Erstmals ist der Garten der spanischen Botschaft zugänglich

Asunción: Wer sich für die Natur und Kunst interessiert, sollte den Garten der spanischen Botschaft in der Hauptstadt von Paraguay aufsuchen. Er ist zum ersten Mal für die Öffentlichkeit zugänglich.

“Durchbrüche. Wenn der Raum erwacht“ heißt eine Ausstellung, die letzten Mittwoch, dem 27. April, um 18:00 Uhr im Garten der Residenz der spanischen Botschaft in Paraguay (Rodó fast Mariscal López) eröffnet wurde.

Die Ausstellung umfasst großformatige dreidimensionale Arbeiten, deren Sprache zwischen Skulptur und Raum oszilliert.

Roque Ardissone, Gustavo Beckelmann, Bettina Brizuela, Christian Ceuppens, Celso Figueredo, Mónica González, Hermann Guggiari, Javier Guggiari Bnaks, Juan Pablo Pistilli und Ángel Yegros sind einige der Künstler der ausgestellten Werke.

Ebenso lieh dich die Botschaft Expertisen von der Mendonca-Kollektion, Natalia Ántola Guggiari, Javier Guggiari und der TU Financiera aus.

Die Kuratorin ist die Kunstkritikerin Adriana Almada, die hervorhebt: „Nach fast zwei Jahren Quarantäne, nahezu null physischem Kontakt und übermäßiger Virtualität aufgrund der Pandemie ist diese Ausstellung eine Feier des Raums, der Berührung, der Materie. Die Arbeiten mit einer starken formalen Berufung und Trägern einer fast modernistischen Autonomie entfalten im riesigen Garten der Residenz der Botschaft eine visuelle Schrift, die Volumen, Ausdruck und Farbe artikuliert“.

„Die Bandbreite ist groß, mit Stücken, die Freiheit in Zeiten der Unterdrückung beanspruchen, dem sozialen Kampf inmitten der Krise huldigen, Tragödien heraufbeschwören, Kindheitserinnerungen wachrufen, an Erotik appellieren, förmliche Unterhaltung einstudieren und fein provozieren Ironie“, fügte sie an.

Als temporärer Standort umfasst die Ausstellung mehr als sechs Jahrzehnte künstlerischer Produktion in Paraguay, mit Werken von den späten 1950er Jahren bis zur Gegenwart. Die Vielfalt der Interessen und Diskurse, die für einen so langen Zeitraum typisch sind, nährt einen offenen Dialog zwischen den Bildern und anderen Kunstobjekten.

Die Ausstellung, die auch dank des Kulturzentrums Juan de Salazar in Spanien möglich ist, wird bis zur zweiten Augusthälfte geöffnet sein.

Wochenblatt / Hoy

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