EPP: Als gäbe es kein Morgen

Asunción: Es geht um die Freilassung zwei entführter Mennoniten. Dies war wohl ausschlaggebend, dass die Bewohner eines armen Stadtteils doch die Hilfe aus San Pedro annahmen.

Eine Gruppe Blauhelme war notwendig um die Menschenmenge unter Kontrolle zu halten, nachdem die Lkw´s mit Lebensmitteln im Stadtteil Pelopincho ankamen. Es wurde gedrängelt, geschubst, einige wurden ohnmächtig. All dies nur um an den vorweihnachtlichen Lebensmittelsack zu kommen, der nicht nur den Bewohnern hilft. Mehr noch sind es die Familien von Franz Hiebert und Bernhard Blatz, die nun einer Befreiung durch die EPP entgegenblicken können.

Auf der Avenida Artigas kam es wegen dem Menschenauflauf zu zähflüssigem Verkehr und Stau. Anscheinend waren einige Bewohner froh von der EPP bedacht worden zu sein. Sie sahen sich in der Pflicht die Rationen anzunehmen, um nicht bremsend auf die Freilassung beider zu wirken. Einer ersten Aussage eines Sprechers entgegen, griffen doch alle zu und dankten teilweise der kriminellen Vereinigung dafür, fordern jedoch auch die baldige Freilassung.

Wochenblatt / Última Hora

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