Es lohnt sich in Paraguay zu leben

Paraguay gehört zu den besten Orten in der Welt zu leben, die Preise für Lebensmittel, Restaurants und Verkehrsmittel sind 20% niedriger als in der Region, laut den Daten von Numbeo.

Die Forschungsagentur MoveHub wertete Daten aus und stellte fest, dass in Paraguay Grundnahrungsmittel, Restaurantbesuche und Transportkosten 20% unter denen von Brasilien und Chile, gegenüber Uruguay und Argentinien sogar 30% darunter liegen. Hier im Land gäbe es die niedrigsten Kosten für Lebensmittel auf dem Kontinent, wie zum Beispiel Fleisch, Brot, Reis, Eier, Obst, Gemüse und Alkohol. Billiger sind auch Dienstleistungen, einschließlich den öffentlichen wie Strom und Wasser, auch das Internet sei günstiger als in anderen Ländern.

Die Parameter wurden in der Datenbank Numbeo gesammelt, sie ist die größte für den Verbraucherpreisindex in den einzelnen Ländern, berücksichtigt dabei wurden die Kosten für Nahrungsmittel, Transport, Restaurants und Dienstleistungen. Leider geht aus der Studie nicht hervor aus welchem Jahr die Daten stammen.

In Paraguay brauche man 40 US $ für alle grundlegenden Konsumgüter, während in Chile und Brasilien 60 USD, in Argentinien und Uruguay US $ 70 vonnöten seien.

Die Kosten für den Grundwarenkorb betragen in den USA und Deutschland sogar USD 80, in Frankreich und Italien sind es 100 USD. Der Bericht bezieht sich auf Produkte und Basiskonsumgüter, offenbart aber nicht ob diese tägliche oder monatliche Kosten sind.

Vergleichsweise hat man auch Restaurantpreise untersucht, für zwei Gerichte, dafür schlagen in Paraguay US $ 17 zu Buche, die niedrigsten Kosten auf dem ganzen Kontinent, in Brasilien muss man 25, Argentinien 35, Deutschland und den USA sogar 45 US Dollar hinlegen.

Beltrán Macci, Geschäftsmann, sagte, die niedrigen Lebenshaltungskosten sind attraktiv für Menschen sich hier niederzulassen, vor allem wenn die Infrastruktur noch weiter verbessert wird.

Quelle: La Nación

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99 Kommentare zu “Es lohnt sich in Paraguay zu leben

  1. Was ein vergleich Grins. Die zahlen mögen richtig sein und der Warheit entsprechen aber was haben alle anderen genannten Länder zu bieten und was Paraguay. wenn es danach geht müsste es in Paraguay noch 30 % günstiger sein.

  2. Auf diese Zahlen – wieder mal eine lustige Statistik…. – fällt mir nur folgendes ein:
    Welche Zeitung hat den Artikel veröffentlicht, wem gehört diese Zeitung und welches Ziel hat der Artikel, wer hat diese Analyse in Auftrag gegeben mit welchen Vorgaben?
    Allein die Aussage, dass das Internet bei uns günstiger ist als in anderen Ländern – was sind “andere Länder” – beweist, was dieser Artikel bewirken soll: Pure Verdummung, Verschleierung von Tatsachen usw. Eigentlich fehlt im Artikel nur noch ein Satz, nämlich, dass es sich besonders seit der Regierungsübernahme durch HC so richtig lohnt, in Paraguay zu leben 😉 (Und das wäre für die vielen Günstlinge der Regierung ja nicht einmal gelogen.)

  3. hallo ich
    du hast vollkommen recht
    der erwaehnte BELTRAN MACCHI ist der chef der bank VISION
    der artikel stammt aus der zeitung LA NACION. diese zeitung gehoert doch seit
    einiger zeit derGRUPO CARTES. diese bringt jeden tag auf der ersten seite
    eine nachricht mit positiven wirtschaftsdaten.
    das erinnert mich an einen spruch meiner verstorbenen mutter
    “jeder kramer lobt sei war”(suedmaehrisch)
    auf hochdeutsch “jeder kraemer lobt seine ware”

  4. Auch auf die ähm Gefahr hin, dass diejenige, welche fast nie einen Kommentar schreibt, außer als einen der letzten Kommentatorinnen HERUMZUSCHREIEN und alle, welche nicht ihrer Meinung sind die Heimreise nach Europa zu empfehlen, Folgendes:

    Ich lebe nun auch schon ein paar Jahre hier. Schweineteuer. Außer Fleisch bekommt man Milch, Käse, Brot in Europa günstiger. Milch, 1 lt. 1 Euro, das gibt es sogar in der Schweiz (Prix garanti im Coop), Tilsiter/Grueyere-Käse, in Paraguay produziert, kostet das Kilo mehr als in der Schweiz (17 zu 14 Franken/kg). Das Brot kostet zwar in Europa mehr, doch kann man es auch als Brot bezeichnen. Außer im Casa Rica kann man hier kein Brot kaufen, jedenfalls kein Brot, welches den Namen Brot verdient hätte. Die Liste wäre noch weiter fortzuführen.

    Alle größeren Ladenketten in Paraguay führen zu 98% die genau gleichen Produkte, zu etwa den gleichen unverschämten Preisen. Absprache der Preise ist mehr als offensichtlich, null Wettbewerb.

    Und nun zu den Dienstleistungen: Erstens kann ich nur sehr wenige Dienstleistungen erkennen. Verkaufen, verkaufen, ja, Service und Dienstleistungen wo?

    Dazu kommt, dass der größere Preis in Europa für Service und Dienstleistungen auch durchaus gerechtfertigt ist. Wird da das Auto repariert muss man es nicht gleih nochmals in eine andere Garage bringen, weil irgendwas, was vorher noch funktionierte, nicht mehr funktioniert oder klappert. Gestrichenen Wände sehen nach 14 Tagen immer noch aus wie frisch gestrichen. Auch die halbe Decke und Fußboden werden nicht mitgestrichen. Ein reparierter Kühlschrank oder ein reparierter TV funktioniert auch nach zwei Monaten noch. Eine neue Straße sieht auch nach 6 Monaten noch nicht aus, als ob sie 20 Jahre alt wäre. Kommt der Handwerker in Europa ins Haus, so bringt dieser eigenes Werkzeug mit und hinterlässt außer dem Handwerk keine weiteren Schäden an unbeteiligten Objekten. Die Liste wäre noch weiter fortzuführen.

    Den Mitarbeiter der Forschungsagentur MoveHub fehlt es ganz sicher an Vergleichsreferenz, denn bis nach Europa sind sie bestimmt ihr Leben lang nicht gelangt, nicht mal zu Ferien, um sich einmal einen Augenschein von Dienstleistungen und Service zu nehmen. Ok, war noch groß in den umliegenden Ländern, nehme aber doch stark an, dass der höhere Preis für Dienstleistungen und Service in puncto Wissen und Können stark unterscheidet.

    1. Ganz deiner Meinung.

      MoveHub hat übrigens seinen Sitz in/bei London. Aber wenn man sich deren Website ansieht, man quasi überfallen wird mit Umzugsangebotsvergleichen, dann weiß man, wie diese Leute ihr Geld verdienen – sicherlich nicht mit sauberen, ehrlichen Recherchen. Wie deren Firmenname schon aussagt, sind sie ein Unternehmen, dass beim Umzug “hilft”.
      Wenn La Nacion dieses Unternehmen dann als Forschungsagentur darstellt, dann ist das schon ein “dicker Hund” – aber die meisten Paraguayer werden es glauben. Es steht ja schließlich in der Zeitung.
      Viele Grüße vom Oberforstmeister “ich” – schließlich habe ich neulich einen Baum gepflanzt 😉

    2. Gutes Brot, Kaese, Wurst, Schinken etc nach europaeischem Standard aber MADE IN PARAGUAY gibts auch an anderen Orten als nur im Casa Rica. Man muss eben nur wissen wo….und nicht unwissend urteilen. Wenn man natuerlich Importware aus Europa will wirds schon teurer. Da kostet eine Dose Cappucciono von GUT UND BILLIG statt o,59 Euro in Europa hier dann schon mal 3,50 Euro. Aber die paraguayischen Artikel sind deshalb nicht schlecht und wenn man mal in die kleineren Laeden geht findet man meistens bessere und preiswertere Waren als in den grossen Supermaerkten, sieht da eben bloss nicht nach EUROPA aus….und wir sind ja auch nicht in EUROPA!!!

      1. Ich kenne nur teure kleine Laeden, da kommt es nicht drauf an ob ich bei Stock oder den anderen grossen Supermarktketten einkaufe. Nur das die grossen Supermarktketten schoener und die Ware frischer ist.
        Es gibt einzelne Supermaerkte die guenstiger und gut sind wie San Cayetano in Luque.

      1. aha, dann gehören also die USA, Deutschland, Italien und Frankreich mittlerweile auch dem Mercosur an. Man sollte halt den Bericht auch zu Ende lesen, bevor man einen Kommentar abgibt.

