Asunción: Am 16. Oktober 2014 wurde der Journalist Pablo Medina sowie seine Assistentin Antonia Almada in einem Hinterhalt ermordet. Drei Jahre später fiel das Urteil. Die Hinterblieben sind damit zufrieden.
Vilmar Acosta, Ex Bürgermeister von Ypejhú, einer Grenzstadt zu Brasilien, war sauer auf Medina wegen der Berichterstattung der Abc Color über seine illegalen Geschäfte. Er ordnete den Mord an ihm an und floh kürz danach nach Brasilien, wo er verhaftet und später ausgeliefert werden konnte. Das Richtertrio aus Salto del Guaíra, Ramón Trinidad Zelaya, Rosa Yanine Ríos und Benito Ramón González verurteilte Vilmar Acosta zu 29 Jahren Haft und zusätzlichen 10 Jahren Sicherheitsverwahrung.
Die Staatsanwaltschaft konnte zweifelsfrei beweisen, dass Acosta diese Tat zusammen mit seinem Bruder Wilson Acosta Marques (auf der Flucht) und Flavio Acosta Riveros (in Brasilien in Haft) verübt wurde. Gesprächsnachweise, Zeugenaussagen und Reifenspuren waren mehr als eindeutig, abgesehen davon, dass kein anderer ein Motiv für die Tat gehabt hatte. Zudem saß neben Pablo und Antonio auch deren Schwester im Wagen, die quasi als Augenzeuge von größter Wichtigkeit war, da sie das Attentat überlebte.
Wochenblatt / Última Hora
wolfgang;
Hoffentlich sitzt der saubere Vogel die Strafe in seinen Käfig auch voll!
Hans Iseli
Ein Bürgermeister, der damit politische Freunde hat? Wohl kaum!
Aber dass ein solcher Poderoso verurteilt wird, grenzt allein schon an ein Wunder.
Hildegunde
Wird er wie Odebrecht! Nach zwei Jahren Strafvollzug mit Bestechungsgelder, zu Hause mit nicht funktionierenden Fussfesseln! Denn dieser “Vogel” hat Beziehungen…..
Assistierender Assistent
29 Jahre Haft und zusätzlichen 10 Jahren Sicherheitsverwahrung mit Kühlschrank, TV, Computer, Klimaanlage, Fitnessgeräten, Bücher, Bibel, Facebock- und Whatsupp und Besuch von Verehrerinnen seiner Geldbörse, so lässt es sich leben und fängt sich nicht einmal einen Sonnenbrand ein.
Wolfgang
Waere ich eine Frau, wuerde ich ihm schon mal einen Heiratsantrag schicken, solche Herren sind begehrt.