Euclides und sein Blick in die Zukunft

Asunción: An Selbstsicherheit fehlt es dem ehemaligen Innen- und Außenminister des Landes nicht. Bei einem Radiointerview sagte er, dass so wie die Dinge stehen, Santiago Peña nicht gewinnen wird.

Er bezog sich auf einen Auftritt, in dem Cartes ihn reklamierte, dass er zu spät kam und sagte, „Er kommt nicht an. Er kam nicht an, weil er mit dem Pferd unterwegs war. Stellen sie sich vor er hätte regiert“. Auf die Frage, was wäre wenn Santiago gewinnen würde, wie wäre sein politisches Gewicht. Darauf antwortete Acevedo erneut, „dass er nicht gewinnen wird.“ Doch die Frage ist, ob er gewinnen wird. Auch dass darf angezweifelt werden. Doch gemeinsame Sache mit der Concertación wollte er auch nicht machen. Entweder geht es ihm darum sein Ego zu ernähren oder er will nur die Opposition spalten.

Wochenblatt / Radio 780 AM

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4 Kommentare zu “Euclides und sein Blick in die Zukunft

  1. Sollten die Wahlautomaten am Wahltag funktionieren verliert der HC Kandidat dank der US Firmen Manipulationen knapp?

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  2. DerEulenspiegel

    Eine wirklich undurchsichtige Person mit diktatorischen Allüren. Aber…. sind die anderen Kandidaten da besser? Oder anders gefragt. wäre genau ein solcher Präsident mit aggressivem Durchsetzungsvermögen genau der der Richtige für dieses Land mit seiner chronischen Undisziplin und Korruption?

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  3. Als ehemaliger Innen- und Außenminister des Landes, der freiwillig zurücktreten musste, hat man hierulande natürlich keine Scham, sich als Präsidentschaftskandidat aufstellen zu lassen. Kann man sich ja nicht mit den Nebengeschäftchen als ehemaliger Innen- und Außenminister des Landes zufrieden geben. Selbst eine Kandidatur, um der signifikant korrupten Coloradopartei ein paar Stimmenvorteile zu verleihen, sollte sich dank Al Cartes Geschäftchen (Korruption, Schmuggel, Geldwäsche, Drogenhandel uvm) fürstlich lohnen.
    Ist ja ganz klar, dass Peña von der signifikant korrupten Coloradopartei die Wahlen gewinnen wird, nicht nur, weil viele sich hierzulande mehr für Streichhölzl und Billigpolarbierbücksen interessieren, deshalb nie wählen gehen, inoffiziell aber doch irgendwie ihr Wahlzettel samt Kreuzchen in der Urne landet und hierzulande sämtliche Machtstrukturen einzig auf die signifikant korrupten Coloradopartei ausgerichtet ist, sondern die Opposition mit fünf Kandidaten zwar jeder ein bizzeli Stimmen bekommen wird, aber doch keiner so recht gewinnen wird: der ist einzig als bezahlter Läufer – wie auch der Herr Glücklich von den Liberalen, schon zweimal zweiter und noch nicht abgedankt, sondern tritt ein drittes Mal an – da, um die Stimmen der Opposition zu verteilen.
    In diesen Kreisen solltens selbst ausrechnen können, wenn ein Amburguessa-Fressladen aufmacht, gut läuft, dann bald vier andere Amburguessa-Fressläden an der gleichen Ecke einen Amburguessa-Fressladen aufmachen, bald alle fünf schließen können.
    Und wer wird schon so ein Gesicht wählen? Da kannst ja auch deinen eigenen Allerwertesten wählen, der sollte einem mehr Sympathie entgegenbringen.

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    1. Und nicht zu unterschätzen: Die Colorado-Partei ist stets “Lista 1”. Demnach, müsste ich mit Steichhölzl in der einen und Billigpolarbierbücks in der andern bis “Lista 2” oder gar “Lista 3” zählen, hätte ich mir zwischenzeitlich entweder den Finger angefackelt oder müsste neues öffnen weil heruntergefallen. Ergo: Vielen bleibt nix anderes übrig als “Lista 1”.