Asunción: Sicherlich können Sie sich noch an die Covid-19-Zeiten der Quarantäne zurückerinnern, wo an jeder Ecke die Polizei stand, um die Bürger bei der Einhaltung der Hygienevorschriften zu kontrollieren. Und was unternimmt sie jetzt zum Schutze der Bürger?
Der Staatspräsident Santiago Peña ließ des Öfteren verlauten, dass bald mehr als 600 neue Lince-Gruppen der Nationalpolizei für mehr Sicherheit sorgen sollen. Alles schön und gut, es könnte aber auch anders gehen, wenn man an die Quarantäne in der Zeit der Covid-19-Pandemie zurückblickt.
Verließ man das Haus, um nur zum Tante-Emma-Laden um die Ecke zu fahren und sich mit Lebensmittel einzudecken, stand schon eine Polizeikontrolle im Weg. Man wurde gefragt, warum man denn außer Haus gehe und musste die Cedula vorzeigen. Es gab sogar Absperrungen vor Städten, wo die Staatsanwaltschaft zugegen war und wer kein Dokument dabeihatte, um einen Nachweis zu erbringen, dass er auf den Weg zur Arbeit war, wurde nach Hause geschickt. Oder viel schlimmer noch, in Gewahrsein genommen und man erhielt eine Strafanzeige.
Den Unkenrufen des Staatspräsidenten zum Trotz, wäre es denn nicht auch jetzt möglich, mit den gleichen Personalmitteln der Polizei, für mehr Sicherheit zu sorgen? Wenn die Präsenz der Behörden zu Zeiten der Quarantäne auf allen Straßen und Ecken in Paraguay möglich war, müsste des doch auch jetzt gehen? Denn wenn man zurückblickt, gab es zu dieser Zeit so gut wie keine Einbrüche oder Überfälle durch Verbrecher. Also stellt sich wirklich die Frage, warum dies damals ging und heute nicht?
Wochenblatt / Beitragsbild Archiv
mbarakaya
Es ging um die absolute Kontrolle der Menschen. Die Medien bereiteten die Grundlage (Särge in Italien, Gabelstapler in New York, Menschen die in China auf der Straße umkippen). Der Begriff „Lockdown“ stammt aus dem Gefängnis…
Hier Miliär mit Langwaffen (Mautstation / strategische Brücken), jeder Wachmann durfte sich wichtig fühlen und einen ohne Maske, oder mit der falschen Maske, den Zugang zu Banken Oder Supermärkten verweigern.
Das war eine Machtdemonstration des Staates und die meisten Menschen waren wir Schafe und liefen dann noch selbst zur Schlachtbank für die Spritze.
TejuJagua
Alle Fragen des Artikels sind ganz einfach zu beantworten:
Weil es während der “Pandemie” darum ging, friedliche Bürger zu schikanieren, bei denen man keine Angst haben musste, daß sie plötzlich eine Waffe ziehen oder auf die Polizisten losgehen könnten.
In Deutschland war es ja ganz genauso.
Da prügelten Polizisten auf alte Leute ein, nahmen willkürlich Teilnehmer von – wohlgemerkt genehmigten – Demonstrationen fest, sprühten sogar Pfefferspray in Kinderwägen und setzten exzessiv Wasserwerfer und Schlagstöcke ein.
Bei den Ausschreitungen der “Gäste” stehen sie nur am Rand und beobachten alles. Denn die würden sich das nicht gefallen lassen und könnten eine Waffe ziehen.
In beiden Ländern sieht es doch so aus, daß den Polizisten die Sch….. aus den Hosenbeinen laufen würde, steckten die nicht in ihren Stiefeln.
Denn sobald es für sie gefährlich sein könnte, ziehen sie den Schwanz ein oder kommen erst, wenn die Gefahr vorüber ist oder lieber gar nicht.
Und dann kommt noch hinzu, daß die Politiker keinerlei Interesse daran haben das Verbrechen zu bekämpfen.
Denn Bürger, die in Angst und Schrecken leben, haben keine Zeit, sich dafür zu interessieren, was diese Politverbrecher tun.
nmp299
Eine Gute und berechtigte Frage. Und doch leicht zu beantworten. Die arme Sau, welche von den Staatsorganen aufgegriffen wurde, hatte von Haus aus schon Respekt vor der Obrigkeit und war froh, keine Konsequenzen ertragen zu müssen, er hoffte sich dies auf jeden Fall.
Genau dieser Respekt vor der Polizei fehlt hier den meisten Verbrechern, meist sind es noch Amigos und die lässt man doch in Ruhe.
Mediator
Ui, das ist ja mal eine tolle Frage für das Justizministerium.
Ich würde diese Frage zur Frage des Jahrzehntes küren.