Azotey: Wie auch schon bei vorangegangenen Entführungen durch die selbsternannte Paraguayische Volksarmee wurde auch in diesem Fall ein Lösegeld gefordert und schon gezahlt. Abseits vom Medienrummel und entgegen aller Behauptungen zahlte der Vater von Arlan, Alcido Fick, am 10. April 500.000 US-Dollar an die bewaffnete Gruppe. Die Heimkehr des Jungen lässt jedoch weiter auf sich warten.
Nur durch das späte Einfrieren der Konten der Familie durch die Regierung war diese Zahlung überhaupt möglich, was sich bis jetzt nicht als nützlich herausstellte. Auch für Fidel Zavala zahlte seine Familie damals 550.000 US-Dollar, Summe die auf gleicher Höhe ist, wenn man die Lebensmittel mit einrechnet, die schon verteilt wurden.
Des Weiteren erlaubte sich der Deutschstämmige Alcido Fick Kritik am Vorgehen der Menschenrechtsvertreter, die ohne ihn zu konsultieren anscheinend die letzte Nachricht von EPP Führer Alcides Oviedo Brítez überbringen sollten. Erneut bat er um die Freilassung seines einzigen Sohnes, eine Tat die ihm von Seiten der Entführer versprochen wurde.
(Wochenblatt / Abc)
9mm
Gegenvorschlag: Alle inhaftierten EPP Mitglieder kommen in Isolier-haft und erhalten keine Nahrung, bis zur Freilassung der Geisel.
Der Ätzer
Bei der nächsten Entführung klagt die Familie Fick wegen Beihilfe zur Entführung an!!!!
Jetzt sollte doch wohl klar sein das die Verbrecher der EPP bald wieder ihre eigenen Taschen mit Lösegeld füllen werden.
Fick und die -bezahlterweise?- lahmen Kontosperrer machen es doch einfach. Das nächste Entführungsopfer weiß also wo die Helfer der EPP zu suchen sind.
Luiml
500.000 US-Dollar ganz schön viel Geld….
Dafür hätte man bestimmt auch gute Söldner bekommen…
frank
Ich hätte nicht einen guaranie bezahlt . für die 500 000 hätte ich mir söldner angeheuert die hätten dann das problem gelöst.