Asunciòn: Die Abgeordneten des Senats haben dem franko-russischem Erdölkonzern Riviera S.A, die Konzession zur Prospektion, Exploration und Gewinnung von Kohlenwasserstoffen (Erdöl, Erdgas, und Kohle) zugesprochen. Zur Festlegung aller Details des Vertrages werden weitere
Sitzungen und Verhandlungen nötig sein.
Der Erdölkonzern Riviera S.A. wurde 2008 mit französisch-russischem Kapital gegründet, um in der Zone ” Garrapatal” bei Mariscal Estigarribia, Chaco, auf einer Fläche von 800.000 Hektar, nach Erdöl zu suchen.
Die Abgeordneten gaben den Vertrag zur Konzessionsvergabe an das Parlament weiter. Das Parlament hat nun bis zum 16.September Zeit, dem Vertrag zuzustimmen, oder Einspruch zu erheben.
Einen Einspruch hat auch der paraguayisch – englische Konzern C.D.S. S.A. erhoben, der gerichtlich auf die Verlängerung seiner Konzession klagt, die ihm von 2005 – 2010 erlaubte, in dem gleichen Gebiet nach Erdöl zu suchen. Dieser Konzern hatte in diesem Zeitraum keine einzige Bohrung durchgeführt.
Eine gerichtliche Entscheidung steht noch aus.
(Wochenblatt/ABC)
Gamsbart
“…….keine einzige Bohrung durchgeführt.” – jetzt wo die anderen investiert haben und man weiss das es was zu holen wuerden die Aasgeier auch hellwach werden obwohl ihr Vertrag schon seit 4 Jahren abgelaufen ist…..!!