Fall Juliette: Neue Verdächtige ausfindig gemacht

Asunción: Der Anwalt des Deutschen Reiner Oberüber erklärte, dass die Verantwortlichen für das Verschwinden von Juliette interessiert daran sind ihn hinter Gitter zu sehen. Sobald der Anwalt mehr Daten hat, will er sie veröffentlichen.

Anwalt Max Narváez, der Reiner Oberüber vertritt, sagte: „Noch kann man nicht soviel dazu sagen, doch diese Personen sind pervers, sie wissen, dass die Ermittlungen sich in ihre Richtung bewegen und haben keine Problem damit das Mädchen zu töten und sich des Leichnams zu entledigen, da dieser der Beweis für die Straftat ist“.

Als Verteidiger von Reiner und Lilian hat Narváez selbst Untersuchungen angestellt und Verdächtige, die nicht im Radar der Staatsanwaltschaft auftauchen. Genau diese sollen ein Interesse daran haben dass Reiner da bleib t, wo er sich heute befindet.

Narváez detaillierte, dass als Reiner Helmut Oberüber in Paraguay ankam, „organisierte alles damit jeder Deutsche seinen Titel, Aufenthaltsgenehmigung, Cedula und andere Dokumente bekommt, ohne das Prozedere was normalerweise bei anderen Anbietern teurer ist. Damit hat er sich einer Gefahr ausgesetzt“.

Juliette Le Droumaguet verschwand am 15. April 2020 auf dem Grundstück Monte Pacará, Emboscada. Ihre Mutter denunzierte ihre Verschwinden erst 24 Stunden danach. Sie und Reiner wurden wegen fehlender Obhutspflicht und Vernachlässigung angeklagt und verhaftet. Die Angestellten Víctor Vera und Gerardo Miranda nahmen gestern an einer Tatortrekonstruktion teil.

Wochenblatt / Hoy

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4 Kommentare zu “Fall Juliette: Neue Verdächtige ausfindig gemacht

  1. Der Anwalt von Reiner Oberueber folgt der Spur des Geldes. Das Cedula Geschaeft und die sich oft anschließenden weiteren Geschäfte sind sicherlich eine starke Motivation gegen ihn vorzugehen.
    Ohne die Kundendateien von Reiner Oberueber kann allerdings niemand dieses Geschaeft von ihm uebernehmen. Die Suche nach diesen Kundendateien wuerde allerdings die vielen Hausdurchsuchungen bei Deutschen erklären.
    Den Gedanken, das das Kind noch leben koennte teile ich unabhängig davon was passiert ist nicht, da das Kind fuer niemanden mehr einen wirtschaftlichen Wert darstellt. Der leibliche Vater und die mit der Staatsanwaltschaft engstens verbundenen Grosseltern duerften sogar sehr glücklich sein…..

    1. @Heinz1965: Du schreibst u.a. …. “da das Kind für niemanden mehr einen wirtschaftlichen Wert darstellt”. Darum muß es doch in erster Linie überhaupt nicht gehen. Es gibt mit Sicherheit auch in Paraguay, vielleicht sogar unter meinen traurigen Landsleuten, verkommene Typen, die Kinder zu pornographischen Zwecken entführen oder entführen lassen und mißbrauchen. Auch diesen Spuren muß natürlich nachgegangen werden! Und ganz ehrlich, ich würde so einigen meiner Landsleute die hier leben wirklich nicht über den Weg trauen. Das ist nicht persönlich gemeint, auch nicht in diesem Fall – aber ausschließen kann und darf man grundsätzlich nichts. Doch von vornherein den ermittelnden Beamten “Deutschen- oder Ausländerhaß ” zu unterstellen, wie hier nun schon öfters geschrieben, das halte ich doch für mehr als saudumm und schädlich für uns als Einwanderer gegenüber den Paraguayern. So schürt man Haß aufeinander – genauso wie dies derzeit unter Merkel und ihren links-grünen Gesinnungsterroristen gegenüber der AfD und allen anderen aufrechten Bürgern geschieht. Oder ist das eine neudeutsche Tugend?

