Pilar: In weniger als drei Monaten soll der neue und einzige Privathafen der Provinzhauptstadt von Ñeembucú den Dienst aufnehmen. Der Hafen mit dem Namen Puerto Caacupemí – Pilar soll 365 Tage im Jahr arbeiten.
Die Firma San Francisco investierte 8 Millionen US-Dollar in die erste Etappe des Projektes. Während noch fleißig vor Ort gebaut wird, ist der Ladekran schon in Asunción und wird innerhalb der nächsten Tage nach Pilar verschifft.
Der neue Hafen bringt alles Erdenkliche an Infrastruktur mit und ist auf der Höhe der Zeit. Neben IT Technik der neuesten Generation haben sie auch 100 Stecker für Kühlcontainer eingerichtet, speziell für Fleischlieferungen ins Ausland. Der Ladekran kann zudem Elemente bis zu 80 t bewegen.
Auf dem Grundstück von 50 ha sind 15 ha zum Abstellen von Containern vorgesehen. De ersten 15 Angestellten des Hafens werden derzeit in Asunción in das IT System eingewiesen.
Eben wegen Niedrigwasser und flachen Stellen auf dem Stück bis nach Asunción, ist Pilar am Südwestzipfel des Landes, bestens geeignet und kann ganzjährig genutzt werden. Mit der Asphaltierung der Strecke Pilar – Alberdi – Villeta – Asunción könnte die Anfahrtszeit sowie die Transportkosten erneut drastisch gesenkt werden.
(Wochenblatt / Última Hora)
Sönke
Da sieht man es mal wieder.
In Deutschland wird seit 2006 am Flughafen Berlin Brandenburg gearbeitet.
Dieser soll, möglicherweise, im Jahre 2014 zumindest teilweise eröffnet werden.
Auch die Elbphilharmonie Hamburg, ist ein seit April 2007 im Bau befindliches Konzerthaus in der HafenCity in Hamburg.
Durch Vorschriften und Unfähigkeit der Verantwortlichen funktioniert hier immer weniger.
Liebe Grüße aus Hamburg-Eidelstedt