    3. Ihre Erfahrungen decken sich mit den meinen, vorallem das “kaputtflicken” ist der Hit. Wuerde man eine Horde Wildsaeue, eine Horde Elefanten und dann noch eine Gruppe von Pavianen ueber das Grundstueck treiben koennten die Schaeden nicht schlimmer sein. Da wird mit grossen Patschfuessen alles niedergetrampelt was man angepflanzt hat, das Grundstueck ist uebersaet von Abfall, die Haeuser und Saeulen haben bis faustgrosse Loecher, Tische sind zerkratzt, Farbe landet ueberall etwa so wie wen ein 5 jaehriges europaeisches Kind am Werk ist, Werkzeug und noch mehr wird gestohlen und ein geflicktes Dach kannst Du gleich weiterflicken weil beim flicken etwas anderes kaputtgemacht wird. Ob sich die guenstigen Campogrundstuecke da wirklich lohnen ???

    4. Siehste! Deshalb bin ich der Empfehlung verschiedender Paraguayer gefolgt, die meinten, wenn mir z.B. die Preise nicht gefallen, könnte ich ja in Europa kaufen! Das mache ich auch wieder! Ein Bekannter der Immo-Makler ist meinte mal, die Deutschen seien schlauer geworden! Früher hätten sie sofort gekauft und wären geblieben! Heute würden sie mieten und zu 80% zurück gehen!

  5. Ich gebe unica recht. Nach 24 Jahren Paraguay, mit vielen UP and DOWNS, kann ich nur sagen, ich moechte nirgendswo anders leben. Ich fliege jedes Jahr nach Europa. Bringe auch immer Produkte vom Migros, Aldi und Lidl mit. Aber sonst kaufe ich auch in kleinen Laeden ein und auf dem Gemuesemarkt in meinem Ort. Und wenn man fein Essen geht, ist es immer noch wesentlich billiger als in Deutschland und der Schweiz. Und was ich besonders hier schaetze, man kann sich doch sehr viel im Freien aufhalten, wenn man kein Internetfreak ist. Wer hier alles zu beanstanden hat, kann ja wieder zurueck in die alte Heimat.

    1. genau!
      Alle Kritiker müssen nach Europa deportiert werden.
      Was wollen diese Leute hier, wenn sie nicht zu allem “ja und Amen” sagen, kritisch leben, ihre Meinung sagen, nicht nur kuschen sondern sogar den Menschen im Land helfen – anstatt weg zu sehen. Solche Ausländer werden nicht benötigt.
      Man braucht hier artige Menschen, die nicht nach links oder rechts sehen dafür aber jedem auf dem Leim gehen oder gar dafür sorgen, dass genug Nachschub an Frischfleisch für die Pensionen, Immo-Haie usw. kommt.

    2. Das draussen leben und die schoene Pflanzenwelt ist definitiv ein Pluspunkt. Mit Grausen denke ich an die langen, kalten Winter in der Schweiz. Man sieht auch hier in der Gegend das sich Infrastrukturmaessig inert den 4 Jahren die ich hier bin schon einiges verbessert hat.
      Andere Punkte wie Sicherheit und Vertrauen machen mir zu schaffen.

    3. adelheid ich schliesse mich der meinung von schimi an, ich leve gerne hier vermisse hin und wieder deutsche lebensmittel, aber man kann fast immer eine lösung finden und etwas deutsches gibt es ja fast in jedem supermarkt, nicht nur casa rica.

  6. Wusst ichs doch, das es bei diesem Thema was zum lachen gibt. Da kauft doch ein “Unica” tatsächlich in kleineren Läden billiger und besser ein. ( Diese werden von den grossen beliefert und schlagen gleich mal 15-20 % drauf. Ausserdem bescheissen se dich noch beim abwiegen. ) Und ein “Schimi” kauft sogar auf einem GEMÜSEMARKT ein. Okay, danach schickt er uns wieder nach hause.
    Ein lustiger Einstieg ins Wochenende.

    1. Tja Arkadi, es gibt offensichtlich mehrere Paraguays hier. Wir kennen nur das mit teuren Despensas – andere leben in einem anderem Paraguay mit anderen Preisen – oder sie kennen die wirklichen Preise der Waren nicht oder vergleichen vielleicht die Preise mit der Schweiz… 😉 — aber das Thema hatten wir schon einmal und haben schon mal darüber herzlich gelacht.
      Aber vielleicht liegen wir ja auch verkehrt.

      @Unica: Wenn du solche tollen Despensas kennst, die ehrliche und niedrigere Preise machen als Supermärkte – nenne uns doch mal einige. Da würde ich auch gern mal einkaufen gehen. Oder sind die geheim?

      1. nein, die sind nicht geheim. Das sind die kleinen Geschaefte wo die Einheimischen kaufen….und auch wir, und zwar zu viel niedrigeren Preisen als in den grossen Supers. Und niemand schlaegt da was auf den Preis, vielmehr kann man mit den Inhabern sogar noch handeln…..wenn man die Sprache versteht. In den grossen Supers blitzt eben alles…..und man bezahlt fuer Blitzeblank eben auch fuer die Optik. Obst und Gemuese ist in den kleinen Geschaeften uebrigens viel besser und frischer als in den grossen Supers

          1. Ich bin nicht die Auskunft und kenne auch nicht JEDEN guenstigen Laden im ganzen Land. Wir selber haben auch geschaut und verglichen und haben unsere viel guenstigeren Einkaufsquellen gefunden und gehen nur fuer ganz bestimmte Waren in die grossen Supermaerkte, aber sehr selten. Meist sind die ja auch noch viele Kilometer weit weg und die Peaje kommt dann auch noch dazu. Obst in Supermaerkten finde ich aetzend, da gibts ueberall kleine Laeden mit gutem frischen Obst, nicht so lange gelagertem, und dort kaufen wir dann auch zu guenstigen Preisen.

        1. Bei Obst und Gemüse kann man ja noch mitgehen. Das kaufe ich nach Möglichkeit auch direkt beim Bauern – oder ernte es einfach selbst im Garten.
          Alle anderen Dinge muss die Despensa ja von irgendwo beziehen und dort zahlen. Ein Teil kommt illegal aus Argentinien oder Brasilien, OK. Diese Dinge können ggf. noch etwas billiger sein – können wohlgemerkt.
          Und der Rest? Wie können da Lebensmittel in der Despensa preisgünstiger sein als im Supermarkt. Der Despensabesitzer kauft die Waren im Supermarkt – noch nie gesehen, die vollen Wagen mit Minipackungen von allem? Und der Despensabesitzer ist ein guter Mensch und verkauft preisgünstiger als er eingekauft hat? In der Welt würde ich auch gern einkaufen 😉

          Nur mal so nebenbei. Wir haben eine paraguayische Freundin mal gefragt, weshalb sie in der nächsten Despensa einkauft und dort mehr als 20% mehr als im nächsten Supermarkt bezahlt (der auch anschreibt). Sie hat geantwortet, dass sie weiß, dass sie mehr bezahlt, dass sie aber immer schon in der Despensa eingekauft hat, auch als es den Supermarkt noch gar nicht gab und der Supermarkt auch relativ weit weg ist (3 Quadras)….

      2. an ich: die Leute haben schon Recht mit den billigen Despensas, ich nenn dir mal ein Beispiel: 5 von 4 Despensas in meinem barrio verkaufen schon seit Monaten das grosse Glas ( 200 gr ) Nescafe fuer 22.500 Gs. – in den Supermaerkten zwischen 29.000 Gs ( im Moment bei Stock als Angebotspreis….) – 36.000 Gs.. Das Kilo Tomaten habe ich letzte Woche fuer 2.500 Gs gekauft!! etc. etc.

        1. genauso ist es, man muss eben etwas suchen dann findet man auch. Natuerlich gibts im Supermarkt von der Sandale ueber Kleidung, Elektrogeraete, Kaese, Wurst, Fleisch, Gemuese, Obst, Reis, Alkohol etc etc. alles an einem Fleck und an der Kasse wird einem noch alles in unzaehlige Plastiktueten verpackt und bis zum Auto getragen (gegen Trinkgeld). Nur vergleichbar mit den vielen kleinen Depensas sind die preislich eben nicht, sie sind teurer…die Supermaerkte und haben oft auch abgelaufende Artikel

  7. z.B Einkauf in Villarrica,man kauft Obst und Gemüse direkt beim LKW,ich staunte selbst
    und konnte es fast nicht glauben! so günstig.Seitdem kaufe ich mir mehr Obst (Bananen,Äpfel,Orangen
    Mandarinen,selbst Birnen gibts)wenn ich zum Einkaufsbummel fahre.
    Noch dazu kann ich mir die Ware nehmen die ich will,und bin nicht “Bedient”!wie sonst überall.
    Fleisch hole ich beim Nachbarn,und faschiere es daheim,usw.
    Eier -kein Problem sogar in der nachbarlichen Despensa.”FRISCH”!,

    Da ich allein lebe,koche ich manchmal nicht,kaufe mir eine Dose mit allerlei Inhalts,
    und meine Copetinfrau kocht es mir ab,werde noch vorzüglich behandelt,hab kein Geschirr zu waschen,
    und gebe ihr 5000.- propina.
    So kann es auch gehen,und den Rest daheim,Cafe,Tee,Mate cocino Pulver,plus Brot vom Bäcker
    1kg 3000.-,gerade vom Ofen gebacken.
    Dosenkondensmilch gezuckert,etwas Marmelade,und alles kein Problem.
    Seit vielen Jahren,führe ich genau täglich Buch über meine Ausgaben,auch Trinkgelder die ich gebe
    Tankwart,Postmeisterin,oder sonstige kleine Hilfsleistungen.
    Natürlich braucht man für all dies Erfahrung,und Zeit für ein solches “System”,aber für mich
    hab ichs so ganz bequem.

