehefrau von Präsident Mario Abdo Benítez, geben.

Königin Letizia wird an diesem Dienstag in Asunción eintreffen und plant, zunächst das Technische Büro für spanische Zusammenarbeit (OTC) zu besuchen.

Anschließend reist die Königin Letizia und Cancela nach Encarnación im Departement Itapúa, um sich über die Arbeit eines wichtigen Zentrums für umfassende Frauenbetreuung und einer Werkstattschule für Jugendliche zwischen 16 und 23 Jahren zur Unterstützung ihrer Ausbildung sowie Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu informieren.

Während ihres Aufenthalts in dieser Region wird die Königin auch die Jesuitenmissionen von Trinidad del Paraná und Jesús de Tavarangue besuchen, wo die spanische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (AECID) seit 1991 Restaurierungs-, Rehabilitations- und Erweiterungsprojekte der archäologischen Überreste durchführt, die zur Wiederbelebung des Tourismus in der Region beigetragen haben.

Zurück in Asunción will die spanische Delegation die Siedlungen Bañado Sur am Stadtrand besuchen, um sich über die Arbeit der spanischen Kooperation in einem der am stärksten benachteiligten Viertel im Armutsgürtel der Hauptstadt von Paraguay zu informieren.

Bañado Sur ist ein Viertel in einem Hochwassergebiet und grenzt an die städtische Mülldeponie Cateura, in der ein Großteil der Bevölkerung dank der Sammlung und Verwertung von Abfällen aus der Hauptstadt ihren Lebensunterhalt findet.

Die spanische Zusammenarbeit ist in Paraguay seit fast 30 Jahren mit einem Beitrag von mehr als 200 Millionen Euro (ca. 231 Millionen US-Dollar) präsent.

Im November 2020 wurde die Assoziation Spanien-Paraguay Framework 2020-2023 unterzeichnet, die die strategischen Prioritäten für diesen Zeitraum festlegt und mit einem Budget von 142 Millionen Euro (164 Millionen USD) veranschlagt ist.

Ein Dutzend Organisationen sind im Land vertreten, die sich hauptsächlich der Stärkung und Konsolidierung von Gesundheits- und Bildungsdiensten, Wasser- und Abwasserprojekten, der Stärkung der Frauen sowie der Entwicklung und Unterstützung indigener Völker widmen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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4 Kommentare zu “Eine Königin auf Besuch

  1. Heya, Framework Assoziation Spanien-Paraguay 2020-2023. Ist das Open-source? Ne, das hört sich einfach gut an. Da jubelt der spanische Steuerzahler. Jedenfalls recht anstrengend in der Weltschicht herumzureisen und mit Leutchen zu pläuderlen. So als Königin mit Function void.

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  2. Spanien bekommt Milliarden udn abermilliarden an Subventionen von der EU und wurde mit reichlich Steuergeldern von anderen Staaten in der Banken- und Schuldenkrise über Wasser gehalten.
    Dieses Geld wird von Spanien fleißig in imperialer Manier, zum Zwecke des Machtgewinns und -Erhaltung durch Einflussnahme an seine “Kolonien” weiterverteilt und ein königliches Schmarotzerhaus wird auch noch durchgefüttert.

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  3. Kommt sie kuken ob Pargauay sich auch brav an die gesetzten Statuten der gesetzten Agendas, z.B “LGBT-YOU” , “Plan nacional de desarrollado”, oder “UN 2030” , “Weltweiter Judenstern für alle bunten Sklaven” hält? Dann kann sie einen Blick auf die hiesigen Menschenfarmen NGO’s werfen, die u.a “menschliche embryonale Nierenzellen” für Geschmacksverstärker der Lebensmittelbranche z.B die vom israelischen Adel finanzierte Kunstfleischproduktion, produzieren. Was wäre da angebrachter als ein Frauenkrankenhaus in denen die leichten, ungebildeten Mädchen ihre ungewollten Embryos verscherbeln können oder abgeschwatzt bekommen. Dann muss noch gecheckt werden, ob das Anita Gesetz auch genügend Nachschub an Organen und Frischfleisch generiert hat? Ja, die allgemeine Pflichten und Einbuszen die man als Aristokratin halt so hat. Die Amigos haben bestimmt eine tolle Party anlässlich des groszen Besuches organisiert. Kinder, passt auf euch auf, der Teufel ist zu Gast!

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