Asunción: Die Familie des ehemaligen paraguayischen Präsidenten Fernando Lugo (2008-2012) veranlasst seine Überführung nach Kuba zur vollständigen Untersuchung seines Zustands nach dem Schlaganfall, den er im August 2022 erlitten hatte, wie Ex-Senator Dr. Jorge Querey am Donnerstag mitteilte.
Dem Spezialisten zufolge ist die Möglichkeit einer Reise von Fernando Lugo nach Kuba, wohin er nach dem Schlaganfall bereits zur Behandlung eingeladen worden war, “in Arbeit”. “Die Idee ist, dies jetzt zu realisieren”, fügte er hinzu. Er wies darauf hin, dass sich der ehemalige Senator einer “vollständigen Bewertung” unterziehen soll, aus der “relevante Aspekte oder relevante Vorschläge für seine Rehabilitation” hervorgehen werden.
Querey versicherte, dass die Familie im Moment nur Vorkehrungen treffe und dass die wahrscheinliche Reise von den Ergebnissen dieser Vorkehrungen abhänge. Er stellte außerdem klar, dass sich der Ex-Präsident in einem “sehr guten” Gesundheitszustand befindet und dass er sich von Zeit zu Zeit regelmäßigen Untersuchungen unterzieht.
Fernando Lugo, der letzte Krankenhausaufenthalt
Vor einigen Wochen wurde Lugo mit einer “stabilen” Prognose in die Intensivstation eines medizinischen Zentrums in Asunción eingeliefert, um wegen einer offensichtlichen Dekompensation vorsorglich überwacht zu werden.
Querey erklärte damals, dass Lugo seine Rehabilitationsübungen machte und “sich ein wenig krank fühlte, er hatte Kopfschmerzen, etwas Schwindel, sein Blutdruck fiel ab”, weshalb er auf die Intensivstation eingeliefert wurde “zur ständigen Überwachung, um jegliche Probleme zu vermeiden”.
Der ehemalige Bischof, der 2008 Präsident von Paraguay wurde und damit die 61-jährige Vorherrschaft der regierenden Colorado-Partei unterbrach, erlitt im August 2022 – während seiner Zeit als Senator – einen Schlaganfall, zu dessen Genesung er nach Argentinien verlegt wurde, wo er sechs Monate in der Rehabilitation verbrachte.
Wochenblatt / Última Hora
DerEulenspiegel
Diese Nachricht sagt drei Dinge aus:
1. Lugo war und ist in seinem Innersten ein Kommunist, auch wenn er das nie zugab.
2. Lugo war vor garnicht so langer Zeit Bischof der Katholischen Kirche und schwor damit der Katholischen Kirche “ewigen Gehorsam und Treue. Man kann zur Katholischen Kirche stehen wie man will, doch ein Eid ist ein Eid und nicht einfach Pipifax. Außerderm war er nach außen hin ein “Mann Gottes” und damit nich einfach “Hinz & Kunz” der ein Leben führen konnte wie “Hinz & Kunz”. Gegen beide geistlichen und moralischen Fundamente hatte er gravierend verstoßen und ist somit ein äußerst negatives menschliches Individium. Unzuverlässig, verlogen, heucherisch, widerwärtig. Wenn er noch einen Funken an Gott glaubt, dann möchte ich nicht in seiner Haut stecken.
3. Das paraguayische Gesundheitssystem scheint nicht gerade vertrauenswürdig und effektiv zu sein, auch wenn Cartes vor wenigen Jahren behauptete, daß Paraguay über eines der besten Gesundheitssystem der Welt verfüge und Zigarettenrauchen gesundheitlich völlig unbedenklich. Wenn das so wäre, dann fragt man sich doch, warum gehen alle Reichen des Landes, Politiker und sonstige Korrupties stets in´s ‘Ausland um sich dort behandeln zu lassen? Nun ja, die Cartisten sind angetreten “alles besser zu machen” – da haben sie noch viel zu tun.
Wolfgang
Warum nach Kuba reisen, das Gute liegt so nah. Py ist doch das Weltzentrum fuer viele Dinge.