    Wünsche schönes Wochenende
    Penicillin

    1. Tja, dieses Land ist wie jedes halt anders.
      Bin eigentlich mit allem Gesagten einverstanden, wenn ich berücksichtige, dass jeder mit anderen Augen die Wirklichkeit wahrnimmt.
      Meine Methode ist: akzeptieren und anpassen (iSv sich einrichten). Oder zurück gehen.

  8. “Es war einmal…” in Sachen günstiger Preise in PY. Vor 10-15 Jahren, ja, da war hier alles noch erschwinglich, aber in den letzten Jahren haben die Preise, über so ziemlich alle Produkte hinweg, mächtig angezogen. Das Übel machte auch nicht vor dem Restaurant halt. Schauen wir uns doch nur mal die gute, alte Empanada an. Ich kann mich noch sehr gut an 200Gs. pro Stück erinnern und heute? Oder Fleisch? Explosionsartig in den letzten Jahren. Man wird zum Asado fast nur noch eingeladen, wenn man seinen Kram selbst mitbringt. Dank dem Exportwahnsinn wird es in diesem Bereich auch keine Entspannung geben.

    1. tio malo vergiss aber nicht das vor 15 Jahren der gesetzliche Mindestlohn nur bei ca.500.000 Gs. lag!!! heute ist es das 4fache!! – wer also sein Geld in Guarani verdient bzw. generell hier sein Einkommen erwirtschaftet hat also mit den logischen Preissteigerungen auch kein Problem und pleckt auch nicht rum. Klar wer auf Euroanweisungen (vorher waren es eben D-Mark etc.) aus Europa angewiesen ist plaert und pleckt natuerlich weil diese sich ja praktisch nicht erhoeht haben, nein noch viel schlimmer der/die Wechselkurs(e) sind um 30 – 40 % nach unten gefallen!! – nur da kann weder Paraguay was dafuer noch die Preissteigerungen in Guarani das diese Leute heute am knapsen sind, 30 – 50 % Preissteigerung bei gleichbleibender Geldmenge die aber nur noch 30 – 40 weniger wert ist als frueher bei noch etwas niedrigeren Preisen!!!

        1. Hallo Bayer……………das ist halt ein Mensch, der seine Erfolgserlebnisse in den Schicksalen anderer Menschen sucht. Neid und Schadenfreude, das sind die Tugenden solcher Menschen.

          1. da muss ich noch nachlegen wenn es gestattet ist
            gamsbart haette seine groeste freude wenn
            wenn der euro und der us$ paritaet haetten und unter 4 000G sinkt
            wenn der vermeintliche mindestlohn auf 3 000 000 D angehoben wuerde
            wenn das fleisch 40 000 G kosten wuerde
            die busfahrt 5 000 G kosten wuerde
            die grundstueckspreise und baupreise muessten verdoppelt werden
            nur so kann das DACH GESINDEL und die DACH SCHMAROTZER
            aus paraguay vertrieben werden
            aber er bedenkt folgendes nicht!!!
            zehntausende von paraguayischen familien leben von geldsendungen
            aus dem ausland
            der export wuerde praktisch fast unmoeglich. schon heute bei einem
            kurs von5 000 G zum us$ haben viele firmen schwierigkeiten. so musste die textilfabrik personal ausstellen, da der export ihrer
            produkte nach brasilien sehr schwierig ist.
            der schmuggel wuerde noch groessere ausmasse annehmen
            der handel in den grenzregionen wuerde zusammenbrechen und
            viele prsonen wuerden ihren job verlieren
            doch schicksal von vielen paraguayer ist GAMSBART egal.
            fuer ihn ist es das wichtigste, dass dieses DEUTSCHE GESINDEL
            wegen geldmangels das land verlassen muesste
            es ist wie arkadi schrieb
            GAMSBART waere im delirium aus schadenfreude

      1. Wenn wir bei dem Beispiel Empanada bleiben und 4-fache Verteuerung, dann sollte das Gebäck 800Gs kosten, in Wirklichkeit liegen wir hier aber bei 1.000-1.500Gs. Man gehe nur mal los und kaufe eine rote Paprika, das ist mittlerweile ein absolutes Luxusgut.

      2. Das hat doch mit Ausländern, die “knapsen” nichts zu tun. Hier ging es um einen Artikel, der von vorn bis hinten erstunken und erlogen ist, um den eigenen Leute weiszumachen, wie gut sie hier alle leben können.
        In Bezug auf die Wechselkurse etc gebe ich dir natürlich recht. Aber ansonsten – wieviele Menschen bekommen denn den MIndestlohn? Denke mal bitte auch daran, dass die starke Armut hier stetig zunimmt. Was sollen also nur die Verweise auf die Ausländer hier, die “knapsen” müssen. Millionen von Paraguayern müssen wirklich und richtig “knapsen” und müssen sich nicht überlegen, ob sie den Whisky für 100000 oder nur für 80000 die Flasche kaufen.

      3. Mindestlohn???? Hahahahahhahahahahahaha!!!! Der steht auf dem Papier und wer nicht akzeptiert, daß er den garnicht kriegt darf gehen! Dann kommt der nächste und frißt die Sch…!!! Das ist Wirtschaftsliberalismus!!! Ungezügelter Kapitalismus und die Kleinen gehen vor die Hunde! Inzwischen müssen 2 Leute arbeiten gehen, damit das Familieneinkommen noch reicht!!! Und das schon bei den besser gestellten! Den Bodensatz und das ist die Masse, wollen wir mal glatt vergessen dabei!!!

        1. Das sollte man nicht verallgemeinern. Wer in D was drauf hat, eine Fachrichtung studiert, wo es später auch Arbeitsplätze gibt, der steht später sehr gut da. Wer natürlich nur Hilfsarbeiter ist, der wird immer am Bodensatz festkleben, ganz zu schweigen von den vielen Eingedeutschten, die sich weigern, die deutsche Sprache auch nur ansatzweise zu erlernen und die nicht einmal als Hilfsarbeiter zu gebrauchen sind.
          Das klingt hart und ist etwas provokativ – aber so ist halt die Realität. Qualität setzt sich durch. In meinem Verwandten- und Bekanntenkreis in D ist es jedenfalls so. Niemand muss hungern oder den Staat anbetteln um Almosen.

  9. Regel Nummer 1: Lernen Sie die Sprache. Regel Nummer 2: Verstehen Sie sich gut mit Ihren Nachbarn. Bei mir alles Paraguayer. Diese handeln auch untereinander. Ich bekomme frische Eier, auch Melonen, Avoquados, usw. Bei uns ist jeden Tag sehr grosser Wochenmarkt. Und ich vergleiche sehr wohl die Preise. Ich habe zwar eine Kreditkarte, mit der ich Mittwochs und Samstag 5% bekomme. Trotzdem kaufe ich wesentlich billiger in den kleineren, paraguaischen Supermaerkten. Solche haben wir naemlich auch seit ein paar Jahren.
    Auch mir haben sie das Haus ausgeraubt, auch ich bin betrogen worden, auch mir haben sie schon zweimal die Pumpe vom Pool geklaut, ausserdem auch 11 Reitpferde. Ich bin immer und noch sehr gerne. Wir zahlen alle Lehrgeld und lernen dazu. Man kann ja alles negativ sehen. Aber eine positive Einstellung hilft schon!!!

    1. Solange genug Geld da ist und/oder aus den USA/DACHL kommt, solange scheint hier 366 Tage im Jahr die Sonne.

      Selbst für einen “kleinen” Deutschen-Rentner mit 850Euro/Monat Rente bleiben da GS 4.5m über.
      Das reicht für ein angenehmes Leben eines Singels allemal.

      Bist du jedoch auf ein Einkommen aus dem Land (ausgenommen Zinserträge oder Drogengeschäfte) angewiesen, schaut die Sache nicht mehr so schön aus.

      600.000 Gs für eine Alleinerzieherin mit 6 Tagen Arbeitswoche.
      Davon lebt dann die bessere Unterschicht. Nach der schlechteren Unterschicht bitte gar nicht erst fragen, dort kennt man noch den Senor “Hunger” beim Vornamen.

      2-3m Gs für eine Professora bzw. Akademikerin in der Bank/Tigo oder als Arzt.
      Davon lebt dann eine Familie der besseren Mittelschicht.

      Viele Paraguayer, selbst gebildete müssen hart kämpfen, daß am Ende des Geldes nicht allzuviel Monat übrig ist. Von “billig” deshalb keine Spur. Paraguay ist sauteuer. Besonders im Vergleich zu DACHL, wenn man das Einkommen in Relation zu etwa Lebensmittelpreisen sieht. 8 Euro/CHF für 1 kg Käse mag einen echten Schweizer nicht erschüttern, aber hier ist es ein Tageslohn. Wieviel verdient ein Schweizer so am Tag, hm? Welchen Betrag sie sich jetzt immer gedacht haben, stellen sie sich vor, das wäre der Preis für 1 kg Käse im Supermarkt. Finden Sie das jetzt immer noch billig?

