Fall Juliette: Rekonstruktion des Tages an dem das Mädchen verschwand

Emboscada: Am heutigen Freitag veranlassten Sachverständige der Staatsanwaltschaft zusammen mit den beiden Arbeitern von Oberüber und Zapata eine Rekonstruktion und Vermessung des Grundstücks.

Die Digitalisierung des Grundstücks auf einer neuartigen Karte des Grundstücks in Isla Alta, Monte Pacará, wurde im Beisein des Vorarbeiters Victor Vera und dem Zaunbauer Gerardo Miranda umgesetzt, da diese am fraglichen 15. April vor Ort waren, als Juliette spurlos verschwand. Der erste Teil der Planimetrie bestand darin alle Objekte und Personen da zu positionieren, wie sie am Tag des Verschwindens gestanden sind. In der Folge natürlich auch die Bewegungen, die Personen machten und Objekte an andere Orte brachten.

Am heutigen Tag waren nur die Arbeiter anwesend. Bei einer nächsten Gelegenheit sollen auch Reiner Oberüber und Lilian Zapata hinzugezogen werden, die sich aktuell hinter Gittern befinden. Die Staatsanwaltschaft geht weiter davon aus, dass Juliette gegen ihren Willen weggebracht wurde. Von der Theorie, dass sie Opfer eines Unfalls wurde, nimmt man mittlerweile Abstand.

Wochenblatt / ABC Color / Última Hora / Trece / Telefuturo

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4 Kommentare zu “Fall Juliette: Rekonstruktion des Tages an dem das Mädchen verschwand

  1. Was mir an diesem Fall unangenehm auffällt ist, daß die ermittelnde Polizei Dinge rekonstruiert und prüft, die sie hätte schon längst tun müssen. Offensichtlich wird hier in Zeitlupentempo ermittelt.

  2. Das ganze stellt sich immer mehr als exesives ausleben des Deutschenhass durch die Staatsanwaltschaft dar. Zielführende Ermittlungen werden nicht angestellt. Fuer das Ausloben einer Belohnung wird der Freund der Mutter Reiner Oberueber eingesperrt., da die Gefahr besteht das sich jemand das Geld verdienen will und der Polizei mitteilt, wer die Ziegen gestohlen hat und wo das Mädchen ist.
    Die französische Polizei wird nicht einbezogen, da diese explizied zum leiblichen Vater und seinen finanziellen Interessen Auskunft geben kann.
    Wer der Spur des Geldes folgt kann sowohl die Mutter als auch ihren Freund als Tatverdächtige ausschließen.
    Da das ganze waehrend der strengen Quarantaene passierte komme nur 2 taeter in Frage..
    Entweder war es eine Person mit exelenten Beziehungen zu Behörden oder Versorgern, der Reisefreiheit per Dekret oder Einzelerlaubniss hatte oder eine Person die so heruntergekommen ist, daß sich ihr kein paraguayischer Polizist bei einer Kontrollstelle nähert.
    Das ein hellhaeutiger Ausländer es zu der Zeit ohne Diplomaten Pass weiter als bis in den nächsten Ort geschafft hat ist auszuschließen.

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