Fall Juliette: Mehr Details zur Aussage der Mutter

Asunción: Die Mutter der Vermissten machte bei der Staatsanwaltschaft eine umfassende Aussage, die in Anbetracht der Details in zweifacher Weise erschreckend spät kommt. Laut ihrer Ansicht ist ihr Vater, der Opa des Mädchens, der Alleinschuldige.

Nachfolgend Ausschnitte aus einem Radiointerview:

„Sie sagte, dass das Verhalten ihres Vaters schlecht sei, sie sagte, dass ihm die Minderjährigen gefallen, doch nicht wie Enkel, sondern andere Sachen“, detailliert Anwalt Max Narváez, Anwalt von Lilian Zapata und Reiner Oberüber.

Ebenso sagte sie ihm: „Sie bat nicht nur darum, dass man die Aktivität ihres Vaters näher untersucht, sondern denunziert auch, dass sie Opfer von physischem und sexuellem Missbrauch durch ihren Vater wurde“.

Zudem sagte der Anwalt: „Sie beschrieb dass ihre Töchter von dem Herrn (Großvater) schlecht behandelt wurden und dass er sie (Juliette) seit dem 5. Lebensjahr systematisch sexuell missbraucht haben soll“.

Er fügte hinzu: „Wegen der traumatischen Erfahrung versuchte sie ihre Töchter von ihrem Opa fernzuhalten. Der Großvater war der Vermittler, denn das Verschwinden musste geplant werden. Sie sagte mir auch, dass er den Vater der Vermissten um 240 Millionen Guaranies betrogen hätte und dieser deswegen das Land verlassen und nach Europa zurückkehren musste“.

„Wir haben Beweise gegen Rufino Zapata. Wir haben herausgefunden, dass er Webseiten mit nackten Mädchen besucht hat. Meinen Mandant beschuldigt man wegen eines Fotos“, so Max Narváez bei Radio 1000.

Wochenblatt / Twitter

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8 Kommentare zu “Fall Juliette: Mehr Details zur Aussage der Mutter

  1. Hat das Mädel aber lange gebraucht um mit der Sprache rauszurücken. Bei dieser ausgedehnten Bedenkminute kann ich mir ein freudiges zusammenfinden, ausserzellig, mit ihrem novio nicht vorstellen.

    1. Ja, gut. Aber immerhin ist es ihr Vater, den sie nun diskreditiert. Das ist natürlich schwierig für uns in diese Familie rein zu sehen. War/ist bestimmt auch nicht einfach für sie diese Aussagen jetzt. Jedenfalls scheint dadurch ihr Verhältnis zum Vater nicht besser zu werden 🙂

  2. Der Grossvater und Amigos des leiblichen Vaters waren von Anfang an nach objektiven Gesichtspunkten die Hauptverdaechtigen. Die Mutter und ihr Freund Oberüber hatten noch nicht einmal ein Motiv, da sie das Kind mit einer einzigen Aufforderung an das französische Konsulat das französische Kind abzuholen gratis los werden konnten.
    Bei der heutigen informationslage erscheint Abdos Treffen mit dem inzwischen wohlhabenden Grossvater und das sich stockdoof stellen der Staatsanwälte und der Richter in einem ganz anderen Licht???

  3. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Ihre persoenliche Lebensgeschichte nehm ich Lilian 100% ab.
    Schnell stellt sich das Stockholmsyndrom ein und die Psyche ist beim Kind fuer immer zerstoert und als Erwachsene versuchen sie dann nur noch zu verdraengen. Daher kann es durchaus Jahre dauern bis die Kindesmissbrauchsopfer mit ihrer Geschichte rausruecken.
    Der Vater von Lilian ist allerdings ein idealer Kandidat als Kinderanschaffer fuer den Pornoring der kuerzlich ausgehoben wurde. Solche Typen schaffen Kinder an damit sich andere vergnuegen koennen.
    Ansonsten sagt sie, Lilian, wenig aus ueber die eigentlichen Geschehnisse um Juliette.
    Der Franzmann wurde anscheinend auch gehoerig ausgenommen. Als der ausgelutscht war, waehnte man Oberueber als naechsten idealen Kandidaten um als Goldesel zu dienen der am laufenden Band Golddukaten ausspukt. Leider kam dann das Malheur der vermissten Juliette dazwischen so dass Oberueber nicht mehr zum Golddukaten ****** kam.
    Da ist wohl eine allgemeine Mafia am Werk.
    Man kann nur weiter spekulieren…

  4. Was sagt uns das? : Lasse dich als Ausländer NIEMALS mit einer von hier ein!!! Ok, fairerweise muss ich festhalten, dass es sicher auch oft gut gegangen ist mit der Liebe. Aber eines muss man sich bewusst sein: Als reicher (ob man nun ist oder nicht, man ist) gut erzogener Europäer mit schöner christlicher Jugend im rico Alemamia, Austria oder Sviza ruft man sofort die Tios, Cunados, Abuelos der Angebeteten auf den Plan (nebst deren Amigos und sonstigen Amigos (Vecinos) ), die, kaum haben sie einem kennengelernt, in einem den neuen Geschäftspartner für neue lukrative Geschäftsfelder sehen: Ausländer investiert, falls Gewinn 100% für den Eingeborenen, falls Verlust 100% für den Ausländer.

  5. Vor allem nutzen die gender gesetze nichts auch oder gerade weil sie pro frau und kind sind. Jahre später dann auf diesen oder jenen mann zeigen. Das kann man sich sparen. Im gegenteil. Ich gehe sicher davon aus, dass hier der falsche eingebuchtet wird und die frau geht sowieso nach hause, mag es auch noch ein bisschen dauern. Beim nächsten mann geht es wieder weiter weil sich ja am grundproblem trotz 5 jahre prozess nichts geändert hat.
    Ist in etwa so wie gesuchte feste im kreise der familie feiern, dieses sogar publiziert ist, aber dann keiner schuld ist. Es ist dann schlicht die gesetzeslage weshalb der clan immer frei geht. Will man die nicht ändern, denn können wäre möglich, dann kann auf justiz und polizei gepfiffen werden. Genau so auch auf, quarantäne, klima, umwelt und eben auch auf gender oder sonstigem anstand. Es ist wirklich sch…ss egal.

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