    2. Nur mal eine Frage: Du bekommt satte 5% Rabatt, wenn du an den beiden Tagen mit einer Kreditkarte zahlst. Wie hoch sind die Zinsen, die du der Bank oder Cooperative zahlst für die Kreditkarte? – nur mal so aus Interesse. Oder ist es eine Prepaid-Karte, wo Geld auf ein Konto eingezahlt wird (und dir die Zinsen verloren gehen)?

      Tja – die positive Einstellung ist ja vorhanden. Allerdings auch der kritische Blick auf die Realitäten 😉 Und bezahlen tue ich nicht mit meiner Einstellung sondern mit realem Geld.

    3. genau so ist es Schimi, bravo bravo!!! – die Plecksaecke sollten endlich mal den Rand halten und/oder die Konsequenzen ziehen…. – jeder weiss was ich meine. Ist schon nervig und sehr ermuedend diese Sachen staendig und immer noch zu lesen…..!

      1. Mal ehrlich Gamsbart – du beschimpfst Menschen, die du überhaupt nicht kennst, die ihre Meinung zu einem Lügenartikel der Regierung schreiben, als “Plecksäcke”. Wenn du auf solches Niveau herabsinkst, dann kann ich nur – sicherlich auch im Namen von vielen anderen, die sich ehrlich und kritisch äußern, dich als “Schleimsack” bezeichnen, als Jasager, Kuscher und Duckmäuser.
        In einer vernünftigen zwischenmenschlichen Kommunikation sind solche Begriffe für mich sonst tabu. Ich kenne dich nicht und jeder kann seine Meinung frei äußern (ihr redet doch immer von der Großen Freiheit in Paraguay). Aber deine fortgesetzten beleidigenden Äußerungen die nerven langsam.
        Und um den Spieß einmal umzudrehen – dass alle kritischen Ausländer Paraguay verlassen sollen: Warum lebst du denn hier? Musst du hier leben, weil du in Deutschland sonst zahlreiche Beleidigungsklagen etc. am Hals hättest? Wenn man deine Einlassungen so liest, dann kann man das annehmen.

        Sorry Leute – ist nicht mein Stil, aber ich bin kein guter Christ, der die andere Wange hinhält, wenn er auf die eine geschlagen wird.

  10. ^Bei all dem Für und Wider der Kommentare muss doch Eines beachtet werden: wer die Freiheit hier geniessen will, dass er Staat sich ziehmlich raushält aus dem persönlichen Leben, der muss auch Zugeständnise bei anderen Faktoren machen, das ist doch klar! Wo Licht ist MUSS es auch Schatten geben, man muss nur versuchen, den Schatten zu meiden? Sicher wurde ich auch schon beklaut, sicher wurde ich auch schon beschossen, aber sicher bin ich hier auch noch nie so frei gewesen, meinen Tag zu gestalten. Das Zauberwort heisst “Eigenverantwortung” und dies scheinen die meisten Deutschen gerne dem Staat zu überlassen!!!!! …sowas macht halt unmündig!
    Zudem haben die meisten Deutschen ein kindlich naives Verhältnis zum Geld, sie können einfach nicht damit umgehen, somit passen sie sich den Paraguayern sogar an…hehe 😉

    1. Die Freiheit hier hängt einzig am Geld.
      Habe mal einen Verkehrsunfall mit Personenschaden – eines Paraguayers. Dann wirst du merken, wie hoch deine Freiheit ist und wie sehr sich der Staat wirklich heraus hält.
      Oder nimm mal das Beispiel von Heinz, das hier kontrovers diskutiert worden ist.
      Oder kaufe mal ein Elektrogerät, das zu Hause dann nicht funktioniert. Da hält sich der Staat wirklich heraus. Es kann lustig betrogen werden, wie immer man will – Hauptsache das Opfer kommt aus DACHL.

      Aber es stimmt schon. Die Eigenverantwortung hier ist wirklich entscheidend. Wer hier nach Papa Staat ruft, wenn er Probleme hat, sollte lieber in DACHL bleiben. In diesem Zusammenhang sehe ich auch die Aktivitäten der Deutschen Botschaft. Viele Deutsche kommen hier her mit einigen Tausend Euro, denken, sie können damit die Welt einreißen und Großgrundbesitzer spielen und gleichzeitig schimpfen sie auf Deutschland, auf die Unfreiheit durch den Staat. Und wenn nach wenigen Jahren das Geld alle ist, dann rennen sie zur Botschaft und fordern Geld für die Flugtickets nach Deutschland, wollen freiwillig zurück in die “Unfreiheit”. Und wenn sie nicht gleich bekommen, was sie fordern, dann wird noch mehr auf den Staat geschimpft. Bekommen sie das Geld, werden sie zu Hartz-4lern und schimpfen dann auch wieder auf den Staat, weil der Staat dann so frei ist, sie zu maßregeln und zu schikanieren.
      Ergo: Eine wirkliche Freiheit gibt es wohl nirgendwo. Man muss sich immer irgendwie anpassen und seinen eigenen Weg suchen und den gehen. Wer immer nur auf alles schimpft und nie Kompromisse eingehen will, wird an keinem Ort der Erde glücklich werden.

      1. Sehr guter Kommentar von ” Ich ” . Und dennoch sollte man alles kritisch sehen, ansonsten ist man naiv. In einem dritten Welt Land natürlich tödlich. Einige User verbieten sich das, und möglichst allen anderen auch. Da fällt mir vor allem ein User auf, nennen wir ihn einfach mal “Gesichtsbehaarung “. Für ihn ist alles toll in diesem Land und jegliche kritische Bemerkung fehl am Platz. Diese Menschen sind natürlich zu bedauern. Für sie ist Py alternativlos. Und das find ich persönlich sehr schade. Ich mag diese “Kreuzungen”, wo man mehrere Wege vorfindet, die man begehen kann. Aber solange wir so glücklich sind wie wir es die letzten Jahre waren, ist es recht einfach den richtigen Weg einzuschlagen. Allen Lesern, vor allem den Aktiven, noch eine schöne Woche.

    2. VOGEL hast Du vergessen! Du bist VOGELFREI! Und es machen nicht nur die armen Paraguayer Jagd auf Dich, sondern auch die Bullerei! Früher sind die Leute besoffen aus den Autos gefallen und wurden von der Polizei wieder reingesetzt! Dann mußten sie es irgendwann selbst wieder an´s Steuer schaffen! Inzwischen ist selbst ein Glas Bier Grund genug, die grobe Kelle auszupacken, da man die Einnahmequelle entdeckt hat und Alko-Tester angeschafft hat! Ich durfte auch mal blasen, aber ich trinke nix! War eine geile Lachnummer! Ich habe dann auch gesagt, daß sie vermutlich AUSGERECHNET den einzig Nüchternen erwischt haben!

  11. Na dann wunder ich aber doch wo die Statistkiker ihre Untersuchungen vornehmen. Ich habe im letzten Jahrzehnt in Canada gelebt und zog letztes Jahr zurueck nach Paraguay. Und ich muss sagen dass die Lebensmittel Kosten und die Benzin Kosten hoeher in Paraguay sind als in Canada. Und ich weiss aus Erfahrung dass der Benzin in den Staaten billiger ist als in Canada, weil ich naehmlich ueber die Grenze fuhr um aufzutanken da es billiger kamm. Und das mit den Restaurant Kosten, ich habe in den Staaten gegessen und es hat mir keine 45 US Dollar gekostet. Dann gibs natuerlich auch die super teuren Restaurants und die kosten ja wohl mehr, aber so ist es in Paraguay auch. Wenn man in die besseren Restaurants geht kostet es auch mehr.

  12. Dann wüsste ich jetzt gerne mal, warum so viele Leute ins Ausland gehen müssen um zu überleben und ihre Angehörigen noch zusätzlich Finanziell vom Ausland her unterstützen müssen, damit sie überleben können? ??? Ne, dem Märchen glaub ich nicht! !!

  13. Wenn Lebensmittel in Paraguay angeblich billiger sind als in anderen Ländern der Region, warum lohnt sich dann der Schmuggel von Lebensmitteln aus Brasilien und Argentinien? Auf welcher Basis und mit Wertstellung von welchem Jahr wurde diese Berechnung erstellt?

    1. sind nur bestimmte Lebensmittel wie z.B. Kaese, Oliven und noch ein paar Milchprodukte sowie einige Gemuesessorten – alles Sachen die vom Staat subventioniert sind und deswegen billiger sind. Fleisch und viele andere Lebensmittel wie auch Waren aller Art sind in Paraguay wesentlich billiger warum auch staendig argentinische Einkaufs Turisten in Asuncion und anderen Grenzstaedten zu sehen sind.

  14. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    Also, liebe Diskusionsgemeinde, wenn ich jetzt in Rente gehen müsste, hätte ich gerade 200€. Wie könnte ich damit in Paraguay als Alleinstehende leben?

