Lambaré: Monate intensiven Wahlkampfes, wo ein Teil der Colorado Partei der andern das Wasser abgraben wollte, wo jeder der Korruption beschuldigt wurde und man den gegenüber an den Pranger stellte sind vorbei. Doch wie sagte einst Alfredo Stroessner?
„Der beste Freund eines Colorado, ist ein anderer Colorado“, womit alles gesagt ist. Integrität oder Wahrheitsgehalt der Aussagen vor Wochen ist von den antretenden Kandidaten nicht zu erwarten. Arnoldo Wiens wurde als lügender Pastor von der Cartes-Presse beschimpft, als untauglich und als jemand, dem man nicht vertrauen kann.
Doch diese Zeiten sind nun vorbei. Jetzt, wo die Einheit besiegelt ist, kann man, im Falle es gab Korruption auf der einen oder anderen Seite, glücklich in die Zukunft blicken, denn die Straflosigkeit ist stets Teil des Paktes oder Grundvoraussetzung, die zusammenschweißt.
In diesem Stil kann ein starker Kandidat für April erwartet werden, den, wenn die Opposition ihn schlagen will, sich vorbereiten muss. Da weiterhin Wahlkampfzeiten sind, ist vollkommen klar, dass Medien, die in den Händen von Colorados sind, jetzt pausenlos auf die Opposition schießen und andersherum.
Wochenblatt / Abc Color / La Nación
Deutsch-Paraguayo
Ich bin sprachlos, warte auf die Einschätzung von DEREULENSPIEGEL … 😉
Gamma Ray
Ich bin überzeugt, dass die Beiden oben weiterhin sich nicht riechen können und nur so tun als ob eine Einheit bestehe. Machterhalt und das Geld ist nunmal das Wichtigste. Wenn nämlich die Wahl verloren wird, dann haben alle verloren, dann ist Wiens auch seine Itaipu-Stelle los.
TejuJagua
Pack schlägt sich.
Pack verträgt sich.
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Die parteiinterne Machtkampfshow löst wohl den Panikmodus aus im Hinblick auf die Wahl des Präsidenten.