Fälle von Patienten mit Meningitis steigen an

Asunción: Laut dem Gesundheitsministerium steigen die Fälle von Patienten mit Meningitis an. Bis jetzt wurden dieses Jahr 174 registriert, einschließlich drei Todesfälle.

Die soziale Fürsorgeanstalt IPS betreut in ihren Krankenhäusern zudem jeden Monat 2.000 Fälle von verschiedenen Erkrankten mit Allergiesymptomen. Die Zahlen steigen aufgrund der Winterperiode und den kalten Temperaturen an.

Viren und Bakterien machen nun einmal nie Pause. Im Winter lauern nicht nur schwere akute Atemwegsinfektionen, sondern auch Allergien und Meningitis, die sich vor allem in der Herbst-Winter-Saison stark ausbreiten.

„Es ist üblich, dass sich die Erkrankten in den Bereichen erhöhen, aber wir dürfen nicht von einer Epidemie sprechen. Vor allem im Winter tritt Meningitis immer öfter auf, weil die Bedingungen durch zirkulierende respiratorische Viren begünstigt werden. Einige von ihnen können diese Krankheit verursachen“, erklärte Dr. Águeda Cabello, Leiterin der Gesundheitsüberwachung.

Bis zum 2. Juni wurden insgesamt 174 Fälle von Meningitis registriert, von denen 114 auf Viren und 60 auf Bakterien zurückzuführen sind. Unter ihnen sind drei Patienten, die wegen der Krankheit starben. Im Durchschnitt kommt es zu 10 Verdachtsfällen pro Tag, die dem Gesundheitsministerium gemeldet werden.

„Bakterielle Meningitis kann Folgeerscheinungen und in gewissem Maße tödliche Fälle verursachen“, sagte Cabello. Virale Meningitis ist am häufigsten und betrifft vor allem Kinder am meisten. In diesem Fall entwickelt sich die Krankheit, ohne weitere Komplikationen auszulösen.

Das häufige Händewaschen ist der beste Weg, um die Krankheit zu verhindern. Sie wird von Mensch zu Mensch übertragen, unter anderem durch Sekrete über das Husten, Niesen, Küssen und Teilen von Besteck.

Wochenblatt / Ultima Hora

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1 Kommentar zu “Fälle von Patienten mit Meningitis steigen an

  1. Ach wat!
    Wie war denn dann dann die Aussage dieser seinerzeit gut aufgestellten Person gemeint?
    „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“ Pasteur auf dem Sterbebett
    Nun also plötzlich, aber unbeachtet war der Feind nicht mehr der Keim.
    Übersetzt heisst das, dass die Bakterien, Viren, Plize eine Folge von……?….. und nicht die Ursache selbst sind.
    Was es dann wiederum bei der Beibehaltung der Ursachen (in welcher Form auch immer) bedeutet, mit gleichzeitigem antibiotischen Rundumschlag (gegen Viren übrigens völlig nutzlos) anrichtet, darüber steht es jedem selbst frei zu studieren.
    Es ist zwar Einiges an Text zu lesen, aber unbedingt empfehlenswert:
    http://www.pro-natura.info/index.php/pasteur-bechamp-br-sub-die-gegenspieler

    Preisfrage zum Wochenende: Woher kam eigentlich eine erste Bakterie/Virus/Pilz, wenn dies über Ansteckung funktioniert?

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