    1. @Lucas Ein guter Rat: Bei 200 Euro hat man nicht zu verlieren außer Gesundheit und Zeit. Genau das verliert man aber auch noch, wenn man damit nach Paraguay kommt, weil man hier mindestens ca. 600 Euro braucht und Europäer vielerlei Erkrankungen bekommen können. Wer sagt das würde nicht stimmen, verschweigt dir die notwendigen Rücklagen für Krankheitsfälle, Preissteigerungen, Verteidigung gegen Falschanklagen, ständige Neubeschaffungen mit ein, weil hier ständig alles kaputtgeht. (Luftfeuchtigkeit, Stromschwankungen, mal ausgeliehen, hier gekaufte B-Ware). Wenn du glaubst du hast soviel Hab und Gut, dass du nichts anschaffen musst und du sogar ein spottbilliges Mietangebot eines Deutschen hast , der auch noch Platz für deinen Umzugscontainer hat, dann bist du schon an der Betrügerangel. Dein Hab und Gut wird über kurz oder lang, nicht deins bleiben. Spätestens dann, wenn die Novia die deine neuen “Freunde” dir vorstellen, dich mit Falschanklagen überzieht und du nach Deutschland eilig zurückmusst, ohne deine Sachen natürlich. Außerdem wird man dich betrügen, wo es nur geht und wirst mehr als die Einheimischen bezahlen, sobald du den unerfahrenen Fuß vor die Tür setzt. Und damit lebst du nicht, sondern vegetierst. Zwar mag es sein, daß eine liebe hübsche Frau sich in dich verliebt, aber diese Beziehung hält solange, bis die Familie intrigant wird und ein besserer Versorger auftaucht, es sei denn du hast sehr sehr viel Glück. Die Familie ist hier meistens wichtiger als du. Und selbst wenn sie dich liebt, ist es hochwahrscheinlich, dass du nicht einen Millimeter weiterkommst im Leben. Ich an deiner Stelle würde kostenlose Bildungen Deutschlands wahrnehmen und dich hocharbeiten, da kommst du dann auch mit Einwanderinnen in Kontakt die wenigstens sichere Arbeit haben. Oder ziehst gleich auch der Schickimicki-Gegend (Timmedorf ?) weg, wenn dich das deprimiert ohne “BMW Cabrio” als achtenswerter Mann angesehen zu werden und suchst einen grenznahen Ort ärmerer Länder, aber noch dort, wo worst-case abgesichert ist. Außerdem ist die Lebenserwartung hier weitaus geringer, der Rentenversicherer freut sich. Manche haben Krankheiten wo die Tropen, die Hitze lindernd sind, aber normalerweise sind die Tropen für Bleichgesichter nicht das allerbeste. Jeder muss sich seine Lebensfreude mühsam zusammenbasteln, da gibt es kein Patentrezept. Die Vorteile Paraguays sind grüne Landschaften, niedrige Steuern, alle nehmen das Leben wie es ist, kaum Regeln die ernstgenommen werden, viel Sonne, kaum Kälte. Ich kenne kaum einen Europäer, außer Agronomen, dessen Leben sich hier dauerhaft und signifikant verbessert, nach einem Auf kommt oft ein mindestens genausogroßes Ab. Aber mit 200 Euro kann es hier nur Ab gehen, es wird ja alles teurer. Dauerhaft wird das nichts und auf dem Bewerbungsbogen sehen ein paar Jahre Paraguay nicht so gut aus wie ein paar Jahre Weiterbildung. Aber ich kenne ja nicht deine Lebenspläne und -umstände. Ich hoffe die cruden, gar unangenehmen Wahrheiten, helfen bei Entscheidungsfindung.

    2. Werte Forenschreiber- und Leser derselben.
      Es ist immer erfrischend die Kommentare hier zu lesen. Einfach Spitzenklasse.
      Natuerlich kann man sich fuer 200 Euronen ne Menge kaufen. wie zum Beispiel 200 Lollys oder 50 gehaekelte Kondome. natuerlich auch ein paar Saecke Trockenfutter fuer den abgemagerten Rotti etc.
      Also Leute schreibt weiter damit ich wieder richig lachen kann ob eurer Blauaeugigkeit.

    1. Netter Traum – doch meinst du das wohl nicht im Ernst.
      Wie kann man in D zu lediglich 200€ Rente kommen, faktisch unmöglich, ausser man hat nur 5 Jahre als HIlfsarbeiter gearbeitet und den Rest als Sozialfall zugebracht – oder ist gerade 25 Jahre alt. Wenn der erste Fall zutrifft, bleibe lieber in D und kassiere weiter vom Staat.
      “Timmendorfer Strand” – guter Scherz. “kleine gemütliche Wohnung mit 35qm?” – ich denke, bevor man sich in Foren oder Blogs reinhängt, nur um irgend etwas abzulassen, sollte man sich etwas sachkundig machen.
      Leute, die mit sehr wenig Rente oder anderen Bezügen kommen, haben wir hier schon genug. Einige betteln dann bei der Botschaft, andere schlafen auf Parkbänken und die übelsten versuchen, andere “Landsleute” reinzulegen.
      Ansonsten – klopf doch mal in Burundi, Somalia oder der Äthiopien an. Vielleicht wirst du da ja fündig. Und wenn du berichtest, du kommst vom “Timmendorfer Strand” nehmen sie dich mit Kusshänd auf und schenken dir noch eine Ziege 😉

  15. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    Hallo alle miteinander, in Timmendorfer Strand ist auch nicht alles Gold was glänzt. Mein erster und regulärer Wohnsitz ist der Bremer Osten. Bremen ist auch meine Geburtsstadt. Berufstätig bin ich in der Hauswirtschaft der Bremer Heimstiftung, die eine Reihe sehr schöner Altenheime bereibt. In Timmendorfer Strand habe ich eine winzige kleine Genossenschaftswohnung. Meine ehemalige Freundin arbeitet in Timmendorfer Strand, ebenfalls in der Hauswirtschaft, in einer Diabetis- und Herzklinik. Curschmannklinik oder so. Die befindet sich direkt am Strand. Meine Kontakte nach Timmendorfer Strand kamen zustande weil eine Zeit lang in Erwägung gezogen wurde, meine Umschulungsmaßnahme dort bei der norddeutschen Gesellschaft für Diakonie absolvieren zu können. Im Verlauf eines damit verbundenen Informationsurlaubes sah ich Manuela am allerersten Tag im Bus, am Vorabend meiner Abreise lernte ich sie dann aber erst richtig kennen. Durch Manuela hörte ich das erste Mal etwas von Paraguay. Ihr Großonkel hat sich seine Wirbelsäule als Steinsetzer ruiniert und bekommt eine wirklich saumäßig kleine Rente von ca. 750€. Ich muss nicht lange Erklärungen liefern um zu beschreiben, wie man in Europa, besonders in Deutschland damit leben kann.
    Keine Ahnung wie er auf die Idee gekommen ist, in Paraguay leben zu wollen. Aber er lebt recht gut in Asuncion, bekommt seine volle Rente und ist durch die AOK auch in Paraguay krankenversichert. Als Dauerurlauber natürlich, denn wenn er auswandern würde, bekäme er eine gewaltige Rentenkürzung und wäre zusätzlich nicht mehr krankenversichert. Wird er jetzt in Paraguay pflegebedüftig, und sei es nur eine Blinddarmentzündung oder so, bekäme er die selben Leistungen wie in Deutschland. Er darf nur nicht seine deutsche Staatsbürgerschaft ablegen! Das hat mich auch gewundert.
    Wie es hingegen mit einer Rechtsschutzversicherung oder einer Haftpflichtversicherung bestellt ist, kann ich nicht sagen, denn darüber haben wir bei seinem letzten Heimaturlaub in Bad Schwartau, wo er gebürtig ist, nicht gesprochen.

    Das ich mit meinen 46 Jahren, im Falle einer Erwerbs-Unfähigkeitsrente, so wenig Geld bekäme, liegt daran das ich einer frühkindlichen Erkrankung wegen erst sehr spät ins Arbeitsleben eingetreten bin. Dem Umstand, daß meine Mutter eine ausgebildete Kinderkrankenschwester ist, verdanke ich es, das ich heute zu 100% gesund bin.

    Mal ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, nach Paraguay auswandern zu wollen. Was ich mir hingegen vorstellen könnte, in Paraguay einige Monate im sozialen hauswirtschaftichen Bereich zu arbeiten.

    In Asuncion vielleicht, weil die Einwohnerzahl entspricht in etwa der meiner Heimatstadt Bremen. Nun bin ich überfordert damit, einzuschätzen wie großflächig Asuncion ist. Meine Güte wie peinlich, ich weiß nicht einmal wie großflächig Bremen ist…

    Aber es ist schon schön, mit Euch ein wenig zu diskutieren und Eure Beiträge zu studieren. Eigendlich recht hinterlistig, mir Eure Alltagssorgen und Probleme mal auf diese Art und Weise ein wenig näher zu bringen. Ungeschminkt gewissermaßen. Wenn es dann noch klappen sollte mit meiner Umschulung, werde ich ein drei- oder sechsmonatiges Auslandspraktikum in Paraguay zu absolvieren versuchen. Wäre schön, von Euch bald wieder etwas hören zu dürfen!

