Es wird in die Hände gespuckt

Das Bruttosozialprodukt in Paraguay, mittlerweile heißt es eigentlich Bruttonationaleinkommen, soll am Laufen gehalten werden oder natürlich auch steigen. Damit dies möglich ist muss vor allem die Infrastruktur im Land weiter ausgebaut werden. Dieser Mangel aus den letzten Jahrzehnten versucht das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) nun auszubügeln.

Gestern gab es diesbezüglich eine Pressemitteilung über Fortschritte in dem Sektor und weitere geplante Vorhaben. Im Augenblick bestehen 22 Verträge mit verschiedenen Unternehmen 846 Kilometer Asphaltdecke zu bauen. Im Zuge dessen müssen aber noch weitere Abkommen unterzeichnet werden. Sie sollen es ermöglichen, 366 Kilometer Teerdecke auf Pflasterstraßen aufzubringen und weitere sieben Verträge sind dafür gedacht 832 Kilometer schon bestehende Asphaltstraßen zu sanieren oder einen Ausbau vorzunehmen.

Auch bezüglich der Verlegung von Kopfsteinpflaster bestehen schon 47 Kontrakte über eine Gesamtlänge von 912 Kilometer. Aber im Zuge dessen werden auch viele Brücken neu gebaut, insgesamt über 2.775 Meter, weitere sollen noch dieses Jahr begonnen werden.

Es wurde aber in der Erklärung betont, dass die Projekte, die unter der Regierung von Cartes begonnen wurden über mehrere Jahre geplant seien. Deshalb sei es nicht in allen Fällen möglich, diese in der Legislaturperiode abzuschließen. Viele Verträge hätten eine Laufzeit zwischen 12 und 36 Monaten, je nach der Komplexität. Aber auch die Witterung könnte einige Bauvorhaben verzögern.

Quelle: La Nación

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1 Kommentare zu “Es wird in die Hände gespuckt

  1. Das gabze ist ein Schritt in die richtige Richtung, was passiert ist noch eine andere Sache!
    Zum Beispiel,Teerdecke auf Pflasterstraßen aufzubringen ist eine schnelle Lösung,nicht für lange dauer.
    Wenn der Unterbau nicht Stimmt, wird das eine Rüttelpiste.Schaun wir mal in ein paar Jahren vorbei