Eine verkehrte Welt

Asunción: Wer die öffentliche Anhörung im Senat zum Thema Null Hunger mitverfolgen konnte, in dem Studenten, nachdem das Gesetz beschlossen wurde, zu Wort gebeten werden, sieht, dass etwas im Land verkehrt läuft. Schlaue Leute ohne Arbeit und dumme im Senat.

In Anwesenheit von Universitätsstudenten und Vertretern anderer Sektoren, die vom Null-Hunger-Gesetz betroffen sind, das die Finanzierung verschiedener sozialer Projekte nicht vorsieht, fand eine öffentliche Anhörung statt, die den Bürgern dazu diente, gegenüber den Bildungs- und Finanzbehörden die Notwendigkeit zum Ausdruck zu bringen, die Mittel nicht nur für den Nulltarif, sondern auch für die Rückgabe von Mitteln für alle Gesundheits- und Bildungsprogramme zu schützen. Die, die das Gesetz ohne Debatte vorschlugen und beschlossen, welches dann im Handumdrehen vom Präsident in Kraft gesetzt wurde – die Vertreter von Honor Colorado – waren bis auf eine Ausnahme nicht bei der Anhörung anwesend.

In Anwesenheit des Vizeministers für Hochschulbildung, Federico Mora, und des Vizeministers für Wirtschaft und Finanzen, Óscar Lovera, wurde bei der Anhörung eines der Projekte erörtert, das darauf abzielt, alle von Fonacide finanzierten Gesundheits- und Bildungsprogramme wiederherzustellen.

Minister Carlos Fernández Valdovinos, der seine Verachtung für die Studenten zum Ausdruck gebracht hatte, nahm selbstredend nicht teil. Unterdessen waren nur zwei Mitglieder der Colorados, Virina Villanueva (HC) und Mauricio Espínola FR), beide Abgeordnete, anwesend. Ebenfalls anwesend waren die Unterstützer des Projekts, die Abgeordneten Raúl Benítez und Johanna Ortega.

Benítez ermutigte die Studenten in ihrem Kampf und sagte, dass sie zwar Verfolgung und Einschüchterung erleiden, aber „sie senden eine starke Botschaft an die Gesellschaft, dass nicht alles einen Preis hat“.

Wochenblatt / Ultima Hora / X

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