    Ach so, die Ramonita Vera, wie alt ist diese Dame eigendlich????? Ich bin nicht der Einzige in unserer Klicke, der total auf sie abfährt. Besonders das eine Lied mit ihrem Gesangspartner kommt bei uns voll gut an. Wir schätzen sie zwischen 17 und 24 Jahren. Und dann die mit ihrem Olympiasong aus Brasilien ist auch toll, naja. Bei uns in Deutschland ist eine neunjährige als neuer Operettenstar bekannt geworden. Ihr Name ist Amira Willighagen, gebürtige Niederländerin. Und diese kleine Göre (das war jetzt liebevoll gemeint) singt mit neun Jahren alle Operetten, die man im Bestfall einer Diva wie der Maria Callas zutrauen würde. Wäre dieses ein Chatraum bei WhatsApp, würde ich die Videos einmal hochladen. Aber ihr in Paraguay habt ja auch Internet, dann gebt einmal bei Google die Namen Amira Willighagen und/oder Sophia Asghari ein. Aber vergesst bitte auf keinen Fall, Euch hinzusetzen ehe ihr das Video anmacht!!! Nun bin ich überhaupt kein Freund klassischer Musik, aber bei Amira Willighagen und auch bei Sophia Asghari ist Gänsehaut gewissermaßen garantiert.

    So, ich komme langsam zum Ende, wer will und/oder mag, darf mir aus Paraguay auch mal schreiben,
    E-Mail: Postfach@Mailde.de
    WhatsApp: +49 1577 7349 180.

    So, meine Lieben, ich hoffe bis bald, Ihr/Euer/Dein: Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    1. EIn Praktikum ist sicher eine gute Idee um sich ein eigenes Bild ueber Paraguay zu machen.
      Die groesse der Stadtflaeche von Asuncion ist allerdings ein Bewertungskriterium ohne jede Relevanz. Wie waere es den mit Klima, Kriminalstatistik, Sozialwesen, Wohnungsmarkt, Arbeitsmarkt, Infrastruktur, oeffentliches Transportwesen, Lebensmittelkosten… um vernuenftige Vergleiche zu ziehen ?

      1. Da schieße ich mich Monika an. Ein Praktikum schadet nicht. Da es den Anschein hat, dass du Offenherzig bist, wirst du hier auf viel Freundlichkeit treffen. Was gut tun mag., Aber sei dir bewusst, dass Freundlichkeit nicht bedeutet, dass jemand ein mitfühlendes Herz hat, besonders in Südamerika nicht. Die positive Emotion ist oft nur ein Irrlicht um jemand auszunutzen. Freigiebige und herzliche Gringos, werden unter vorgehalterner Hand oft als “Tonto” bezeichnet. Mache deine eigene Statistik, indem du vertrauenswürdige Menschen befragst und Beweise dafür selbst ergründest. Es gibt kaum reiche Paraguayer, die auf eigene Landsleute, ärmerer Schichten zugehen, frage dich mal warum. Beobachte das Verhalten der Menschen beim Straßenverkehr und bei Stesssituatione, 14 Tage Reisepartnerschaft oder Geldangelegenheiten, dann entdeckst du das psychologische Profil eines Menschen. Mit Mikroexpressions der Gesichter kommst du nicht weit, weil pathologische Schwindler die in sehr toleranten (oft unwahren) Kulturen aufwachsen, die Unwahrheit gar nicht mehr als Nachteil empfinden. Baust du aber als gutgläubiger, kalkulierender Deutscher darauf, ist dein Leben schnell auf Irrwegen. Wenn du bei diplomatischen Vertretungen oder sonstigen Institutionen nachliest, die Berichte abgeben, dann sei sicher, dass diese stets blumig sind aus politischen Gründen. Nehme Warnungen daher sehr ernst.

    2. Ich habe mal aus Spaß diese drei Sängerinnen bei youtube mir angesehen/angehört. Die beiden Kinder, na gut, sind halt Kinder mit einer sehr guten Singstimme und vielen Jahren Gesangsunterricht.
      Ramonita Vera – das ist primitivster Cumbia, von dem es zig Trällerinnen (Sängerinnen wäre beleidigend) gibt. Die meisten klingen wie Vera, als ob eine Ziege auf Blech pinkelt 😉
      Hauptsache bei diesen Bandsängerinnen ist, dass sie niedlich aussehen – nach Möglichkeit Blond sind, also Exoten hier – und mit dem Hintern wackeln. Aber ist das nicht auf der ganzen Welt so? Sind die US- und UK-Superstarsängerinnen nicht fast alle das gleiche Kaliber? Sobald sie unplugged singen müssen, stehen einem die Haare zu Berge 😉

  16. hola Lothar,

    als ich dies gelesen habe…….

    “Aber er lebt recht gut in Asuncion, bekommt seine volle Rente und ist durch die AOK auch in Paraguay krankenversichert. Als Dauerurlauber natürlich, denn wenn er auswandern würde, bekäme er eine gewaltige Rentenkürzung und wäre zusätzlich nicht mehr krankenversichert. Wird er jetzt in Paraguay pflegebedüftig, und sei es nur eine Blinddarmentzündung oder so, bekäme er die selben Leistungen wie in Deutschland. Er darf nur nicht seine deutsche Staatsbürgerschaft ablegen! Das hat mich auch gewundert.”

    dachte ich läuft hier gerade die märchenstunde ????

    es stimmt nicht, dass man über die aok auch in py versichert ist !!

    dauerurlauber ??? dann hält er sich nach einer gewissen frist, illegal im land auf……….siehe einwanderungsgesetzte !!!

    pflegeversicherung in py ……..genau der selbe schwachsinn es bstehen keine abkommen !!!

    ich hoffe, du glaubst das nicht !!!!

    habe fast 10 jahre in py gelebt, bin heilfroh, wieder in spanien zu leben und glaube mir, dass hat gute gründe ****

    1. Richtig. Bei einem Abkommen müsste der Erfüllungsprozess abgesichert sein und er ist es nicht. Selbst wenn eins irgendwie bestehen sollte, ist dieser konkludent unwirksam, wegen der Unmöglichkeiten. Mit Sao Paulo/ Brasilien gibt es solch ein Abkommen. Ein Deutscher wird dann von dortigen Krankenhäuser behandelt. Aber das ist so wie IPS. Ohne private Extra-Bezahlung ist das Gesundheitssystem in vielen Fällen mörderisch, wegen der langen Wartezeiten.

    2. Gut Krissy, du hast es korrekt dargestellt aufgrund deiner eigenen Erfahrungen. Wenn es natuerlich Leute in Deutschland gibt die denken hier ist das Wunderland (man kann nur hoffen das sie Paraguay ueberhaupt auf der Landkarte finden…) dann sollen sie ruhig weitertraeumen……Die Realitaet in Paraguay ist eben nicht vom Timmendorfer Strand aus zu beschreiben. L. G. nach Spanien Krissy

  17. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    Hallo Krissy, würde gerne mehr über Deine Erfahrungen in Paraguay hören. Denn was wirklich abgeht lässt man sich am besten von jenen berichten, die es erlebt haben.

  18. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    Ich werde gleich einmal im Gesetzbuch nachschlagen, wie es um deutsche Rentner im Ausland finanziell und gesundheitsrechtlich bestellt ist. Mich betrifft das eh nicht, weil ich noch 21 Jahre arbeiten muss, ehe ich in Rente gehen kann. Aber interessant finde ich die Angelegenheit schon. Speziell die Frage nach Kriminalitätsstatitik und so weiter. Logisch, das ich mir nur ein Bild zusammen schustern kann, durch das was ich so gehört habe. Die Frage die mich am meisten interessiert, weshalb wandern so viele Rentner aus nach Paraguay?

  19. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    So, ich habe grade mit meiner Krankenkasse gesprochen, Fakt: Bis zu einer Dauer von 6 Monaten bin ich im Ausland als Dauerurlauber genauso umfangreich versichert wie daheim. Ich darf also in einem Jahr nur bis 6 Monate fern bleiben. Zu diesem Langzeiturlaub für bis zu sechs Monaten wird eine Auslands-Krankenkassen-Karte ausgestellt, die nach spätestens 12 Monaten ihre Gültigkeit verliert. Dann muss ich ferner in meinem Heimatort noch einen festen Wohnsitz haben. Das schreibt das Meldegesetz so vor. Werde weiterhin am Ball bleiben.

    1. Mit der AOK und der Versicherungsdauer über 6 Monate mag ja stimmen, kann ich nicht beurteilen. Allerdings geht das dann wohl wirklich nur aus Dauerurlauber. Dann musst du aber alle 3 Monate Paraguay verlassen, dir einen Ausreise- und dann wieder Einreisestempel verpassen lassen. Ansonsten lebst du illegal in Paraguay. Und wenn dich dann mal die unzählen Polizisten nach deinen Ausweispapieren fragen, hast du ein Problem, oder zahlst jedesmal ein deftiges Schmiergeld. Von in Ruhe im Ausland leben, kann dann nicht mehr die Rede sein.
      Ich denke, deine Idee mit einem Praktikum hier ist nicht schlecht. Da kannst du sehen, wie es wirklich aussieht. Allerdings jetzt Informationen einholen, weil du vielleicht in 20 Jahren auswandern willst, ist vertane Zeit. Die Gesetze ändern sich in D alle paar Jahre und hier ebenso, von den Kosten hier ganz zu schweigen.

