Druck auf die Gemeinde Asunción

Bürgermeister Mario Ferreiro räumte ein, dass es einen Druck von verschiedenen Seiten gäbe, den verwandte Personen ausüben um die Angestellten in der Stadtverwaltung zu schützen. „Der Druck von außen passiert die ganze Zeit, er kommt von unterschiedlichen Parteien“, sagte Ferreiro gegenüber dem Radiosender Cardinal. Nach seinen Angaben würden Leute, die nun auf der gekündigten Liste stehen, einen Art Sponsoring aufbauen, damit sie geschützt bleiben. Ferreiro fügte an, politische und gewerkschaftliche Kreise seien daran beteiligt. Die Liste der “Geisterarbeiter“ wäre noch nicht veröffentlicht worden, aber die Gewerkschaft der Arbeiter in der Gemeinde Asunción hätte die Verwaltung gebeten, Einsicht nehmen zu dürfen, um “Fehlinformationen zu vermeiden, die Unwohlsein auslösen“.

Der Bürgermeister betonte, manche Leute würden Ansprüche in den entsprechenden Behörden der Stadtverwaltung stellen, insgesamt 577 Personen würden aus verschiedenen Gründen entlassen und auch aus den unterschiedlichsten politischen Reihen. Im Moment wäre die Liste, laut dem Artikel 63 des Arbeitsgesetzes, noch nicht veröffentlicht, nächste Woche werde sie aber im Rahmen des Transparenzgesetzes der Öffentlichkeit präsentiert.

Quelle: ABC Color

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