Asunción: Außenminister Euclides Acevedo hat angekündigt, dass er in den nächsten Stunden von seinem Amt als Außenminister zurücktreten wird, um sich ganz seiner Kandidatur für das Amt des Präsidenten der Republik im Jahr 2023 zu widmen.
Außenminister Euclides Acevedo wird bis Freitag Außenminister des Landes sein, da er in den nächsten Stunden seinen Rücktritt einreichen wird.
“Bis morgen werde ich Minister sein, am Mittag werde ich mich von meinen Kollegen im Außenministerium verabschieden”, sagte der Staatssekretär in einem Interview mit Radio Monumental. Der Grund für seinen Rücktritt ist seine Absicht, bei den Präsidentschaftswahlen 2023 als einer der Vorkandidaten der Oppositionskoalition anzutreten.
Mit seinem Rücktritt sieht sich die Exekutive erneut mit der Notwendigkeit konfrontiert, einen neuen Außenminister zu ernennen – den fünften seit Beginn der Amtszeit von Mario Abdo Benítez im August 2018.
Acevedo weiß nicht, wer sein Nachfolger als Außenminister wird. “Es ist ein echtes Wettspiel”, sagte er. Im Außenministerium spricht man über Julio César Arriola, den derzeitigen Botschafter bei der UNO.
Eine freundschaftliche Beziehung zu Mario Abdo
Acevedo sprach über seine Beziehung zu Mario Abdo und beschrieb sie als “freundschaftlich, sehr höflich, herzlich und respektvoll”. “Zunächst war er nicht sehr erfreut, aber er akzeptierte meine Entscheidung und wünschte mir viel Erfolg”, sagte er zu seinem Ausscheiden aus dem Außenministerium.
Er sprach unter anderem auch über die Verhandlungen über Anhang C des Itaipu-Vertrags, die sich in einer Art Sackgasse befinden, und sagte, dass dies für ihn eine Art Illusion oder Herausforderung darstelle, da er die Möglichkeit habe, direkt mit der nächsten Regierung zu verhandeln.
Wochenblatt / Radio Monumental
DerEulenspiegel
Seine Kandidatur war zu erwarten. Sollte er Präsident werden, dann wird so manchen das Lachen vergehen! Aber vielleicht wäre das gut so?
eggi
Hallo Manni, schön das Du auch mal wieder vorbei schaust. Aber das kannst Du vergessen, auch der muss am ” König” vorbei. Ohne des “Königs” ja, laüft hier nichts anderes.
Heinz1965
Das ist ja der Sympatietraeger schlecht hin.
Ehrenfried Trockenbrodt
Ja, aber, so als Oberbeatmeter bzw. -behördeter MUSS man doch zuerst den Hauptbeatmeten bzw. -behördeten fragen, ob man gnädigst seinen Betel hinschmeißen darf, weil der Job seit jeher Kacke war und nur gemacht wurde um fein aus dem Trögchen des Steuerzahlers fressi-fressi und gerne seinen Platz einnehmen würde. Da gibt es doch auch so einen geschräubleten Rennfahrer, der keine Lust mehr hatte und dann doch wieder durch den Bundestag fräsen wollte. Was will er denn machen, wenn er morgen am Mittag seinem Jefe sagt: “Du, i mog nimme”. Wenn der sagt, “ne, du bleibst schön am Trögchen und machst dein Jöbchen schön weite, so anstengend ist der doch gar ned”. Na, dann MUSS er wohl oder übel sein Jöbchen weite machen.