Filadelfia könnte zu einem “Zentrum für den Drogenhandel“ werden

Filadelfia: Das Drogenproblem ist nicht nur auf einzelne Regionen im Land beschränkt. Immer mehr breitet sich die Hydra in dem Sektor aus, auch im Chaco.

Der Minister des Nationalen Anti-Drogen-Sekretariats (Senad), Arnaldo Giuzzio und der Bürgermeister aus Filadelfia, Holger Bergen (PQ), unterzeichneten am Mittwoch eine Kooperationsvereinbarung zur Eröffnung eines Anti-Drogen-Büros in der Stadt.

Ziel ist es, an Ort und Stelle die Fälle zu behandeln, die mit dem Konsum und Handel mit Betäubungsmitteln in der Stadt und im Departement Boquerón zusammenhängen.

Minister Giuzzio sagte, dass das Büro in Mariscal Estigarribia “in einem absolut unhaltbaren“ Zustand sei. Er erklärte, es sei unmenschlich, Beamte an diesem Ort einzusetzen und der Standort sei weniger nützlich für Projekte, die von der Senad in Zukunft geplant werden.

Er dankte für die Zusammenarbeit der Stadtverwaltung von Filadelfia und das Angebot, einen Standort zur Verfügung zu stellen. Giuzzio fügte an, dass viele Bürgermeister des Landes die Anwesenheit des Sekretariats Senad mit der Einrichtung eines Büros in ihren Städten fordern, aber nicht dazu beitragen, diesen Wunsch zu realisieren.

„Wir glauben, dass Filadelfia nicht nur zu einem Entwicklungspol wird, sondern letztendlich, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, die Stadt sich zu einem Zentrum für den Drogenhandel entwickelt”, sagte Giuzzio.

Er fügte hinzu, dass in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister  und der Stadtverwaltung dieses Übel mit allen Mitteln bekämpft werde.

Bürgermeister Bergen sagte, dass bei dem Drogenkonsum nach eigenen Angaben in Boquerón und vor allem in Filadelfia ein Anstieg zu verzeichnen sei. Er fügte hinzu, dass einige spezifische städtische Gebiete identifiziert worden seien und “der Konsum in allen Schichten der Gesellschaft, von indigenen Gemeinschaften bis zu Stadtvierteln im Zentrum von Filadelfia (wo hauptsächlich Mennoniten leben) vorherrsche. Es gibt keine Gruppe, die nicht Drogen konsumiert“.

Der Anstieg des Drogenverbrauchs und -handels sei besorgniserregend, selbst in einigen Fällen der Schulen im Raum Filadelfia, berichtete der Bürgermeister.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Filadelfia könnte zu einem “Zentrum für den Drogenhandel“ werden

  1. >dass das Büro in Mariscal Estigarribia “in einem absolut unhaltbaren“ Zustand sei. Er erklärte, es sei unmenschlich, Beamte an diesem Ort einzusetzen und der Standort sei weniger nützlich<
    Typischer Schachzug der Fernheimer.
    Damit wollen sie verhindern dass die Departementshauptstadt nach Mariscal Estigarribia verlegt wird. MOPC Wiens kommt aus Filadelfia. MOPC Wiens ist ein Freund von "dem Guisso". Ergo: die Seilschaften seilen sich gegenseitig hoch und hoch Filadelfia als Hauptstadt wo die Indianer in Ghettso gepfercht sind bei 174 Personen pro Hektar.
    Nice move, ihr Fernheimer.
    So behandelten diese die Mennos auch in Filadelfia, als diese Gouverneur waren. Sofort fing die Intrige an.

  2. Ein anderer Aspekt der Sache ist aber auch dass in der Tat “der Guisso” seine Landsleute nur zu gut kennt, so dass ihm der Mennonit als “himmlische Kreatur” vorkommen muss. Bei all dem Wust und Korruption der Lateiner.
    Wahrscheinlich haben die SENAD Agenten das Bureau in Mariscal Estigarribia als erste Amtshandlung leergeraeumt und die Sachen wie Klimaanlage, Moebel, etc. privat verhoekert. Sowas geschah mal in dem Lateinerdorf mit dem lokalen Gesundheitsposten, genannt “Hospital”, wonahe ich mal wohnte, wo die Polizei selber des Nachts klammheimmlich anrueckte und die Klimaanlagen ausbaute. In 2 Wochen waren da keine Moebel mehr und da keine Putzkraft bezahlt werden wollte, schuettete man die Faekalien direkt ins Nebenzimmer, das als Krankenstation gedacht war.
    Also solch diebisches Volk, da frag ich mich immer wie jemand Mennonit sich mit solchen Verheiraten kann. Es ist nur eine Frage der Zeit wann die Mischlinge die originalen Mennoniten rausekeln aus den eigenen Institutionen. Was ja schon jetzt vollauf im Gange ist – mittels Seilschaften zu korrupten Mennoniten in der Verwaltung. Immer mehr “Auslaender” koennen sich in die Kooperativen und Versicherungen reinkaufen und werden prompt in ein Arbeitsverhaeltnis gestellt – wobei die eigenen Leute zurueckgestellt werden. So wie ein ehemaliger Kooperativsangestellter mit Namen Penner mal sagte: “Wir zerstoeren uns selbst von innen”. Dieser Penner hat langjaehrig an der Kasse der Kooperative Chortitzer gearbeitet, und war m.E. einer der wenigen “Guten” der Kooperativsangestellten. Diese Generation ist jetzt praktisch ausgestorben – und die was jetzt da sind das sind die Gewissenlosen.
    Man koennte die Verwaltungsform der Kooperativen auch als “Asyneidesiskratie” nennen – Ασυνειδεσιςκρατια, was bedeutete – Regierung der Gewissenlosen.
    Das beschreibt wohl am besten jeden Komiteemann, Betriebsleiter, Pfaffen, Buchfuehrer, Diakon, Unternehmer, Oberschulzen, und andere Korruptis des Kooperativs- und Koloniessystems. Verwaltung der Gewissenlosen – Asyneidesiskratia – zu gut mennonitisch: Syska Kratie (von Suesskartoffel-kratie).
    Deswegen ist es wichtig dass alle Posten aufgeloest werden denn damit loest man auch das Sprungbrett der Korruption auf von wo diese sich immer weiter verbreitet. Das nennt man dann Anarchie oder direkte Demokratie.

  3. Das Forum zur Stahl Familie ist zu gemacht.
    Hat jemand eine Idee wies vor 72 Jahren hier war ?
    Nur Busch, Keine Bulldozer waren hier, nicht einmal Autos, nur Schluchten mit Pherdebuggis.
    Also die Familie die ueberlebt hat meinen grossen Gruss.

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