  20. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    Ach so, in Punkto Sozialwesen, Wohnungsmarkt, Arbeitsmarkt, Infrastruktur, öffentliches Transportwesen, Lebenshaltungskosten und Kriminalitätsstatitik wüsste ich ganz gerne von Euch, die ihr euch besser auskennt, ein wenig mehr.

    Bis bald, Euer Lothar

  21. Kein Arzt oder Krankenhaus in Paraguay akzeptiert eine AOK-Karte!!! Hier wird bar bezahlt…..oder du kannst dich hier z. B. in einem Krankenhaus versichern und wirst dann nur dort behandelt….und Medikamente und Verbandszeug musst du alles selber bezahlen. Hier zaehlt nur Bares!! Wohnungsmarkt? Du kannst hier Haeuser mieten oder kaufen und jenachdem wer dir was vermitteln weil du sicher die Sprache nicht kannst verdient kraeftig dran mit. Sollte dir dein gekauftes Haus nicht mehr gefallen ist es mehr als schwierig es, und wenn doch weit unter Wert, wieder verkaufen sofern du einen Kaeufer findest und genug Gelduld hast. Arbeitsmarkt?? Vergiss es!! Ich glaube nicht das du fuer einen hier ueblichen Mindestlohn von maximal ca. 300 Euro arbeiten moechtest gesetz den Fall das du ueberhaupt Arbeit findest. Infrastruktur? Na ja, es gibt Banken und Supermaerkte aber eben nicht an jeder Ecke. Oeffentliches Transportwesen? Wenn du lebensmuede genug bist kannst du hier mit den Schrott-Bussen fahren. Musst du aber sportlich sein weil wenn jemand einsteigen oder aussteigen will verringern die die Geschwindigkeit etwas zum Auf- oder Abspringen….weil oft haben sie nicht mal funktionierende Bremsen. Kriminalstatistik?? Und dein schickes Smartphone wird dir sicher auch mal geklaut, egal ob nun mit Waffengewalt oder ohne. Schau mal ins Internet!! Dazu brauchst du hohe Mauern mit Stacheldraht um dein Grundstueck herum, traegst keinen Goldschmuck und prahlst auch nicht mit deinem Geld…dann ist es naemlich sehr schnell weg. Scharfe Wachhunde, moeglichst grosse, und eine Waffe solltest du schon haben. Waffen darfst du aber nicht zum Selbstschutz benutzen weil du dann sofort ab ins Gefaengnis gehst. Lebenshaltungskosten? Kommt drauf an wo du wohnst und was du essen willst. Geben tut es alles und europaeische Waren nur in wenigen Spezial-Geschaeften. Da kostet dann ein Dose Cappuccino von der Marke GUT UND BILLIG statt wie in Deutschland nicht 0,59 Euro sondern schonmal schnell 3,50 Euro. Eine Grundanleitung ausser VORSICHT VORSICHT VORSICHT. Krissy kann dir das bestaetigen, sie hat wirklich lange in Paraguay gelebt und ihre eigenen Erfahrungen gemacht und machen muessen kann man nicht geben und dafuer ist das Wochenblatt, denke ich, auch nicht die richtige Plattform. Viel Glueck bei deinen Recherchen

    1. Dem kann ich auch zu 100% zustimmen. Ich lebe seit ca. 15 Jahren hier und ausser der Versorgung mit Lebensmitteln (mehr Supermärkte) hat sich hier nichts verbessert, meist verschlechtert.

      Wie unica schon schrieb – eine Waffe ist unabdingbar. Nur darfst du sie nicht benutzen gegen Menschen, weil du sonst automatisch in den Knast wanderst…. Aber du kannst auf deinem Grundstück Schießübungen machen. Das schreckt ab. Am Anfang war ich total gegen dieses Getue. Dann hatte ich mehrfach Probleme mit “Hühnerdieben”, die nur ins offene Fenster greifen wollten, um zu klauen, was sie gerade erreichen. Nachdem diese kleinen Ganoven (Drogenabhängige meist) nun wissen, dass so ein Besuch bei mir ziemlich schmerzhaft enden kann, habe ich Ruhe davor.
      Das klingt schlimm – das ist schlimm – aber leider die Wahrheit und hier sehr wirksam.
      Wohnst du sehr einsam und idyllisch – dann nützt das natürlich nichts. Da haben die Ganoven dann auch Revolver und sie sind schneller als du damit…. Sowas hatten wir hier leider auch schon.
      Etliche DACHLer sind daher der Meinung, sich nicht zu verteidigen, wenn man überfallen wird. Ich denke aber, dass man präventiv etwas tun muss und dann im Falle eines Überfalls selbst rasch entscheiden muss. Es wurden nämlich auch schon viele Überfallene ermordet, die sich nicht gewehrt hatten. Ich für mein Teil riskiere lieber Knast als dass ich mich abstechen oder erschießen lasse. Mindestens “9mm” dürfte auch meiner Meinung sein….

  22. Mit dieser AOk-Karte kann man hier hoechstens zugefallene Tueren oeffnen. Das einzige was hilft, sind Privatversicherungen und da muss man auch erst in Vorlage treten, bevor man sein Geld in Deutschland erstattet bekommt. Im notfall ginge auch eine Reisekrankenversicherung, aber da ist es gut einen Wohnsitz in Deutschland zu haben, sonst werden die misstrauisch und zahlen nicht.
    Das mit dem Dauerurlauben ist so eine Sache, denn es geht normal auch nur 2-mal fuer 90 Tage. Wird aber wohl hier staendig dauerverlaengert. Ist aber unpraktisch, wenn man weit von Grenzuebergaengen im Inland wohnt.
    Selbstverstaenlich kann man mit einer angemeldeten Waffe sich verteidigen, nur sollte der Gegner auch eine haben und die Loecher von vorne, sonst ist es keine Notwehr.

  23. ebenfalls ein Grußan Lothar,

    wenn du erst in 21 jahren auswandern kannst………..dann stell doch deine fragen dann 🙂

    was meinst du was sich bis dahin alles ändern kann……

    es könnte auch der eindruck entstehen, dass dir langweilig ist und du hier einen erklärbär suchst *lol*

    ich bin dafür nicht geeignet

    saludos

  24. Herr Lothar!,nachdem ich Ihre Fragen bezüglich einer Anfrage über mögliches Auswandern
    nach Paraguay und einige Kommentare darüber gelesen habe,wundert mich,daß Ihr Vater
    Ihnen nicht ausführlich bisher berichtete wie es hier so abläuft.
    Ich denke Sie sind ein Informantenanlocker,der nur Meinungen sammelt,-oder Sie haben keinen
    geregelten
    Kontakt zu Ihrem Vater,-er wird doch Ihnen bereits ausführlich über die Tatsachen hier berichtet haben.
    Sie haben doch schon sicherlich das Wochenblatt nicht erst vor kurzem gelesen,um sich ein Bild
    gemacht zu haben.
    Bleiben Sie in Deutschland ,-mein Rat in Ihrer Situation!

    Beste Grüße
    Penicillin

  25. Natürlich Manuelas Großonkel -Berichtigung
    Danke
    Durch Manuela hörte ich das erste Mal etwas von Paraguay. Ihr Großonkel hat sich seine Wirbelsäule als Steinsetzer ruiniert und bekommt eine wirklich saumäßig kleine Rente von ca. 750€. Ich muss nicht lange Erklärungen liefern um zu beschreiben, wie man in Europa, besonders in Deutschland damit leben kann.
    Keine Ahnung wie er auf die Idee gekommen ist, in Paraguay leben zu wollen. Aber er lebt recht gut in Asuncion, – See more at: http://wochenblatt.cc/nachrichten/es-lohnt-sich-in-paraguay-zu-leben/36319#comment-119018

    na ja bei 70 Kommentaren kommtmanchmal etwas durcheinander

    Reuig um Entschuldigung
    Penicillin

  26. hahaha Sarkasmus bringt mich zum lachen. Gut gesagt. Und viele Paraguayer um die 30, im Ingenieursmileu reden genauso kritisch. Viele verlassen das Land, weil sie resignieren. Und Paraguay schafft dann kein Projekt ohne Outsourcing nach Brasilien, Argentinien etc.. Also Kritikern den Weg zu zeigen, ist das nivauloseste was man machen kann. Und das schlechteste für einen Verbesserungsprozess von Volkwirtschaften. Die Meinungsfreiheit wurde dem Pöbel, also uns, nicht aus Nächstenliebe erlaubt, sondern, weil das die Wirtschaft inspiriert. Diejenigen die “Ketzer” schreien, leben mental im Mittelalter. Den Königen ging es nicht so gut wie heute.

