Fernando Lugo macht seine ersten Schritte nach dem Schlaganfall

Buenos Aires: Der Präsident des Nationalkongresses, Óscar “Cachito” Salomón, teilte mit, dass er in Begleitung von Lilian Samaniego und Arnaldo Franco Senator Fernando Lugo in Argentinien besucht hat, wo der ehemalige Präsident nach einem Schlaganfall in ärztlicher Behandlung ist. Er sagte, dass sein Genesungsprozess überraschend sei.

Die Senatoren Óscar “Cachito” Salomón, Lilian Samaniego und Arnaldo Franco besuchten vor einer Woche den ehemaligen Präsidenten der Republik Fernando Lugo in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, wo der Parlamentarier nach einem Schlaganfall im August auf dem Weg der Besserung ist.

Zu diesem Punkt sagte “Cachito”, dass sie von der Verbesserung und den Fortschritten, die Lugo in seinem Gesundheitszustand gemacht hat, “sehr überrascht” waren, da er in der Lage war, alle Fragen, die ihm gestellt wurden, zu beantworten und sogar seine ersten Schritte wieder gemacht hat, so die Ärzte.

Die Verlängerung der Beurlaubung von Fernando Lugo ist “etwas, das dem entspricht”

In diesem Zusammenhang wurde der Präsident des Kongresses gefragt, ob die Krankschreibung des Abgeordneten verlängert werde, worauf er meinte, dass dies der Fall sei. Anschließend beschlossen die Senatoren im Kongress heute Morgen, diesen bezahlten Urlaub um weitere 30 Tage zu verlängern.

“Er sitzt im Rollstuhl, aber wir haben festgestellt, dass er sehr klar ist, wir haben sogar gescherzt und uns unterhalten. Ich denke, er wird in der Lage sein, virtuell an den Sitzungen teilzunehmen”, sagte er.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu “Fernando Lugo macht seine ersten Schritte nach dem Schlaganfall

  1. Lugo als Oberlinker und Eid brechender Ex-Bischof mit zahlreichen unehelichen Kindern ist ganz bestimmt kein Vorbild. Dennoch wünsche ich ihm gute Besserung. Jeder paraguayische Normalbürger wäre aus finanziellen Gründen und aus Mangel an den “richtigen Beziehungen” darauf angewiesen, sich in den “vorbildlichen Kliniken Paraguays” des “weltweit besten Gesundheitssystems” (OT Cartes) behandeln zu lassen. Politiker des Landes ziehen es jedoch meist vor, sich im Ausland, z.B. in Argentinien, Brasilien, USA oder in Kuba behandeln zu lassen. Warum wohl das? Und übrigens: Kein Mensch will zur Krankenhausbehandlung in´s gelobte Putin-Land – außer vielleicht unserem Möchtergern-Professor! Warum wohl??

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  2. “Jeder paraguayische Normalbürger wäre aus finanziellen Gründen und aus Mangel an den “richtigen Beziehungen” darauf angewiesen, sich in den “vorbildlichen Kliniken Paraguays” des “weltweit besten Gesundheitssystems” (OT Cartes) behandeln zu lassen. ”
    Genau an dieser Stelle irrst Du Dich.
    Lugo ist in Argentinien, weil da selbst für Ausländer, die ärztliche Behandlung kostenlos ist.

  3. Im Paragauy ist das so: Entweder hast ein Krankenversicherung, dann wirst in die Privatklinik überführt. Oder du hast keine, dann kommst in die Öffentliche Gesundheitsversorgung. Und da geht es halt nun mal der Reihe nach und je nachdem, was es an Geräten und Medikamenten hat.
    Der Fritz Lugo dürfte sich eine Krankenversicherung leisten können, schließlich konnte er sich als Präsident des Landes ein paar Jahre lang finanziell über sein Lebensende hinaus sanieren.
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    El Sistema Medico en Paraguay (sub deutsch/english)
    https://www.youtube.com/watch?v=1KFWwprG2ZA

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