Ferreiro spekuliert auf enttäuschte Frente Guasu Mitglieder

Asunción: Die Distanz zwischen den linken Kräften des Landes wächst jeden Tag mehr. Mario Ferreiro, Ex Fernsehmoderator bei SNT, glaubt, dass die Möglichkeit eine Einigkeit zu erzielen jedes Mal geringer wird.

Der Ex Entertainer zeigt sich mehr und mehr enttäuscht über die quasi Rassentrennung, die von Seiten der Frente Guasu vollzogen wird, wenn es um das Thema Einigung mit seiner Gruppe „Avanza País“ geht. Ferreiro sagte, „dass ihm die Idee nicht gefällt, die Hitler und Stalin schon gebrauchten“.

Er sagte zudem, dass er sich nicht sicher ist, ob die sozialistischen Sektoren der Region einen Vermittler, wie den ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa hinzugezogen hätten.

„Ich weiß, dass das alle Freunde der Frente Guasu sich um die Situation der Parteigruppe fürchten, da sich niemals die Möglichkeit zum Vermitteln ergeben hat“, versicherte er.

Nach seiner Ansicht, kann das Zeigen des Unwillens der Frente Guasu zu seinen Gunsten ausgehen. „Das Zeigen, dass keine Einheit gewollt wird, kann der Frente Guasu einige Stimmen kosten. Wir haben alle Geduld der Welt gezeigt“, betonte Ferreiro.

„Jetzt die die Gesellschaft gefragt, sie schaut uns zu und hat die Gelegenheit zu entscheiden, die zu unterstützen die den Dialog wollen (Dialugoisten), die keine harte und pure Doktrin verfolgen“, schloss er ab.

Die Frente Guasu, die am 13. Januar 2013 ihre internen Wahlen abhält, hat fast 133.000 Wahlberechtigte. Ferreiro jedoch mag um keinen Preis, dass alte Gewohnheiten (Colorado Partei) erneut an die Macht kommen. Eine sichere Methode wäre die Zweckgemeinschaft mit der liberalen Partei, wo auch ihm alle Türen offen stehen würden. Jedoch lag laut seiner Aussage die Chance bei 1% aud eine Allianz.

(Wochenblatt / Paraguay.com)

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