  2. Kaneshapillai Kanagasuntharam

    1. Die chronologische Aufführung der Kommentare in verkehrter Richtung finde ich schlecht gelöst.
    2. Der reCAPTA-Idi-Test (Ampeln, Busse, Fahrräder…) macht bei der Registrierung Sinn. Wenn man schon registriert ist, dann benutzen die meisten User ein Passwort. Zum Einloggen benutzt nicht einmal www.goockl.com den reCAPTA-Idi-Test.
    3. Eine Entführung eines behinderten Kindes (7-jährig, geistiger Stand einer 4-Jährigen, dazu könne sie kaum 50 m weit alleine gehen) durch einen angeblichen PY-“Deutsch-Mafia”-Pädoring macht überhaupt keine Sinn (da würden solche Schweine schon eher ein gesundes Kind entführen).
    4. Hiesig Polizei ist eine bessere Kindergartentuppe. Die haben gar nichts außer eine Waffe. Das ist so wie die Tatsache, dass hiesig Maurer einzig mit einer Maurerkelle und einem -eimer zur Arbeit erscheinen. Alles andere, wie mit der Kriminalistik an den Tatort zu kommen (Polizei) oder ein Metermaßband mitzunehmen, ist nicht nur demasiado caro für Corrupti-Blödlandia, sondern erfordert auch etwas mehr Können von 40-Jährigen mit geistigem und mentalem Stand eines 4-Jährigen.
    5. Hiesig Polizei ist nicht in der Lage einen Sachverhalt zu erkennen und entsprechend zu reagieren (40-Jährige mit geistigem und mentalem Stand eines 4-Jährigen). Manchmal habens aber Glück und der Polizeimedizinmann wirft die Hasenfüße in die Luft und diese können auch korrekt gedeutet werden, so dass auch ein blindes Huhn man ein Körnchen findet. Von einer Polizei- und Ermittlungsarbeit derjenigen zivilisierter Länder vergleichbar Lichtjahre entfernt.

  3. @Eulenspiegel es trifft zu, das auch in Paraguay regelmaessig Kinder verschwinden. Auf den Gedanken daraufhin die Mutter und ihren deutschen Freund, der gar nichts mit dem Kind zu tun hat und keinerlei Sorgerecht hat einzusperren, kommt die Staatsanwaltschaft hier erstmalig.
    Systematisch die Haeuser der deutschen Bekannten des reiner oberueber Wochen nach dem Verschwinden zu durchsuchen hat auch garantiert nichts mit einem Bemühen das Kind bzw dessen Leiche zu finden zu tun. Ansonsten waeren die Haeuser der paraguayischen Geschaeftspartner, Nachbarn, sonstigen Bekannten etc auch durchsucht worden und zwar unmittelbar nach dem Verschwinden des kindes. Der jenige, der ab Beginn gem. Wochenblatt und abc color stets im Schlepptau der Staatsanwaltschaft Hass gegen Reiner Oberueber verbreitet hat, ist der Grossvater.
    Den Sachverhalt aufzuklären waere in den ersten 2 Wochen sehr einfach gewesen, da inzwischen jeder permanent ein Handy mit sich herumschleppt und damit ein Bewegungsprofil aller Personen auf dem Grundstueck mittels der Daten der Netzbetreiber erstellbar gewesen ist. Auch der Transport der Ziegen bis zum auffindeort waere damit leicht nachvollziehbar.
    Noch leichter und auf den Meter genau lassen sich die Bewegungsprofile nachvollziehen, wenn man diese als Staatsanwalt bei Google kauft.
    Das gesamte Vorgehen der Staatsanwaltschaft stinkt von Anfang an extrem nach Hass und/oder Korupption. Was ich nicht ausschließen kann ist, daß das Merkel Regime hier ueber seine Schlapphuete mitmischt. Damit wuerden dann auch die Berichte der beteiligten Paraguayer ueber eine Angst verbreitende deutsche Mafia erklaert…..

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