Das Firmenkonsortium “Cuenca Este“, bestehend aus den Repräsentanten José Luis Heisecke und Óscar Rubiani hat nach 44 Tagen 264 Meter Kanalrohre an der “Autopista“ verlegt, veranschlagt waren für die Arbeiten allerdings nur zwei Wochen. Anwohner haben sich über die Langsamkeit der Firmen, verursacht durch zu wenige Fachkräfte vor Ort, beschwert.
Der staatliche Sanitärversorger (Essap) gab vergangener Woche die Platzierung und Fertigstellung des ersten Bauabschnittes bekannt, insgesamt werden 2.700 Meter Rohrleitungen an der Aviadores del Chaco (Autopista) verlegt.
Die Arbeiten begannen am 19. März und waren am 5. Mai beendet. Das Projekt wurde 2013 für 13.305 Millionen Guaranies ausgeschrieben, aber erst jetzt wurden die Arbeiten in Angriff genommen, nachdem die Gelder genehmigt wurden sowie weitere Abstimmungen mit der Gemeinde und Anwohnern erfolgten.
Die Ingenieure veranschlagten für den ersten Abschnitt 15 Tage, aber durch Regenfälle kam es zu Verzögerungen und erheblichen Behinderungen bei den Bauarbeiten, erklärte ein Firmensprecher. Anwohner behaupten allerdings, die Verzögerung entstand durch die geringe Anzahl an Arbeitskräften vor Ort.
Das Konsortium, bestehend aus den Unternehmen “Constructura Heisecke“ und “Covipa SA“ hat, bei dem erstgenannten, 200 angemeldete Angestellte, während die zweite Firma nur fünf registrierte Mitarbeiter bei IPS eingeschrieben hat.
Branchenkenner und weitere Ingenieure sagen, dass Unternehmen in etwa 60 Mitarbeiter beschäftigen müssen um so ein Projekt, auch unter erschwerten Bedingungen, fachgerecht ausführen zu können.
Quelle: ABC Color
Hans Iseli
Hat es länger gedauert? Kein Problem: dafür kostet es mehr!