  27. Ich rieche Weihrauch! Das Ganze ist sowas von einer 0-Info-Nummer, daß ich damit aber wirklich überhaupt nix anfangen kann! Wenn man BEIDE “Welten” kennt und sich ein Bild gemacht hat, dann kann man entscheiden, welche Welt die bessere ist! Vielleicht könnte man sich schon mal darauf verständigen, daß Paraguay unbestritten ein dritte Welt-Land ist! Insofern MÜSSTEN die Preise eigentlich, um bei einem Durchschnittseinkommen von 50 Dollar/Monat überhaupt leben zu können so niedrig liegen, daß man für 5 Euro im Monat max. seinen kompletten Grundnahrungsbedarf zu decken in der Lage sein müßte! DAS ist aber NICHT der Fall! Wer oder was Schuld daran ist, daß das Ganze für den armen Paraguayer unbezahlbar wird, sind unter anderen die “reichen” Europäer, die in´s Land kommen, mit Kohle um sich werfen und die Preise und die Erwartungen nach Oben treiben! Hinzu kommen die Nachbarn, bei denen die Preise in der Vergangenheit aus bekannten Gründen angezogen haben. Einzig was die Kriminalität angeht, lebt man DERZEIT noch ein wenig sicherer in Paraguay als bei den großen Nachbarn! Aber auch das wird sich und ich habe es am eigenen Leib zu spüren bekommen, noch verschlechtern! Das in Paraguay behauptet wird, in Asuncion (!!!) würde jemand mit 750 Euro aus Deutschland gut leben, ist LACHHAFT! Man muß ja nur mal die Anzeigenblätter wälzen und sich die Wohnungspreise anschauen! Das ist völlig überzogen und selbst für Europäer, wenn sie nicht gerade superreich sind, gar nicht bezahlbar! 2500 Dollar monatliche Miete ist da nix besonderes! Natürlich kriegt man auch billig was, aber das erfüllt, wenn der Strom gerade mal wieder ausfällt allerhöchstens den Anspruch eines Hundes, aber keines Menschen! Wer sich ein unklimatisiertes Zimmer mit einem Deckenventilator, der im Winter nutzlos ist und einen im Sommer krank macht mietet und sich beim Essen nicht mehr von deutschen Ansprüchen leiten läßt, der kann sicher klarkommen, aber mit europäischen Standards hat das Ganze dann nichts mehr zu tun! Vor etwas über 10 Jahren war Paraguay noch interessanter, aber inzwischen entwickelt es sich derart scherenartig auseinander, daß es keinen Spaß mehr macht! Die Shopping-Malls, die selbst in Deutschland zur gehobenen Klasse gehören würden auf der einen, die Holz- und Blechhütten der anderen auf der anderen Seite! Es mag Paraguay besser gehen, aber das gilt hauptsächlich für die immer reicheren Superreichen! Der Rest kämpft mit den Fliegen um die Sch…!

  28. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    Ich kann nur noch einmal wiederholen: Wer mag, darf mir ruhig Nachrichten, Meinungen, Erlebnisse und Erfahrungen zukommen lassen. Ihr seid so ziemlich 18 000 Kilometer von mir weg, da ist es nicht leicht, sich ein vernünftiges Bild zu machen. Aber auch gesproche Botschaften per WhatsApp sind immer willkommen!

    Meine WhatsApp-Nummer: +49 1578 6841 827

  29. Also Herr Lothar!
    Scheinbar meinen Sie im ernst nach Paraguay zu kommen,aber und nun das aber
    Wenn Sie kommen,brauchen Sie ein Startkapital zur Überbrückung,bis Sie eine
    sinnvolle Beschäftigung finden,und müssen eine Bleibe haben um Fuß zu fassen.
    Dies ist sehr schwierig,denn vorerst müssen Sie der Sprache kundig sein,dies wäre die
    Voraussetzung überhaupt.
    Mit wenig Barschaft,und lachen Sie jetzt nicht,würden ein Trapper oder Robinson Crusoe
    ohne Gehilfe Freitag überleben können.
    Im Gesundheitswesen könnten Sie bei älteren Einwanderern eine Anstellung erhalten,dies setzt aber voraus,
    daß vorerst Kontakte unumgänglich sind.
    Bei uns hier gibt es eine Dame die für ältere Leute (Pensionäre)ein Altenheim geschaffen hat,die
    perfekt deutsch spricht,-eine hier gebürtige die Deutscher Abstammung ist.
    Es wäre vielleicht eine erste Möglichkeit eine Bleibe dadurch zu erhalten,und fürs erste
    versorgt zu sein.
    Hier in der Kolonie gibt es schon Pensionisten ,wo absehbar ist,in Zukunft diesen Weg ins
    Altenheim zu beschreiten.
    Es wäre auch von Vorteil medizinische Kenntnisse zu haben,um für kleinere Notfälle die anstehen könnten
    hilfreich zu sein.
    Durch meinen Freund in Villarricca,dessen Nichte Chefärztin ist wäre ein weiterer Kontakt möglich.
    Natürlich mache ich Ihnen den Mund nicht “wässrich”,und Sie müssen bedenken,daß dies nicht in
    kürzester Zeit möglich ist.
    Vor 22 Jahren kam ich erstmals nach Paraguay,und kenne da ich nun als Pensionär 8 Jahre permanent
    hier lebe tatsächlich fast alles ,da ich in den Jahren immer wieder auf einige zeit herüberkam und hier lebte.
    Keinerlei Absicht habe ich besonders “Allwissende Ausländer”! zu belehren und Ihnen jeden Unsinn
    einzureden versuche.
    Wenn ich aber sehe daß ein bescheidener Hilfesuchender mich ersucht Ratschläge zu geben,bin
    ich jederzeit dazu bereit.
    Hier In der Kolonie habe ich sehr viel Umgang,und führe ein ruhiges beschauliches Leben ohne Anhang.
    Jederzeit bin ich bereit Ihnen zu Antworten,und überlegen Sie gut wie Ihre Zukunft aussehen soll.

    Riet Ihnen auch-bleiben Sie in Deutschland,aber Ihre unermüdlichen Kommentare veranlassten mich
    Ihnen einen ganz kleinen Überblick zu übermitteln.

    Mit den besten Grüßen und Wünschen
    verbleibe ich
    Penicillin

  30. Ich geh jetzt mal meine glaeserne Kugel befragen denn schliesslich will Herr Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand ja erst in 21 Jahren nach Paraguay umsiedeln……und vielleicht sagt mir die glaeserne Kugel wie es dann in soviel Jahren hier ausschaut. Wuensche euch viel Spass beim Beratschlagen…..oder will der gute Herr Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand vielleicht die Laufbahn eines Einwanderungshelfers (ohne eigene Ahnung und Kenntnis) einschlagen und sucht sich die Informationen hier im Wochenblatt zusammen?!?!? Heute schreibt doch jeder ein Buch…..dann man los, vielleicht sehen wir den Herrn dann mit seinem Auswanderungs- bzw. Paraguay-Einwanderungs-Bestseller irgendwann bei Markus Lanz sitzen. Schoenen Abend noch allerseits

  31. @unica,der gute Herr Lothar bräuchte die Ratschläge aus den Kommentarkreisen
    des Wochenblatts nicht.
    Er fände in den Blogs der hier Lebenden genug Informationen über alles was es gibt
    ,und nicht zu vergessen-die die wieder zurückgingen,haben Informationen genug
    um Lothar bei seinen Forschungen,für ein Buch oder gar eine Doktorarbeit zu verfassen.

    Beste Grüße
    Penicillin

  32. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    Hallo Pinicillin, ich will ja garnicht sofort kommen, nur das beschissene Wetter in Mitteleuropa nervt voll. Und wenn man als künftiger Rentner einmal besser leben könnte, sollte man sich bei Zeiten überlegen wie man das anstellt. Zeit genug bleibt mir allemal. Auch um spanisch zu lernen. Das kostet bei der Bremer Volkshochschule 98,00 Euro,

  33. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    also 502748,985 Guaranis. Meine 2 Zimmerwohnung kostet 1525193,55 Gys und meine Lebenshaltungskosten liegen bei 2259546,000 Gys.
    Die Lebensmittel in Europa werden ausnahmslos mit Kunstflour und künstlichem Jod angereichert, was zu einer schleichenden Volksvergiftung führt. Statt Salz würzt man in Deutschland die Lebensmittel nur mit dem minderwertigem Natrium Chlorid, was zu einem frühzeitigem absterben der Körper- und Gehirnzellen führt. Bei uns in Europa ist auch nicht alles Gold was glänzt. Unsere deutsche Bevölkerung leidet unter dem Wirtschaftsdiktat der USA. Portugal, Irland und Griechenland sind nur der Anfang einer noch viel größeren Katastrophe. Dazu kommt eine zunehmende Kriegsgefahr, die jeder spürt, aber niemand ernst nehmen will. Durch den Vertragsbruch der Nato, diese ständig Richtung Osten auszudehnen, wird Russland zunehmend in eine Verteidigungssituation gedrängt. Deutschland und die Nato haben sich als Voraussetzung der deutschen Wiedervereinigung vertraglich verpflichtet, auf eine Osterweiterung zu verzichten. Dieser Vertrag wurde vorsätzlich gebrochen. Nur lau sagen darf man das alles in Deutschland nicht. Du siehst also, wir habe auch unser Kreuz zu tragen.

    Bis bald, alles Liebe. Gruß: Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

  34. Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand

    Ihr könnt mit mir auch über WhatsApp diskutieren, was vielleicht auch einfacher wäre. Einladen tu ich Euch dazu!
    WhatsApp: +49 1578 684 1827. Von 2:00 Uhr bis 9:00 Uhr paraguayischen Zeit bin ich allerdings werktätig. Es darf sich jeder bei mir melden, ich schneide niemanden den Kopf ab!

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