Es kommt auf jeden Millimeter an

Die Fähigkeit etwas messen zu können hat uns Menschen verändert. In unserem Alltag begegnen wir bewußt, oder unbewußt immer wieder Signaltafeln mit Messergebnissen. Diese können die Strecke, die Temperatur oder ein Volumen anzeigen.

Doch was motiviert uns Messungen vorzunehmen? Messungen sind die Basis für Entscheidungen, man kann damit Produkte entwickeln und verbessern, gewisse Prozesse lenken, überprüfen ob man mit einem Produkt konform ist, Abrechnungen nach Volumen erstellen, naturwissenschaftliche Theorien bestätigen oder ganz einfach seine wissenschaftliche Neugier stillen.

Eines der bekanntesten Messinstrumente ist ein Thermometer. Dieses kann in analoger wie auch digitaler Form die Temperatur anzeigen. Dennoch muss sichergestellt werden, dass beispielsweise digitale Thermometer kalibriert und geeicht sind. Aber auch analoge Messinstrumente kann man auf Genauigkeit überprüfen.

Die aktuelle Messtechnik hilft uns nicht nur uns an die Gesetze zu halten, sondern auch die Messinstrumente zu verifizieren. Nur weil eine Skala einen Wert anzeigt, muss dieser gleich stimmen. Da es Faktoren geben kann, die einen Messwert beeinträchtigen können, gibt es auch Prüfverfahren, die dies unter die Lupe nehmen und Unregelmäßigkeiten aufdecken. Da gerechtes Teilen nur mit genauer Messung funktioniert wurde diese Fähigkeit zu einem Grundpfeiler unseres Zusammenlebens. In quasi allen Bereichen des Lebens, wo Waren ausgetauscht werden, muss nachgemessen werden.

Die Festlegung von Basiseinheiten kann in der heutigen Zeit nicht für immer gelten und muß von Zeit zu Zeit dem aktuellen Stand der Technik angepaßt werden. Die Basiseinheit Meter wurde beispielsweise früher durch einen in Paris aufbewahrten x-förmigen Platin-Iridium-Stab repräsentiert. Auf der 17. Generalkonferenz für Maß und Gewicht wurde 1983 eine neue Definition festgelegt. Ein Meter ist die Länge der Wegstrecke, die das Licht im Vakuum in der Zeit 1/299792458 Sekunden durchläuft.

Heutzutage sind für viele Unternehmen industrielle Messtechnik und Lohnmessungen eine simple Notwendigkeit. Nur wer garantieren kann, dass seine Produkte dauerhaft gut sind, sichert so die Stellung und den Erfolg des eigenen Unternehmens auf dem Markt. Um Kundenwünschen weltweit gerecht zu werden und permanent den gleichen Qualitätsstandard eines Produktes anbieten zu können, bedarf es zwangsweise Kontrollen, die mechanisch nicht durchzuführen sind. Elektrische und elektronische Messverfahren helfen nicht nur bei einer kürzeren Kontrollzeit, sie sorgen auch dafür Normen zu erreichen und diese beizubehalten.

Alle gängigen Normen, die eine Vereinheitlichung der Standards bewirken sollen, zielen auf eine Steigerung der Qualität ab. Besonders die Bereiche Fertigung und Qualitätssicherung und -Kontrolle sind die Einsatzgebiet von präzisester Messtechnik. Ganz egal ob ein Einzelstück oder Serienproduktion, ganz egal welches Volumen oder Form, Oberfläche, Kontur oder Rauheit ein Werkstück hat, man kann es mit moderner und flexibler Geräte messen.

Als Hersteller von Produkten kann man eine Gruppe Prüfer engagieren, die regelmäßig Lehrgänge besuchen um eigenes Gerät zu bedienen und die eigene Produktion überwacht. Da die Anforderungen an eine schnelle und präzise Messung immer mehr in der Vordergrund rücken, verbunden mit einem höheren finanziellen Aufwand, gibt es Unternehmen wie IBS Quality GmbH, die im Bereich der Lohnmessung, im Bereich Koordinatenmesstechnik, Serienmessung von Bauteilen, CNC – Programmierung für Ihr ZEISS – KMG einschließlich der Erstellung von Messvorrichtungen, Zahnradmessung mit GEAR PRO oder Freiformflächenmessung gegen CAD Datensatz hingeben. Damit kann just in Time höchste Genauigkeit garantiert werden.

Wochenblatt

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